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Das endlose Ende der Welt
Historischer Essay über die Apokalyptik im alten Judentum und Christentum
David Hamidovic
LIT
EAN: 9783643803160 (ISBN: 3-643-80316-8)
156 Seiten, kartoniert, 15 x 21cm, Juni, 2020
EUR 29,90 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Von den Fragmenten der Maya bis zu den Vorhersagen des Nostradamus, vom Jahr Tausend bis zum Jahr Zweitausend, von den Prophezeiungen des Altertums bis zum Coronavirus - das Ende der Welt verfolgt die Menschheit gestern wie heute. David Hamidović führt uns zu den Wurzeln dieser Überzeugung, die ständig aktualisiert wird. Er erforscht die Mutationen der göttlichen Repräsentation, die Infragestellung der traditionellen Weisheit, die Produktion von Eschatologie und die Kreise, die apokalyptische Texte in krisengeschüttelten Welten schreiben.
David Hamidović ist ordentlicher Professor mit dem Lehrstuhl "Jüdische Apokryphenliteratur und Geschichte des Judentums in der Antike" an der Universität Lausanne, Schweiz.
Rezension
David Hamidovic beleuchtet in diesem Essay die Apokalyptik im alten Judentum und Christentum. Dabei erweisen sich insbesondere die Quellenstudien als aufschlussreich: Heute verbinden wir das Wort "Apokalypse" vor allem mit dem letzten Buch der christlichen Bibel, der sog. Johannesapokalypse oder -offenbarung. Hamidovic unterzieht aber auch das erste Henochbuch, das Buch Daniel oder das Buch Baruch einer gründlichen Untersuchung auf apokalyptische Motive und Themen.
Es gelingt dem Autor so, gegenwärtige Vorstellungen der Apokalyptik (Immerhin war in vielen Medien der 21.12.2012 als Tag des Weltendes angekündigt!) mit Tradition und Geschichte des Judentums und Christentums zu verknüpfen.
Es ist noch anzumerken, dass es sich bei dieser Veröffentlichung um eine Übersetzung der ursprünglich französischen Publikation "L'interminable fin du monde", erschienen 2014, handelt.
Für Religionswissenschaft und Theologie eine Bereicherung!
J. Groß, www.lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Von den Fragmenten der Maya bis zu den Vorhersagen des Nostradamus, vom Jahr Tausend bis zum Jahr Zweitausend, von den Prophezeiungen des Altertums bis zum Coronavirus - das Ende der Welt verfolgt die Menschheit gestern wie heute. David Hamidović führt uns zu den Wurzeln dieser Überzeugung, die ständig aktualisiert wird. Er erforscht die Mutationen der göttlichen Repräsentation, die Infragestellung der traditionellen Weisheit, die Produktion von Eschatologie und die Kreise, die apokalyptische Texte in krisengeschüttelten Welten schreiben.
David Hamidović ist ordentlicher Professor mit dem Lehrstuhl "Jüdische Apokryphenliteratur und Geschichte des Judentums in der Antike" an der Universität Lausanne, Schweiz.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Die Apokalypse, von der göttlichen Offenbarung bis zum Ende der Welt
Gott verstehen. Die Erweiterung und Erfüllung der Prophezeiung
Gott verstehen. Die Erweiterung und Infragestellung der traditionellen Weisheit
Die Menschen am Ende der Zeit richten und hoffen
Die Macht Gottes preisen als Gegenmittel zur Krise
Fazit
Um das Thema zu vertiefen
Glossar
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