Leistungsstudien wie TIMSS und PISA haben uns dazu gebracht, bei Bildung an Schulbildung und bei Schulbildung an Mathematik, Naturwissenschaften und Leseverständnis zu denken. Die Autoren des vorliegenden Bandes haben ganz andere Ansätze gewählt. Beim Zugang zum Thema Bildung ergeben sich dabei drei unterschiedliche Blickwinkel: nämlich die Sichtweise derer, die im Bildungsbereich gestalterisch tätig sind, die Perspektive derer, die sich forschend mit Bildung beschäftigen und schließlich die Anschauung derer, die Filme betrachten und Literatur lesen. Es entsteht ein facettenreiches Bild, das unter anderem das Auf und Ab von Bildungspolitik nachzeichnet, Fragen des Schulrechts aufgreift, den in der Schule Gescheiterten nachblickt und schließlich das große Thema Bildung in Entenhausen aufspürt.



Herausgeber

Hermann Avenarius, stellvertretender Leiter des Deutschen Instituts fur Internationale Pädagogische Forschung (Frankfurt/Main)

Klaus Klemm, Leiter der Arbeitsgruppe Bildungsforschung/Bildungsplanung im Fachbereich Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen

Eckhard Klieme, Direktor des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (Frankfurt/Main)

Jutta Roitsch, bis 2001 bei der Frankfurter Rundschau, Redakteurin mit dem Schwerpunkt Bildungs- und Gesellschaftspolitik



Interessenten

Schulleiter und Schulleiterinnen, Eltern, Schul- und Bildungspolitiker, Mitglieder von Lehrer-, Eltern- und Schülerverbänden, Repräsentanten der Schulverwaltung, Erziehungswissenschaftler und Schulpädagogen, Schulrechtler und Bildungssoziologen.

Rezension