„Das Magdalena Evangelium“ ist der neue Roman von Kathleen McGowan. Dieses Buch zieht einem in seinen Bann und zwar von der ersten Seite bis zur letzten. Und man ist geneigt zu lesen und zu lesen… und darüber die Zeit zu vergessen.
Die Autorin springt mit dieser Thematik sehr auf die Schiene von Dan Browns "Sakrileg" auf. Die Thematiken in beiden Bücher sind doch sehr ähnlich.
Maureen Paschal, eine amerikanische Journalistin, hat ein Buch über verkannte Frauen in der Geschichte geschrieben. Dadurch wird eine Gruppe von Leuten in Südfrankreich auf sie aufmerksam, allen voran der reiche Adelige Berenger Sinclair, die sich als Nachkommen von Maria Magdalena und Jesus sehen. Immer häufiger wird Maureen auch von Visionen geplagt, die ihr Episoden aus dem Leben Marias zeigen. Bei ihrem Aufenthalt in Südfrankreich macht sie sich mit ihrem besten Freund Peter, einem Priester, auf die Spurensuche und gerät dabei in immer größere Gefahr...
Problematisch ist nur, dass man oft die wirklichen religiösen Fakten nicht von der Fiktion unterscheiden kann. Auch das Nachwort der Autorin, in dem sie das Buch als biographischen Roman ausweist, lässt einiges Magengrummeln entstehen.

tmeindl, lehrerbibliothek.de

Wer war Maria Magdalena? Sünderin? Braut Christi? Oder gar die Herrin der Kirche?
Diese Fragen stellt sich Maureen Paschal, eine junge amerikanische Journalistin, die sich durch nichts erschüttern lässt. Bis zu dem Tag, als ihr eine verschleierte Frau erscheint und sie über den Abgrund der Zeit um Hilfe anruft.
Irgendwo in den Pyrenäen liegt ein Schatz verborgen - tödliches Geheimnis und Hoffnung für die Zukunft zugleich. Nur eine ganz besondere Person kann ihn heben. Ist Maureen Pascal die Verheißene?

"Viel Historie, unglaubliche Details und brisante Andeutungen – ein spannender Religionskrimi." SWR1

Übersetzt von: Rainer Schumacher , Barbara Först