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Das Wohl des Kindes bei Trennung und Scheidung
Grundlagen für die Praxis der Betreuungsregelung
2., überarbeitete Auflage
Liselotte Staub
Hogrefe-Verlag
EAN: 9783456862484 (ISBN: 3-456-86248-2)
344 Seiten, paperback, 16 x 23cm, Juli, 2023
EUR 34,95 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Festlegung der Betreuungsanteile und der Eltern-Kind-Kontakte nach der Trennung der Eltern
Welche Betreuungsform dem Kindeswohl im Einzelfall am besten entspricht, ist keine rechtliche Fragestellung. Für die Entscheidungsbehörden stellt daher im Konfliktfall die Bestimmung des umstrittenen Kindeswohls eine besondere Herausforderung dar. Ob beispielsweise eine geteilte Obhut gegen den Willen eines Elternteils dem Kindeswohl entspricht, lassen Entscheidungsbehörden zunehmend von psychologischen Sachverständigen beantworten. Gutachten sind aber nicht nur teuer, sondern auch belastend für alle Beteiligten.
Mit diesem Buch soll ein Beitrag zur Entscheidungsbefähigung von Fachpersonen in entsprechenden Behörden geleistet werden. Diesen Fachleuten eröffnet es die Möglichkeit, sich über die wesentlichen Aspekte, Kriterien und deren Wechselwirkungen zu informieren und diese Aspekte angemessen zu gewichten, um schließlich zu einer Entscheidung zu gelangen. Darüber hinaus richtet sich das Buch an Gutachter_innen und an Psychotherapeut_innen, welche im Rahmen ihrer Tätigkeit mit getrennten Eltern und deren Kindern arbeiten.
In die vorliegende zweite, überarbeitete Auflage wurden neue Erkenntnisse und Erfahrungen der praktisch tätigen Autorin seit Erscheinen der ersten Auflage übernommen. So wird u.a. die Elternpersönlichkeit verstärkt gewichtet und die Beurteilung der Qualität eines Gutachtens erweitert diskutiert.
Rezension
Die gemeinsame elterliche Sorge wurde 1998 in Deutschland unabhängig vom Zivilstand der Eltern zum Regelfall erklärt. Es gilt dennoch, die entsprechenden Betreuungsanteile zu bestimmen oder den persönlichen Kontakt des Kindes mit dem getrennt lebenden Elternteil zu regeln. Jede dritte Ehe in der Bundesrepublik Deutschland wird geschieden, Scheidungskinder galten lange Zeit als besonders belastet oder als Problemkinder, Scheidung wurde als stark schädigend begriffen, während die vollständige Familie eine weit positivere Entwicklungsmöglichkeit für Kinder bot ... Dieses einseitige Bild hat sich heute gewandelt zugunsten einer differenzierteren Auffassung, nachdem Scheidungskinder kein Ausnahmephänomen mehr darstellen und uneheliche Kinder nicht mehr stigmatisiert werden. Auch die sog. Normalfamilien werden heute kritischer und differenzierter wahrgenommen. Nachdem die Kindszuteilung heute nicht mehr rigide zum Vater aus wirtschaftlichen (wie zu Beginn des 20.Jhdts.) oder zur Mutter aus entwicklungspsychologischen Gründen (wie zu Mitte des 20.Jhdts.), sondern flexibel erfolgt, entstehen gleichwohl für viele Kinder enorme Belastungen, wenn die Eltern sich nicht über Sorge- und Umgangsrecht einigen können. In diesem Buch geht es um die Praxis der Betreuungsregelung bei Trennung und Scheidung aus der Perspektive des Kindeswohls. Das Buch will einen ein Beitrag zur Entscheidungsbefähigung von Fachpersonen liefern.
Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Rezensionen:
"Für mich ist es das Beste, was ich bisher zu dem Thema gelesen habe. Alle notwendigen Aspekte werden in einer wissenschaftlich fundierten immer wieder mit Beispielen verdeutlichen Weise beleuchtet"
Dr. Rudolf Sanders, Dr. Phil., Dipl.-Päd., Ehe- Familien und Lebensberater in Beratung, Akuell 4/2018
Dieses Buch richtet sich an:
Jurist_innen ins. Richter_innen, Rechtsanwält_innen, Behördenmitglieder KESB, Familiengerichte, Jugendämter, fallführende Sozialarbeiter_innen, Kinder- und Jugendpsycholog_innen und -psychiater, Pädiater_innen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 13
Abkürzungsverzeichnis 15
Einleitung 17
Teil I:
Theoretische Grundlagen
1 Von der Loyalität zum Loyalitätskonflikt 23
1.1 Grundlage der Loyalität 24
1.2 Loyalitätsverletzung und Loyalitätskonflikt 27
1.3 Loyalitätskonflikt des Kindes vor dem Hintergrund der Gestalttheorie 27
1.4 Kriterien für die Ausprägung des Loyalitätskonflikts beim Kind 30
1.4.1 Abgrenzungsfähigkeit des Kindes 31
1.4.2 Beziehungsgeschichte des Kindes mit dem Vater und der Mutter 31
1.4.3 Ausprägungsgrad der Negativbeziehung zwischen Vater und Mutter 32
1.4.4 Loyalitätsforderungen und Manipulationsversuchen von Vater und Mutter gegenüber dem Kind 32
1.4.5 Vom Kind wahrgenommene Bedürftigkeit des Vaters oder der Mutter 32
1.4.6 Grad der Abhängigkeit des Kindes von Vater und Mutter 33
1.4.7 Zeitliche Verfügbarkeit 33
1.5 Loyalitätskonflikt und psychische Störungen 33
2 Der anhaltende Elternkonflikt 35
2.1 Bedeutung der Charakteristik des Konflikts für das Kind 36
2.2 Auswirkungen des Elternkonflikts auf das Erleben des Kindes 37
2.3 Auswirkungen des Elternkonflikts auf die Gesundheit des Kindes 38
2.4 Zusammenhang von Elternkonflikt und Eltern-Kind-Kontakt 39
3 Persönlichkeit der Eltern 41
3.1 Persönlichkeitsmerkmale von hochkonflikthaften Eltern 41
3.1.1 Von der akzentuierten Persönlichkeit zur Persönlichkeitsstörung 43
3.1.2 Ursachen von Persönlichkeitsstörungen 45
3.2 Zur Borderline-Persönlichkeit 45
3.2.1 Borderline und Partnerschaft 46
3.2.2 Merkmale von Partnern von Borderline-Persönlichkeiten 48
3.2.3 Auswirkungen der Borderline-Störung auf die Kinder 49
3.2.4 Kinder in der alleinigen Obhut von Borderline-Eltern 50
3.2.5 Funktionales Elternmodell als Schutzfaktor 51
3.3 Zur narzisstischen Persönlichkeit 51
3.3.1 Auswirkungen der Narzissmus-Störung auf Kinder 53
3.3.2 Narzissmus und Kind-Eltern-Beziehung nach der elterlichen Trennung 54
4 Schädigende Verhaltensweisen persönlichkeitsauffälliger Trennungseltern 57
4.1 Manipulations- und Entfremdungsstrategien 57
4.2 Stalking nach konflikthaften Trennungen 59
4.2.1 Gesetzesgrundlage für die Sanktionierung von Stalking 60
4.2.2 Auswirkung von Stalking 61
4.2.3 Umgang mit Stalking 62
4.2.4 Stalking und Eltern-Kind-Kontakt 64
4.3 Parentifizierung 65
4.3.1 Formen von Parentifizierung 66
4.3.2 Merkmale von Parentifizierung 66
4.3.3 Auswirkungen auf die Kinder 68
