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Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland
Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013
Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland










Konsortium Bundesbericht wissenschaftlicher Nachwuchs (Hrsg.)

wbv Media
EAN: 9783763950829 (ISBN: 3-7639-5082-6)
364 Seiten, paperback, 20 x 27cm, 2013

EUR 49,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013

Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland

Mit dem „Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013" wird nach 2008 zum zweiten Mal - gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung - eine empirische Bestandsaufnahme der Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland vorgelegt. Der Bericht schreibt die umfänglichen statistischen Analysen zur Entwicklung der wissenschaftlichen Qualifizierung in der Promotions- und Post-doc-Phase für den Zeitraum 2000 bis 2010 fort und schafft so die Grundlagen für eine längerfristig indikatorengestützte Berichterstattung. Er bietet einen Überblick zur vielfältigen Förderlandschaft und zu aktuellen Trends der Förderpraxis.

Derthematische Fokus der Ausgabe 2013 liegt auf dem beruflichen Verbleib nach der Promotion sowie auf den Beschäftigungsverhältnissen, Arbeitsbedingungen und Karriereperspektiven von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern insbesondere an Hochschulen und auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt außerhalb des akademischen Bereichs.

Es werden Wissenslücken benannt und Anregungen für die thematische und methodische Ausrichtung zukünftiger Datensammlungen und Forschungsvorhaben gegeben. Damit richtet sich der Bericht an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler sowie an alle Akteure aus Hochschule und Forschung, an Politik, Verwaltung und Praxis, die Hochschulforschung sowie die interessierte Öffentlichkeit.

Mit der Federführung des Berichts ist das Institut für Hochschulforschung an der Wlartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (HoF) betraut. Dem Konsortium gehören das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) und das Internationale Zentrum für Hochschulforschung (INCHER-Kassel) an.

Außerdem waren an der Erstellung des Berichts beteiligt:

Hochschul-Informations-System (HIS)

Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ)

Leibniz-lnstitut für Sozialwissenschaften (gesis)

Statistisches Bundesamt (destatis)

Zentrum für HochschulBildung an der TU Dortmund (zhb)
Rezension
Wie steht es um den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland? Der „Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013" (Datenschluss des Berichts war der 31. Dezember 2011) bildet eine wichtige Grundlage für die Diskussion und Weiterentwicklung der Perspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses. Der Bericht dokumentiert die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland und informiert über Karrierewege sowie über die beruflichen Perspektiven Promovierender und Promovierter in Deutschland. Kernthemen des Berichtes sind die Leistungsfähigkeit des wissenschaftlichen Qualifizierungssystems, die Attraktivität einer wissenschaftlichen Berufslaufbahn, die Durchlässigkeit innerhalb des Wissenschaftssystems und in andere Berufsfelder, Chancengerechtigkeit sowie Internationalität und Qualitätssicherung. Darüber hinaus berührt der Bericht auch Fragen der Hochschulentwicklung, der Hochschulsteuerung und der Bildungspolitik bis auf EU-Ebene. Der erste Bericht zum wissenschaftlichen Nachwuchs erschien 2008.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Themenbereich: Hochschule und Wissenschaft

Die Neuauflage des Standardwerks enthält fundierte statistische Daten und aktuelle Forschungsbefunde zur wissenschaftlichen Qualifizierung in der Promotions- und Post-doc-Phase sowie zu Karrierewegen, Beschäftigungsbedingungen und beruflichen Perspektiven Promovierter in Deutschland. Der Band bildet damit eine wichtige Grundlage zur Diskussion und Weiterentwicklung der politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für das zentrale hochschulpolitische Thema des wissenschaftlichen Nachwuchses. Darüber hinaus berührt der Bericht auch Fragen der Hochschulentwicklung, der Hochschulsteuerung und der Bildungspolitik bis auf EU-Ebene.

Die Studie steht kostenfrei zum Download unter wbv-open-access.de zur Verfügung.

Der Bericht wurde unter Leitung des

Instituts für Hochschulforschung an der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (HoF) erstellt.

Daneben gehören folgende Institute dem Forschungskonsortium an:

Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung
und Hochschulplanung (IHF)

Internationales Zentrum für Hochschulforschung Kassel (INCHER-Kassel)

Weitere Infois unter:
http://www.buwin.de/buwin/2013/

Das Konsortium Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs
Mitglieder des Konsortiums sind das federführende Institut für Hochschulforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (HoF), das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) und das Internationale Zentrum für Hochschulforschung Kassel (INCHER). Das Konsortium wurde von einem Wissenschaftlichen Beirat unter dem Vorsitz von Professor Dr. Stefan Hornbostel (Berlin) beraten.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis 7
Tabellenverzeichnis 12
Abkürzungsverzeichnis 15
Vorwort 18
Einleitung 20

