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Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte Roman
Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte
Roman




Jonas Jonasson

C. Bertelsmann
EAN: 9783570104101 (ISBN: 3-570-10410-9)
400 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 14 x 22cm, 2020

EUR 22,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Frech, verrückt und respektlos komisch - ein echter Jonasson!



Victor Alderheim, geldgieriger Kunsthändler zweifelhafter Gesinnung, verachtet alles, was aus fremden Ländern kommt: Menschen, Speisen, Kunstwerke. Dann trifft er Ole Mbatian, Massai im Besitz millionenschwerer afrikanischer Gemälde - aber ohne jeden Schimmer davon, was Geld ist. Ein wunderbares Chaos beginnt, mit einem Kultur-Clash der ganz besonderen Sorte.



»Jonassons Bücher strotzen vor skurrilen Einfällen und erzählerischer Leichtigkeit, ohne die dunkle Seite des Lebens zu verschweigen.« Süddeutsche Zeitue Magazin



»Jonas Jonasson schreibt Entgiftungsbücher für die Seele.«

Volker Weidermann, DER SPIEGEL
Rezension
Auch mit seinem neuen Roman „Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte“ steht Jonas Jonasson wieder auf den literarischen Bestsellerlisten. Ob dies auch mit der Qualität übereinstimmt, ist für manchen Kritiker fraglich. Der Roman erzählt die Geschichte des Afrikaners Ole Mbatian in Stockholm. Er gehört der Bevölkerungsgruppe der Massai an und stammt aus dem Süden Kenias. Der Autor beschreibt den Besucher aus Afrika mit vielen Klischees (Häuptling, Wildnis, Speer und Messer, Kühe als Zahlungsmittel usw.), die mitunter eine abwertende bzw. Vorurteile bestätigende Position bei einigen Lesern erzeugen könnte. So wird in einigen Rezensionen sogar von einem diskriminierenden und rassistischen Sprachgebrauch gesprochen. Andere sehen in der Erzählung eher eine lustige und hintergründige Handlung, die vor allem zum Lachen und zur Unterhaltung dienen soll. Im Mittelpunkt der aberwitzigen Geschichte steht ein teures Gemälde der Malerin Irma Stern, das im Besitz des afrikanischen Gastes ist und das ein geldgieriger schwedischer Nationalist mit allen Mitteln besitzen möchte. Es entwickelt sich eine skurrile Geschichte mit schrillen Figuren und einem überraschenden Ende.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Eine abenteuerliche Reise, eine geheime Mission, eine fast perfekte Rache – ein echter Jonasson!

Wunderbar verrückt und respektlos komisch: Profitgieriger schwedischer Galerist, der für Geld über Leichen geht, trifft auf kenianischen Massai-Krieger, der nicht genau weiß, was Geld ist, dafür aber ein millionenschweres Gemälde besitzt, das von der deutsch-afrikanischen Künstlerin Irma Stern stammen könnte …

In seiner einzigartigen Erzählweise beschreibt Jonasson einen Kultur-Clash der Extraklasse und hält den Menschen den Spiegel vor. Wie in seinen bisherigen Weltbestsellern umgarnt Jonasson seine Leserinnen und Leser mit überbordendem Ideenreichtum und zeichnet seine Figuren mit so viel Witz und Charme, dass es eine wahre Freude ist!

»eine Screwball-Komödie vom Allerfeinsten«

Kölnische Rundschau (27. Oktober 2020)