4.4 Falsche Missbrauchs- und Gewaltanschuldigungen 70
5 Individuelle Entwicklungsfaktoren auf Seiten des Kindes 79
5.1 Altersabhängige Ambivalenzfähigkeit 79
5.1.1 Zur Entwicklung der Ambivalenzfähigkeit 80
5.1.2 Missglückte Ambivalenzentwicklung 81
5.2 Geschlecht des Kindes 83
5.3 Resilienz 83
5.3.1 Temperament 84
5.3.2 Intelligenz 85
6 Kindeswille 87
6.1 Geschichtlicher Überblick 87
6.2 Beurteilung des Kindeswillens 89
6.2.1 Zielorientierung 89
6.2.2 Intensität 89
6.2.3 Stabilität 89
6.2.4 Autonomie 90
6.3 Entwicklung des Kindeswillens 90
6.4 Der beeinflusste Kindeswille 91
6.5 Subjektiver versus objektiver Kindeswille 93
7 Urteilsfähigkeit 97
7.1 Entwicklung der Urteilsfähigkeit 98
7.2 Rechtliche Bestimmungen 100
7.2.1 Relativität der Urteilsfähigkeit 100
8 Erziehungsfähigkeit 103
8.1 Beurteilung der Erziehungsfähigkeit 103
8.2 Diagnostik der Erziehungsfähigkeit 105
8.2.1 Klinisches Gespräch mit den Eltern 105
8.2.2 Interaktionsdiagnostik in der Laborsituation 106
8.2.3 Interaktionsdiagnostik anlässlich von Hausbesuchen 106
8.2.4 Testdiagnostik 107
8.3 Relativität von Erziehungsfähigkeit 107
8.4 Erziehungsfähigkeit und psychische Beeinträchtigungen 108
8.4.1 Erziehungsfähigkeit bei Eltern mit einem Borderline-Syndrom 109
8.4.2 Erziehungsfähigkeit bei kognitiver Beeinträchtigung 110
8.5 Erziehungsfähigkeit in Bezug auf Rückplatzierung 111
8.6 Erziehungsfähigkeit versus Betreuungsfähigkeit 114
9 Eltern-Kind-Beziehung nach der Trennung 117
9.1 Kontinuum der Eltern-Kind-Beziehung 118
9.1.1 Beziehungsstufe 1: No Preference 118
9.1.2 Beziehungsstufe 2: Affinität zu einem Elternteil 119
9.1.3 Beziehungsstufe 3: Bevorzugung eines Elternteils 119
9.1.4 Beziehungsstufe 4: Allianz mit einem Elternteil 120
9.1.5 Beziehungsstufe 5: Ambivalenzfähige Entfremdung 121
9.1.6 Beziehungsstufe 6: Internalisierte Entfremdung 121
9.2 Induzierte Entfremdung 121
9.3 Reaktive Entfremdung 126
9.4 Mischform von induzierter und reaktiver Entfremdung 127
9.5 Entfremdung im Rahmen einer Scheinbindung 128
9.6 Auswirkungen der Entfremdung auf die psychische Gesundheit 132
9.6.1 Konditionierungsprozesse 133
9.6.2 Psychodynamische Prozesse 133
9.7 Beziehungsentwicklung nach der Entfremdung 135
10 Bindung und Bindungsentwicklung 137
10.1 Bindung in Abgrenzung von Beziehung 137
10.2 Zur Bindungstheorie 138
10.3 Zur Bindungsentwicklung 139
10.4 Bindungshierarchie und Bindungskontinuität 139
10.5 Bindungsmuster 140
10.5.1 B-Typ: sichere Bindung 141
10.5.2 A-Typ: unsicher-vermeidende Bindung 141
10.5.3 C-Typ: unsicher-ambivalente Bindung 141
10.5.4 D-Typ: unsicher-desorganisierte bzw. hochunsichere Bindung 142
10.6 Biologischer Aspekt der Bindung 142
10.6.1 Stressforschung 144
10.6.2 Einfluss von Trennung auf Kleinkinder 146
10.7 Zur Bindungsdiagnostik 147
10.7.1 Testpsychologische Untersuchungen 148
10.7.2 Fehlerquellen bei der Bindungsdiagnostik 149
11 Bedeutung der Geschwisterbeziehung 153
11.1 Trennung von Geschwistern 154
12 Bedeutung des Kontinuitätsprinzips 155
12.1 Soziale und örtliche Kontinuität 156
