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C.H. Beck Gedichtekalender 2024 Kleiner Bruder 2024 (40. Jahrgang). Mit Illustrationen von Chris Campe
C.H. Beck Gedichtekalender 2024
Kleiner Bruder 2024 (40. Jahrgang).


Mit Illustrationen von Chris Campe



Dirk von Petersdorff (Hrsg.)

Verlag C. H. Beck oHG
EAN: 9783406801174 (ISBN: 3-406-80117-X)
28 Seiten, Spiralbindung, 22 x 29cm, Juli, 2023, mit farbigen Vignetten

EUR 20,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Der 40. Jahrgang des C.H.Beck Gedichtekalenders (dessen früherer Titel «Kleiner Bruder» immer noch bekannt ist) sieht ähnlich aus wie die vorigen Jahrgänge und ist auch nach dem gleichen Konzept gemacht: Er enthält 24 Gedichte aus der deutschen Literatur vom Mittelalter bis heute.

Jedes Gedicht ist mit einer eigenen, stimmigen Graphik verbunden. 14 Tage für jedes Gedicht, das lässt Zeit zum wiederholten Betrachten, Lesen und Einfühlen. Ein Gedicht mag zur hohen Literatur gehören oder ein einfaches Lied sein; es mag klassisch oder modern, gereimt oder ganz frei, ernst oder spielerisch daherkommen; es mag jedem Kind zugänglich sein oder zum längeren Nachdenken führen – egal: Es muss ein gutes Gedicht sein. Und es soll etwas bewirken: Trost, Aufheiterung oder kritische Wachheit, Lachen oder Weinen. Nicht jedes Gedicht bei allen Lesern, aber jedes bei vielen. So möge der Kalender auch durch das Jahr 2024 begleiten.

Dirk von Petersdorff ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Jena und einer der besten Kenner der deutschsprachigen Lyrik. Daneben ist er Schriftsteller und Lyriker. Zuletzt hat er bei C.H.Beck die Überarbeitung und Neuauswahl der Gedichtesammlung "Der Ewige Brunnen" (2023) herausgegeben.

Chris Campe ist mit ihrem Designbüro All Things Letters auf Lettering und Typografie spezialisiert. Für C.H.Beck hat sie das "Mozart-ABC" von Eva Gesine Baur und "Wer hat an der Uhr gedreht" von Corinna Budras und Pascal Fischer illustriert.
Rezension
Der C.H.Beck Gedichtekalender (früher: "Kleiner Bruder") gehört zu meinen treuesten Begleitern und führt mich jedes Jahr auf´s Neue, sehr ähnlich und doch doch immer wieder ganz anders, durch das Jahr. Schön, dass es in unserer schnelllebigen Zeit noch derlei Kontinuitäten gibt! Der Gedichte-Kalender enthält 24 Gedichte aus der deutschen Literatur vom Mittelalter bis heute, also zwei Gedichte pro Monat. Sie begleiten durch den Jahreslauf zusammen mit 25 farbigen Pinsel-Vignetten von Chris Campe, darunter aufgereiht das Monatskalendarium incl. Feiertagen. - Die Auswahl der Gedichte erfolgt nach folgenden Kriterien: Es muss ein gutes Gedicht sein. Und jedes Gedicht soll etwas bewirken: Erwärmung, Ermutigung, Begütigung - oder auslösen: kritische Wachheit, Nachdenklichkeit, Trost, Aufheiterung, Lachen und Weinen ... Nicht jedes Gedicht bei allen Lesern, aber jedes bei vielen.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Schlagwörter:
2024, Anthologie, Aufheiterung, ausgewählte Gedichte, C.H. BECK, deutsche Literatur, Deutschland, Ernst, Gedichte, Gedichtekalender, gereimt, Geschenk, Geschenkbuch, Illustration, Illustriert, Jahreszeiten, Kalender, klassisch, kleiner Bruder, Kultur, lachen, Literatur, Literaturgeschichte, Lyrik, Modern, Poesie, Spielerisch, Tradition, Trost, Weinen

Pressestimmen:

"Lyrische Ermutigung und Anregung für mindestens 366 Tage.“
Weilheimer Tagblatt, Magnus Reitinger

"Dirk von Petersdorff hat eine gute Mischung gefunden für den Kalender zwischen Goethe und Doris Runge, Busch und Regener. Am schönsten aber sind die Verse-Fundstücke von Irmgard Keun, Mascha Kaléko sowie von dem mittelalterlichen Dichter Der von Kürenberg und Wolf Wondratschek. Hervorragend.“
Münchner Merkur
Inhaltsverzeichnis
Gedichtekalender 2024
28 Blätter / 24 Gedichte

Enthaltene Gedichte:
Friederike Mayröcker (1924-2021): was brauchst du
Thomas Rosenlöcher (1947-2022): Schneebier
Christine Lavant (1915-1973): Hilf mir, Sonne, denn ich bin fast blind!
Reiner Kunze (*1933): Beschneiden der Apfelbäume im Winter
Catharina Regina von Greiffenberg (1633-1694): Auf die überflüssige Winter- und Widerwärtigkeits-Länge
Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781): Die Ehre hat mich nie gesucht
Marie Luise Kaschnitz (1901-1974): Auferstehung
Jürgen Becker (*1932): Gedicht über Schnee im April
Theodor Kramer (1897-1958): Für die, die ohne Stimme sind ...
Kurt Schwitters (1887-1948): Frühe rundet Regen blau
Ricarda Huch (1864-1947): Du kamst zu mir ...
Sarah Kirsch (1935-2013): Nördlicher Juni
Detlev von Liliencron (1844-1909): Dorfkirche im Sommer
Elke Erb (*1938): Angekommen in Ahrenshoop
Paul Boldt (1885-1921): Junge Pferde
Johann Wolfgang Goethe (1749-1832): Auf dem See
Clemens Brentano (1778-1842): Lass rauschen, Lieb, lass rauschen
Mascha Kaléko (1907-1975): Emigranten-Monolog
Georg Trakl (1887-1914): Rondel
Ernst Jandl (1925-2000): Der Knabe und die Straßenbahn
Heinrich Heine (1797-1856): Der Asra
Paul Fleming (1609-1640): Grabschrift eines jungen Bären, der gehetzet worden war
Der von Kürenberg (12. Jahrhundert): Der tunkel sterne der birget sich
Cyrus Atabay (1929-1996): Der Osten sagte zu dir
Theodor Storm (1817-1888): Weihnachtsabend





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