lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Der glückliche Tod Roman Aus dem Französischen von Eva Rechel-Mertens
Nachwort und Anmerkungen von Jean Sarocchi

23. Aufl. 2013 (1. Aufl. 1972)

Originalausgabe: La Mort heureuse / Cahiers Albert Camus 1
Gallimard, Paris 1971
Der glückliche Tod
Roman


Aus dem Französischen von Eva Rechel-Mertens

Nachwort und Anmerkungen von Jean Sarocchi



23. Aufl. 2013 (1. Aufl. 1972)



Originalausgabe: La Mort heureuse / Cahiers Albert Camus 1

Gallimard, Paris 1971

Albert Camus

Rowohlt
EAN: 9783499221965 (ISBN: 3-499-22196-9)
208 Seiten, paperback, 12 x 19cm, 2013

EUR 8,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
«Und ein Stein zwischen Steinen, ging er in der Freude seines Herzens wieder in die Wahrheit der unbeweglichen Welten ein.»

«Albert Camus notierte im Mai 1936 in seinem Tagebuch: Dieses Buch wurde geschrieben. Es erhielt den Titel ... Es wurde sofort ein Bestseller.» («Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt»)

In einer beherrschten sinnlichen Prosa beschreibt Camus die geliebte algerische Landschaft, die mediterrane Sonne, den tiefblauen Himmel, die glühende Erde, die erlösende See, aber auch das Gefühl der Entfremdung und das vertraute Verhältnis zum Tod.
Rezension
Der Literatur-Nobelpreisträger von 1957, Albert Camus (1913-1960), gilt als Dichter des Absurden und als Repräsentant des Existentialismus. Sein Erstlings-Roman "Der glückliche Tod" (franz. "La mort heureuse"), zwischen 1936 und 1938 verfasst, aber nicht veröffentlicht, sondern erst 1971, also 10 Jahre nach Camus tragischem Unfalltod, diente zunächst als Steinbruch für den erfolgreichen Roman "Der Fremde" (L‘Étranger) von 1942. Im ersten Teil "Der natürliche Tod" wird das monotone und unerfüllte Leben der Hauptfigur Patrice Mersault mit seiner Büroarbeit und bedeutungslosen Beziehung geschildert. Ein unentdeckter Mord ermöglicht ihm eine Europareise, an deren Ende er unbefriedigt nach Algerien zurückkehrt. Der zweite Teil "Der bewusste Tod" schildert das Leben des Heimgekehrten in Einsamkeit trotz äußerer Kontakte. Nach kurzer, schwerer Krankheit stirbt Mersault einen glücklichen Tod.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Albert Camus wurde am 7. November 1913 in ärmlichen Verhältnissen als Sohn einer Spanierin und eines Elsässers in Mondovi, Algerien, geboren. Von 1933 bis 1936 studierte er an der Universität Algier Philosophie. 1934 trat er der Kommunistischen Partei Algeriens bei und gründete im Jahr darauf das «Theater der Arbeit». 1937 brach er mit der KP. 1938 entstand sein erstes Drama «Caligula», das 1945 uraufgeführt wurde. Camus zog 1940 nach Paris. Neben seinen Dramen begründeten der Roman «Der Fremde» und der Essay «Der Mythos von Sisyphos» sein literarisches Ansehen. 1957 erhielt Albert Camus den Nobelpreis für Literatur. Am 4. Januar 1960 starb er bei einem Autounfall.

Das Gesamtwerk von Albert Camus liegt im Rowohlt Verlag vor.
Inhaltsverzeichnis
Erster Teil
Der natürliche Tod 9

Zweiter Teil
Der bewusste Tod 61

Nachwort 155

Anmerkungen und Varianten 17