12.2 Betreuungs- und Beziehungskontinuität 156
13 Zusammenfassung Teil I 159
Teil II:
Sorgerecht, Festlegung von Betreuungsanteilen und Kontaktregelung
14 Elterliche Sorge bzw. Sorgerecht 163
14.1 Umgang mit Unsicherheiten in Bezug auf Bereiche der Alltagssorge 164
14.2 Gemeinsame Sorge und Elternkonflikt 166
14.3 Gemeinsame Sorge und Kommunikationsschwierigkeiten 167
14.4 Gemeinsame Sorge und Aufenthaltsbestimmungsrecht 168
14.4.1 Rechtliche Grundlage 169
14.4.2 Psychologische Kriterien zur Bestimmung des Aufenthalts 169
14.5 Sorgerecht nach Unterbrechung des Eltern-Kind-Kontaktes 172
14.6 Gründe für Alleinsorge 172
14.7 Sorgerecht und Obhut 175
15 Alleinige Obhut und Elternkontakt 177
15.1 Begrifflichkeiten 177
15.2 Der persönliche Verkehr 178
15.3 Kontaktregelung bei Kleinkindern 180
15.3.1 Widerstände gegenüber Vater-Kind-Kontakten 183
15.3.2 Kontaktregelung bei Kleinkindern nach Kontaktunterbruch 186
15.4 Obhut und Elternkontakt bei Kindern ab Schulalter 187
15.4.1 Bumerang-Effekt im Kontakt mit Jugendlichen 188
15.5 Kontaktrecht und Kindeswohl aus empirischer Sicht 189
15.5.1 Auswirkung von Elternkontakten auf das Kindeswohl 190
15.5.2 Verhältnis zwischen Empirie und gesetzlichen Forderungen 191
15.5.3 Kriterien für eine Umteilung der Obhut als Alternative 192
16 Alternierende Obhut/Wechselmodell 195
16.1 Empirische Befunde zur alternierenden Obhut 196
16.1.1 Methode 197
16.1.2 Autorenschaft 198
16.1.3 Kulturelle Unterschiede 198
16.1.4 Repräsentativität der untersuchten Population 199
16.1.5 Untersuchungsinstrumente und Gütekriterien 199
16.1.6 Interpretation der Befunde 200
16.1.7 Publikationskriterien 200
16.2 Entscheidungskriterien für alternierende Obhut auf der Elternseite 200
16.2.1 Erziehungsfähigkeit der Eltern 201
16.2.2 Aufrechterhaltung der stabilen Verhältnisse 201
16.2.3 Persönliche Betreuung 203
16.2.4 Elternkooperation und Elternkonflikt 205
16.2.5 Geographische Nähe 207
16.2.6 Finanzielle Verhältnisse 207
16.3 Entscheidungskriterien auf der Kindseite 209
16.3.1 Kindesalter 209
16.3.2 Kindeswille 213
16.3.3 Geschlecht des Kindes 215
16.3.4 Geschwisterbeziehungen 215
16.4 Alternierende Obhut: Fazit 216
Teil III:
Kindesschutzmaßnahmen und Handlungsalternativen bei strittiger Betreuungsaufteilung
17 Die Kindesanhörung 221
17.1 Rechtsgrundlage 221
17.2 Zuständigkeit und Anforderungen an die anhörende Person 222
17.3 Befragung und Protokollierung der Ergebnisse 223
17.4 Auswirkung der Anhörung auf das Kind 224
18 Kinderanwaltschaft 225
18.1 Ziel und Zweck 225
18.2 Selbstbestimmung oder Zwang zur Autonomie? 226
18.3 Zur Kinderanwaltschaft aus psychologischer Sicht 227
18.3.1 Rollenverständnis 228
18.3.2 Umgang mit Niederlage 228
18.3.3 Fachlichkeit 229
18.3.4 Subjektiver vs. objektiver Kindeswille 229
18.3.5 Wiederholte Befragungen 231
19 Therapie von Kindern 233
19.1 Kontraindikation für eine Kindertherapie 233
19.2 Indikation für eine Kindertherapie 235
20 Begleitete Eltern-Kind-Kontakte 237
