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Das Leben kleben Roman
Das Leben kleben
Roman




Marina Lewycka

Deutscher Taschenbuch Verlag
EAN: 9783423247801 (ISBN: 3-423-24780-0)
460 Seiten, kartoniert, 13 x 21cm, 2010

EUR 14,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
»Als ich Wonder Boy zum ersten Mal sah, pinkelte er mir ans Bein. Vermutlich sollte es eine

Warnung sein. Ziemlich vorausschauend von ihm, wenn man bedenkt, wie die Geschichte ausging.«



Sie begegnen sich zufällig an einem Müllcontainer: Georgie Sinclair, neuerdings alleinerziehende Mutter, und Mrs. Shapiro, eine verschrobene alte Dame mit sieben Katzen, einer Vorliebe für Schnäppchen jagd und die großen russischen Komponisten - und einem Geheimnis aus der Zeit des Krieges ...



»Ein bezauberndes, witziges,berührendes Buch.«

Anna Carey in >The Irish Times<



»Ein Must-Read!«

Marie Ciaire
Rezension
Mit ihrem ersten Roman ›Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch‹ wurde Marina Lewycka innerhalb kürzester Zeit zu einer Bestsellerautorin. Ihr neuer Roman „Das Leben kleben“ steht in nichts dem Erstlingswerk nach. Unterhaltsam und rasant erzählt die Autorin die Geschichte von Georgie Sinclair, die das Haus einer alten Dame während deren Krankenhausaufenthalt verwalten soll. Und wieder sind es die alltäglichen Begebenheit und Begegnungen, die Lewycka in gewohnt amüsanter und auch nachdenklicher Weise präsentiert. Doch Eheprobleme, ein pubertierender Sohn, eine langweilige Arbeit, geldgierige Makler und hinterlistige Sozialarbeiter halten sie nicht auf, ihren Weg zu gehen und das Leben zu meistern. Wieder einmal stellt Marina Lewycka ihre faszinierende Erzählkunst unter Beweis!

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die wunderbare und berührende Geschichte einer unwahrscheinlichen Freundschaft

Georgie Sinclair hat gerade ihren Mann vor die Tür gesetzt, ihr Sohn entwickelt eine beunruhigende Vorliebe für Weltuntergangs-Websites, und ihren Job bei einem Klebstoff-Fachmagazin findet sie auch nur bedingt faszinierend. Da trifft sie eines Tages Mrs Shapiro, die allein in einem halb verfallenen alten Haus lebt. Die verschrobene Dame ist Jüdin und im Zweiten Weltkrieg nach London geflohen. Als Mrs Shapiro ins Krankenhaus muss, bittet sie Georgie, sich um das baufällige Haus zu kümmern. Gleich mit ihrer ersten Tat setzt sich Georgie gehörig in die Nesseln: Der Handwerker, den sie mit Reparaturen beauftragt, ist keineswegs Pakistani, wie sie dachte, sondern Palästinenser. Eine potenziell heikle Konstellation. Zusätzliche Komplikationen ergeben sich durch zwei geldgierige Immobilienmakler, eine arglistige Sozialarbeiterin und Georgies Ehemann ...