Die vorliegende Veröffentlichung aus dem Verlag an der Ruhr strahlt einen besonderen Charme aus. Schon der Anblick des Heftes lädt zum Blättern ein. Doch es will mehr als betrachtet werden, denn es ist ein „Mal- und Kritzelbuch zum (un-)sinnvollen Zeitvertreib für humorvolle Pädagogen“. Viele Themen des Schulalltags können so mit (Bunt)stiften in der Hand be- und verarbeitet werden. Kurze Texte, Illustrationen und kleine Denkaufgaben können ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern. Themen wie Dienstbesprechung, Lehrerparkplatz, Kennenlernrunde, Raumsuche, Kreidestückchen-Mandala, große Pause, Zeugnisausgabe, Klassenraumgestaltung, Lehrerband oder Lehrerausflug erscheinen in einem ganz neuen Licht und plötzlich wird klar: Ich habe einen wunderbaren Beruf, wenn ich die richtige Einstellung dazu habe. Und dazu kann dieses wunderbare Heft ganz hilfreich sein!

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de

Wer sagt denn, dass Lehrer jederzeit korrekt und vernünftig sein müssen und ihre Zeit stets sinnstiftend gestalten? Seien Sie mal nicht korrekt, beflissen und vernünftig und gönnen sich eine (un)sinnige Pause vom Schulalltag: Mit diesen witzigen und nicht ganz ernst gemeinten Aufgaben können Sie draufloskritzeln, malen, rätseln, freimütig Nonsens verbreiten und dabei über die Kollegen witzeln – jederzeit, wenn es der Schullalltag erlaubt (oder Sie es sich erlauben). Die 22 Schulsituationen laden zum entspannten und (un)sinnigen Zeitvertreib ein. Sie können sofort loslegen: mit Kugelschreiber, Bleistift oder Füller, mit rotem Korrekturstift, Korrekturflüssigkeit und anderen Utensilien, die der Schreibtisch und Ihr Etui hergeben. Dabei lernen Sie das fiktive, aber durchaus realitätsnahe Kollegium um den Kollegen Schranz, die Lieblingskollegin Schön und andere liebenswerte Lehrertypen kennen, die Sie durch die Aufgaben begleiten. Ob Sie nun dem Kollegen Schranz helfen, den roten Faden in seinem langen und undurchsichtigen Vortrag wiederzufinden, oder lieber die Jahresstatistik der Aquaristik-AG erstellen – mit einer Prise Kreativität und Fantasie, aber dafür ganz ohne political correctness gelingen die (un)sinnigen Aufgaben am besten. – Für die nötige Unterbrechung in langwierigen Konferenzen, beim Korrigieren von Arbeiten oder nach stressigen Unterrichtsstunden!