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Das Prinzip Arche Noah Warum wir die Familie retten müssen
Das Prinzip Arche Noah
Warum wir die Familie retten müssen




Eva Herman

Pendo
EAN: 9783866121331 (ISBN: 3-86612-133-4)
200 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 14 x 22cm, 2007, http://www.pendo.ch/cgi-bin/WebObjects/TXTSVPendo2.woa/9/wo/78V0Muf7MMuc2sY33SC1nOY4WW2/3.0.0.11.1.5.5.5.0.1.0.ShopArtikelSmall.1.13.0

EUR 18,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
FÜR EINE NEUE FAMILIENKULTUR

Vernachlässigte Kinder, aggressive Jugendliche, überforderte Erwachsene: Eine alltägliche Katastrophe, die uns oft hilflos stimmt. Denn was ist zu machen gegen den Zerfall unserer Gesellschaft?

Mit der Arche Noah stellt Eva Herman ein überzeugendes Bild für ein wichtiges Überlebensprinzip heraus. Es basiert auf einer starken Familienkultur, einem System des Vertrauens und der Verlässlichkeit, einem Netz der Verantwortung und der Nachhaltigkeit. Denn dies ist die Grundlage allen menschenwürdigen Zusammenlebens auch außerhalb der Familie.

Das neue Buch der Autorin des Eva-Prinzips: Ein einleuchtendes Plädoyer für eine neue Familienkultur und für ein gesellschaftliches Umdenken - für eine Zukunft, die auf ihre Fundamente bauen kann.
Rezension
Natürlich kann jeder seine Meinung in unserem Land öffentlich äußern. Natürlich darf Eva Herman auch ein Buch über die Familie schreiben. Aber man sollte als Autorin bedachter mit seinen Worten umgehen, zumal dann, wenn man im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht. So war die öffentliche Präsentation ihres neuen Buches eher unglücklich verlaufen und hat das im Buch erläuterte Thema in eine schiefe Bahn gelenkt. Nach dem "Eva-Prinzip" kämpft Eva Herman in "Das Prinzip Arche Noah" für eine neue Familienkultur. Das ist gut so, denn gerade als Lehrer erfahre ich fast täglich von den großen und kleinen Katastrophen in unseren Familien. Daher würde ich viele Thesen der Autorin unterstützen, vor allem, dass wir uns wieder auf die Familie als die Urzelle der Gesellschaft besinnen, in der Persönlichkeiten gebildet und Werte vermittelt werden. Ich verstehe das Buch als Darlegung einer Einzelmeinung einer Privatperson, deren Thesen zur weiteren Diskussion anregen können. Leider hat Frau Herman durch ihr öffentliches Auftreten die durchaus diskussionsfähigen Anregungen des Buches verwässert. Schade eigentlich, denn wir brauchen zunehmend Menschen, die sich für das Weiterbestehen der Familie und deren Bedeutung für unsere Gesellschaft und Zukunft einsetzen.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Hohe Scheidungsraten, verwahrloste Kinder, gewaltbereite Jugendliche, all das ist kein Zufall. Mittlerweile wird uns bewusst, dass eine Gesellschaft, die ihre sozialen Werte verliert, auf Dauer nicht funktionieren kann. Mit dem Prinzip Arche Noah knüpft Eva Herman engagiert an die Leitdebatten der Gegenwart an. Sie trägt die Fakten zusammen, erläutert die Diagnosen, und sie entwickelt Perspektiven einer Überlebensstrategie, die den Menschen und seine Bedürfnisse nach Orientierung, Verlässlichkeit und Liebe ernst nimmt. Denn „Familie“ ist weit mehr als nur eine tradierte Form des Zusammenlebens – sie ist der soziale Kitt unserer Gesellschaft, ohne den wir verarmen werden.
Inhaltsverzeichnis
Ein persönliches Vorwort 11
Einleitung: Alles bestens oder fünf vor zwölf? 15
1 Frauen - was sie tun können 23
Emanzipiert - welche Leitbilder uns steuern 23
Superfrauen - eine Chance? 32
Abrüstung - warum Frauen nicht mehr gegen
Frauen kämpfen sollten 35
Partnerschaft - wie sie zum Problem
herabgewürdigt wurde 41
Verantwortung - was Frauen in der Familie
lernen können 47
Perspektiven für neue Handlungsspielräume
der Frauen 53
2 Männer - die verkämpften Einzelgänger 59
Endlich Single - wie sich Männer entziehen 59
Weichei - das Phänomen verunsicherter Mann 64
Superman - warum Männer alten Mythen
hinterherlaufen 71
Sprachlos - warum Männer nicht mehr
diskutieren wollen 75
Perspektiven für neue Männerbilder 82
3 Kinder und jugendliche - zwischen Ängsten
und Alleinsein 87
Zukunft - ein schwarzes Loch 87
Kindheit - mal Langeweile, mal Übermutterung 90
Alkohol - aus Frust wird Lust 93
Schmerzventile - ADHS und Essstörungen 97
Angesagt - Gewalt und Sex 102
Verhängnisvoll - staatlich empfohlener
Kindesmissbrauch? 107
Perspektiven für bessere Kinder-und Jugendwelten 110
4 Familie - ein Auslaufmodell? 115
Patchwork - wie sich die Familienstrukturen verändern 115
Scheidungskinder - die ewigen Probleme 119
Alleinerziehende - warum sie es besonders
schwer haben 123
Generationenzusammenhalt - alles bröckelt 133
Solidarität - wie sie uns abhandenkam 139
Perspektiven einer neuen Familienkultur 143
5 Bildung - der Zugriff des Staates 149
Windelalarm - was die Kleinsten lernen sollen 149
Qualität - ein Begriff ohne Debatte 159
Erziehung - Leistung statt Wertevermittlung? 170
Wegorganisiert - die Tendenz zum Tagesinternat 176
Perspektiven für neue Erziehungskonzepte 182
6 Familienpolitik - die momentanen Weichenstellungen . 187
Gender-Mainstreaming - die Karriere eines
Kampfbegriffs 187
Familienpolitik - die Ziele des Staates 192
Rechtlos - Kinderrechte und Verfassung 198
Eingriffe - die Lufthoheit über den Kinderbetten 200
Soziale Schieflagen - das Wahlkampfthema 203
Perspektiven für mehr Familiengerechtigkeit 206
7 Gemeinsinn - eine vergessene Tugend 211
Egotrip - ich will alles! 211
Eiszeit - wie wir unser Umfeld aus dem Blick verlieren . 214
Voll geil - schnelle Kicks statt Nachhaltigkeit 218
Bindung - warum sie so wichtig ist 221
Perspektiven für ein verantwortungsvolles Miteinander . 226
Nachwort 229
Anmerkungen 239
Literatur 243
Danksagung 245
Schlussbemerkung 247