Wichtige Ergebnisse im Überblick 23

A Grundinformationen zur Nachwuchsförderung 39

A1 Hochschulpolitik und Hochschulrecht 40

A1.1 Themen der hochschulpolitischen Diskussion 41
A1.1.1 Wissenschaftlicher Nachwuchs in der Wissensgesellschaft 41
A1.1.2 Hochschulpolitische Entwicklung 42
A1.1.3 Hochschulpolitische Debatte 44
A1.2 Die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Hochschulpersonalstruktur im Vergleich der Bundesländer 59
A1.2.1 Personalkategorien 61
A1.2.2 Einstellungsvoraussetzungen, Tätigkeitsprofile und Beschäftigungsbedingungen 65
A1.2.3 Ausdifferenzierung von Tätigkeitsschwerpunkten: Forschung oder Lehre 76
A1.3 Zum Begriffsverständnis „wissenschaftlicher Nachwuchs“ im internationalen Kontext 78
Info Auf der Suche nach europaweiten Begrifflichkeiten für akademische Karrierestufen 85

A2 Entwicklungen und Trends in der Förder praxis 88

A2.1 Nachwuchsförderung auf EU- Ebene 89
A2.1.1 Leitmotive und Förderspektrum 89
A2.1.2 Wissenschaftspolitischer Kontext 93
A2.1.3 Nachwuchsförderung in den EU- Forschungsrahmenprogrammen 95
A2.1.4 Programme, Informationsportale und Netzwerke außerhalb des 7. EU- Forschungsrahmenprogramms 102
A2.2 Nachwuchsförderung durch Bund und Länder 104
A2.2.1 Leistungsfähigkeit 105
A2.2.2 Attraktivität 107
A2.2.3 Durchlässigkeit 109
A2.2.4 Internationalität 111
A2.2.5 Chancengerechtigkeit 113
A2.2.6 Qualitätssicherung 115
A2.2.7 Ressortforschung durch den Bund 117
A2.3 Nachwuchsförderung durch Förderorganisationen und Forschungseinrichtungen 123
A2.3.1 Leistungsfähigkeit 123
A2.3.2 Durchlässigkeit 135
A2.3.3 Internationalität 137
A2.3.4 Chancengerechtigkeit 140
A2.3.5 Qualitätssicherung 142
A2.4 Strukturierte Doktorandenausbildung an Hochschulen jenseits von Drittmittelfinanzierung 143
Info Wissenschaftliche Qualifizierung und Tätigkeit mit Behinderung und chronischer
Krankheit 148

A3 Umfang, Struktur und Verlauf wissen schaftlicher Qualifizierung 151

A3.1 Statistische Analyse wissenschaftlicher Qualifizierung 155
A3.1.1 Phasenmodell: Promotions- und Post- doc- Phase 155
Info Post- docs im Spiegel von Stellenanzeigen 179
A3.1.2 Themenmodell: Vertiefungsdaten zu hochschulpolitischen Themenfeldern 181
A3.2 Vertiefende Befunde aus aktuellen Studien 219
A3.2.1 Promovierende in Deutschland 219
A3.2.2 Betreuungssituation Promovierender in strukturierten und nicht strukturierten Promotionskontexten 231
A3.2.3 Fluktuation und Mobilität im universitären Mittelbau 238
A3.2.4 Geschlechterspezifische Qualifizierungsverläufe 243

B Berufsperspektiven und Karriereverlauf nach der Promotion 251

B1 Beruflicher Verbleib und Beschäftigungssituation Promovierter 252

B1.1 Trendaussagen auf Basis des Mikrozensus 254
B1.2 Statistisches zum Arbeitsmarkt Forschung und Entwicklung 263
Info Was bringen Promovierte der Wirtschaft? 267
B1.3 Empirische Befunde zum beruflichen Verbleib Promovierter 270
B1.3.1 Kurz- und mittelfristige Erträge aus einer Promotion – Sonderauswertung des HIS- HF- Absolventenpanels 282
B1.3.2 Karrierewege Promovierter innerhalb und außerhalb der Wissenschaft – Ergebnisse der KOAB- Absolventenstudien 288

B2 Empirische Befunde zu Beschäftigungs bedingungen und Aufstiegsperspektiven Promovierter auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt 296

B2.1 Die Situation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Universitäten und
außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Karrierestadium zwischen Promotion und Professur 296
B2.2 Beschäftigung und berufliche Situation Promovierter in Deutschland im internationalen Vergleich 316

C Informationsdefizite und Forschungsdesiderata 325

C1 Themenfeld: Leistungsfähigkeit des wissenschaftlichen Qualifizierungssystems330
C2 Themenfeld: Attraktivität einer wissenschaftlichen Berufs laufbahn und Zufriedenheit mit Wissenschaft als Beruf 336
C3 Themenfeld: Durchlässigkeit innerhalb des Qualifizierungs- und Beschäftigungssystems 341
C4 Themenfeld: Chancengerechtigkeit im wissenschaftlichen Qualifizierungs- und Karriereverlauf 348
Info Wissenschaftliche Qualifizierung und Tätigkeit mit Migrationshintergrund 352
C5 Themenfeld: Internationalität – internationale Mobilität und internationaler Vergleich 354
C6 Themenfeld: Qualitätssicherung und Qualität wissenschaftlicher Qualifizierung und Tätigkeit 361