„Dezembersturm“ ist wieder einmal ein Leckerbissen von Iny Lorentz mit Suchtgefahr. Denn man ist kaum in der Lage das Buch aus der Hand zu legen, bevor man die letzte Seite verschlungen hat. Auch am Rockzipfel ziehende Kinder oder überquellende Spülbecken können frau nicht daran hindern.
Die Autorin hat die Gabe interessant, spannend und dabei auf höchstem Niveau zu schreiben.
Lore muss sich nach dem Tod ihrer Eltern mit ihrem Großvater Nikolaus von Trettin in Ostpreußen mühsam am Leben halten. Nichts ahnend, dass sie nach seinem Tod eine sehr reiche Erbin sein wird. Sein Neffe nimmt er dies sehr übel und will sie aus dem Weg schaffen. Mit Hilfe ihres Großvaters will sie in die neue Welt flüchten, um den geldgierigen Verwandten zu entkommen.
Sehr unterhaltsam geschrieben. Und man hat den Drang nach der letzten Seite aufzuspringen und in das nächste Buchgeschäft zu rennen, um sich Nachschub zu besorgen.

tmeindl, lehrerbibliothek.de

Ostpreußen 1875: Die junge Lore lebt nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Großvater Nikolaus von Trettin. Lore hält diesen für verarmt und ahnt nicht, dass er sein Geld beiseite geschafft hat, um es ihr nach seinem Tod zu vererben – sehr zum Ärger seines Neffen, der die Rivalin aus dem Weg schaffen will. Um sie zu retten, schmiedet Nikolaus einen tollkühnen Plan: Lore soll nach Amerika auswandern und so ihrem geldgierigen Verwandten entkommen …
Loveletter Magazin Oktober 2009
"Leser, die nicht auf einer funktionierenden Liebesgeschichte beharren und historische Schmöker lieben, werden 'Dezembersturm' genießen."