21 Freiwillige Elternprogramme 239
21.1 New Beginnings – Neue Anfänge 239
21.2 Kind im Blick 241
21.3 Kinder aus der Klemme 241
22 Die angeordnete Elternmediation 243
22.1 Unterschied zur klassischen Mediation 244
22.1.1 Zum Prinzip Freiwilligkeit 244
22.1.2 Zum Prinzip Autonomie 246
22.1.3 Zum Prinzip Neutralität 246
22.1.4 Zum Prinzip Vertraulichkeit 246
22.2 Einfluss der juristischen Prozessstruktur 247
22.3 Indikation und Kontraindikation von angeordneter Elternmediation 248
22.4 Formen der angeordneten Elternmediation 251
22.4.1 Child-inclusive-Mediation 251
22.4.2 Shuttle-Mediation 252
22.5 Schematischer Ablauf einer angeordneten Elternmediation 253
23 Gutachten 255
23.1 Sozialbericht versus Gutachten 256
23.2 Unterschied zwischen Anhörung und Untersuchung 257
23.3 Interventionsorientierte Begutachtung 258
23.4 Entscheidungsorientierte versus interventionsorientierte Gutachten 259
23.4.1 Entscheidungsorientierung 260
23.4.2 Interventionsorientierung 260
23.4.3 Transparenz im interventionsorientierten Gutachten 263
23.5 Rolle der Sachverständigen 263
23.6 Beurteilung der Qualität eines Gutachtens 265
23.6.1 Psychometrische Gütekriterien eines Gutachtens 265
23.7 Verschriftlichung von Gutachten 268
23.7.1 Einholen von Fremdangaben 269
23.7.2 Gutachtenseröffnung 270
23.8 Auftragsformulierung der auftraggebenden Behörde 270
23.9 Bearbeitungszeit und Kosten 272
23.10 Alternative Wege der Entscheidungsfindung 273
23.10.1 Kurzgutachten 273
23.10.2 Sachverständige als Experten vor Gericht 274
23.10.3 Entscheidungsentschlossenheit der Behörde 275
23.10.4 Fallsupervision 275
24 Erinnerungskontakte 277
24.1 Definition von Erinnerungskontakten 278
24.2 Abgrenzung von begleitetem Umgang 278
24.3 Ablauf eines Erinnerungskontakts 279
24.4 Erinnerungskontakte aus psychologischer Sicht 281
24.4.1 Entwicklungshindernisse in der Spätadoleszenz 281
24.4.2 Abwehrmechanismen als Hindernisse 284
24.4.3 Dynamik der Abwehr von Schuld 284
24.4.4 Dynamik der Abwehr von Scham 285
24.5 Ziel der Erinnerungskontakte 286
24.5.1 Unterstützung der Identitätsentwicklung 286
24.5.2 Möglichkeit der Realitätskontrolle 287
24.5.3 Verhinderung von Spaltungsvorgängen 288
24.5.4 Möglichkeit zur späteren Beziehungsaufnahme 288
24.5.5 Psychoedukation 289
24.6 Erinnerungskontakte auch bei jüngeren Kindern? 289
24.7 Zur Kritik an Erinnerungskontakten 291
25 Zur Zwangsvollstreckung von Kontaktrechten 295
25.1 Rechtliche Situation 295
25.2 Zwangsvollstreckung von Umgangskontakten aus psychologischer Sicht 296
25.3 Zur Zwangsvollstreckung von Erinnerungskontakten 299
25.3.1 Bedeutung der Urteilsfähigkeit 300
25.3.2 Bedeutung des Persönlichkeitsrechts des Elternteils 300
25.3.3 Beurteilung der Zumutbarkeit 301
25.3.4 Rechtliche Überlegungen 302
25.3.5 Ethische Überlegungen 305
25.4 Dilemma zwischen Kindesschutz und Erwachsenenschutz 307
25.5 Und dann 308
26 Schlusswort 311
Anhang
Literaturverzeichnis 317
Die Autorin 329
Sachwortverzeichnis 331
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