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    | Dichter, Denker, Schulversager Gute Schulen sind machbar - Wege aus der Bildungskrise 
 Mit einer politischen Gebrauchsanweisung von Klaus von Dohnanyi
 
 Jörg Dräger
 Random House
, DVA
 EAN: 9783421045294 (ISBN: 3-421-04529-1)
 256 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 14 x 22cm, 2011, 20 s/w Abb.
 
EUR 17,99alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext Die Bildungsrepublik Deutschland im Jahr 2011: Jeder fünfte Jugendliche kann nicht richtig lesen, schreiben, rechnen. In keinem anderen Industrieland ist der schulische Erfolg eines Kindes so abhängig von Herkunft und Bildungsstand der Eltern wie bei uns. Unbildung ist aber nicht allein das Problem der Ungebildeten - sie gefährdet unsere Gesellschaft als Ganzes.
 Mit Jörg Dräger und Klaus von Dohnanyi benennen zwei Bildungsexperten nicht nur die Probleme unseres Bildungssystems und ihre dramatischen Folgen. Sie zeigen auch konkrete Lösungen auf, wie unsere Kinder die bestmögliche Bildung erhalten können.
 
 
 
 Jörg Dräger, geboren 1968, gehörte zwischen 2001 und 2008 als parteiloser Wissenschaftssenator dem CDU-geführten Senat der Freien und Hansestadt Hamburg an, von 2004 bis 2006 war er zusätzlich auch Gesundheitssenator. Seit Mitte 2008 ist der promovierte Physiker Vorstand der Berteismann Stiftung für den Bereich Bildung sowie Geschäftsführer des gemeinnützigen CHE - Centrum für Hochschulentwicklung, einer Einrichtung der Berteismann Stiftung und der Hochschulrek-torenkonferenz.
 
 Klaus von Dohnanyi wurde 1928 geboren und ist seit 1957 Mitglied der SPD. Der promovierte Jurist und erfahrene Unternehmensstratege hat zahlreiche politische Ämter bekleidet, er war u.a. Bundesminister für Bildung und Wissenschaft und Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Bis heute greift er immer wieder in die politischen Debatten in Deutschland ein und übernimmt Aufgaben in Gesellschaft und Politik.
 
 Rezension Jedes Jahr verlassen 60000 Jugendliche in Deutschlanbd die Schule ohne Abschluss, versuchen 150000 junge Frauen und Männer ohne Berufsausbildung in den Arbeitsmarkt einzutreten. Insbesondere Kinder aus Zuwandererfamilien haben dabei kaum Chancen. Unser Schul- und Bildungssystem wird seit langem kritisiert; die Defizite sind von zahlreichen internationalen Schulleistungsvergleichsstudien wie PISA etc. belegt worden. Der Autor benennt die Probleme unseres Bildungswesens und die z.T. dramatischen Konsequenzen. Es geht ihm dabei um realisierbare Lösungen. Auch der ehemalige Hamburger Regierende Bürgermeister Klaus von Dohnanyi fordert parteiübergreifend zusammen mit dem Autor ein  leistungsstärkeres und gerechteres Bildungssystem.
 Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo Deutschlands Zukunft entscheidet sich im Klassenzimmer
 Unser Bildungssystem hat versagt: Jeder fünfte Jugendliche in Deutschland kann nicht richtig lesen, schreiben, rechnen. In keinem anderen Industrieland ist der schulische Erfolg eines Kindes so abhängig von Herkunft und Bildungsstand der Eltern wie bei uns. Unbildung ist aber nicht nur das Problem der Ungebildeten – sie gefährdet unsere Gesellschaft als Ganzes, denn die Kosten unseres Sozialsystems explodieren. Wenn wir das Wohl unserer Gesellschaft und das Überleben unserer Volkswirtschaft sichern wollen, müssen wir dringend handeln.
 
 Mit Jörg Dräger benennt ein ausgewiesener Fachmann nicht nur die Probleme unseres Bildungssystems und ihre dramatischen Folgen, sondern zeigt auch konkrete Lösungen auf. Klaus von Dohnanyi ordnet die Vorschläge gesellschaftspolitisch ein. Nur wenn wir alle für die Bildung unserer Kinder Verantwortung übernehmen und Kitas, Schulen und Ausbildung angemessen auf die Bedürfnisse einzelner Kinder und die Veränderungen unserer Gesellschaft reagieren, finden wir den Weg aus der Bildungskrise.
 
 Der Autor Jörg Dräger, geboren 1968, gehörte zwischen 2001 und 2008 als Wissenschaftssenator dem CDU-geführten Senat der Freien und Hansestadt Hamburg an, von 2004 bis 2006 war er zusätzlich auch Gesundheitssenator. Seit Mitte 2008 ist der promovierte Physiker Vorstand der Bertelsmann Stiftung für den Bereich Bildung sowie Geschäftsführer des gemeinnützigen CHE – Centrum für Hochschulentwicklung, einer gemeinsamen Einrichtung der Bertelsmann Stiftung und der Hochschulrektorenkonferenz.
 
 Klaus von Dohnanyi, reflektiert die Erkenntnisse des Buches in einer programmatischen ›politischen Gebrauchsanweisung‹. Er wurde 1928 geboren und ist seit 1957 Mitglied der SPD. Der promovierte Jurist hat zahlreiche politische Ämter bekleidet, er war u. a. Bundeswissenschaftsminister und Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Bis heute hat er zahlreiche ehrenamtliche Aufgaben inne und greift immer wieder in die gesellschaftspolitischen Debatten in Deutschland ein.
 
Inhaltsverzeichnis Bildung geht uns alle an - ein Vorwort     7
 Einleitung: Bildungskrise in der Bildungsrepublik        13
 
 1   Früher, mehr und länger lernen
 Wie viel Bildung unsere Kinder brauchen       39
 
 2 Mehr Können, weniger Wissen
 Was Kinder lernen sollen       56
 
 3  Es gibt keine Mittelköpfe
 Wie Kinder lernen sollen       71
 
 4 Bildungschance für Chancenlose
 Wie wir Bildungsverlierer vermeiden können      95
 
 5 Auf die Pädagogen kommt es an
 Wer unsere Kinder bilden soll      111
 
 6 Eine schwierige Dreiecksbeziehung
 Wie Eltern, Schüler und Lehrer zusammenarbeiten können       135
 
 7 Bildungschaos in der Bildungsrepublik
 Wie transparent und einheitlich Bildung sein muss    149
 
 8  Leere Kassen gibt es nicht
 Wie wir die Bildungsreform bezahlen können     169
 
 Klaus von Dohnanyi:
 Eine politische Gebrauchsanweisung     185
 
 Dank 	231
 Anmerkungen	232
 Literaturverzeichnis	248
 
 
        
        
        
        
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