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Ambigua
Das Zepter der Macht
Jens Schumacher
Egmont Franz Schneider Verlag
EAN: 9783505125621 (ISBN: 3-505-12562-8)
428 Seiten, hardcover, 16 x 22cm, Januar, 2009
EUR 14,95 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Eigentlich hätte Fabian etwas Ruhe verdient: Er ist gerade von seinem ersten Abenteuer aus Ambigua zurückgekehrt, und schon geschehen wieder geheimnisvolle Dinge.
Alles beginnt damit, dass ein Unbekannter Fabians Sachen durchwühlt. In der darauffolgenden Nacht versucht ein schattenhaftes Wesen, bei ihm einzubrechen. Dieser Zwischenfall erinnert ihn an gewisse Geschöpfe, die er bisher nur an einem einzigen Ort gesehen hat ... in Ambigua!
Um das Rätsel zu lösen, durchquert Fabian erneut eine magische Pforte und beginnt seine zweite fantastische Reise, in deren Verlauf er Dinge erlebt, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen!
Fabians zweites Abenteuer in AMBIGUA, der Welt hinter den magischen Pforten: einzigartig, fantastisch & total verrückt.
www.jensschumacher.eu
Rezension
Auch der zweite Band der Fantasy- Trilogie „Ambigua” bietet auf mehr als 400 Seiten Lesespaß und Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Das Lesen fällt aufgrund der verständlichen Sprache leicht, so dass sich der Leser ganz von der Geschichte mitreißen lassen kann.
Auch in diesem Band müssen Fabian und seine Freunde die Fant Myrtel und der Xenophor Xolpph verhindern, dass der böse Herrscher Maledikt mithilfe seines Statthalters Volgera Ommm aus seinen Tiefschlaf erwachen und anschließend Ambigua und die Erde angreifen kann.
Mit der Hauptfigur des Romans Fabian wird der Leser auch dieses Mal wieder in eine fantastische Welt entführt. Auch für Fabian ist in Ambigua noch vieles völlig neu und ungewohnt. Mit ihm gewöhnt sich auch der Leser rasch an neue Bräuche, Naturereignisse oder Lebensformen, die immer wieder im Erzählen erklärt werden. So gibt es beim Verständnis keine Schwierigkeiten. Dafür gibt es umso mehr zu staunen. Obwohl in der Erzählung immer wieder auf den ersten Band hingewiesen wird ist es nicht unbedingt erforderlich, ihn gelesen zu haben. Man kann die Geschichte auch so verstehen, da es dem Autor gelingt, alles Wissenswerte gekonnt in den Text einzufügen. Allerdings wird es wohl kaum jemanden geben, der nach diesem Buch nicht auch den ersten und dritten Teil lesen wollen wird.
Noch eine kurze Anmerkung zur äußeren Aufmachung des Buches: Auf der Vorder- und Rückseite sowie auf dem Buchrücken ist das Zepter von Dollmen mit Spotlack abgebildet. Während im ersten Band der Text in Violetttönen gedruckt war, ist er in diesem Buch Blaugrün. Das Lesebändchen ist farblich darauf abgestimmt. Und die Seitenzahlen sind in kleine Bilchen des Zepters gedruckt. Dies alles sind Kleinigkeiten, die dem Buch auch äußerlich zu etwas Besonderem machen.
Insgesamt ein inhaltlich wie äußerlich gelungenes Buch, dem es gelingt den Leser bis zum Schluss in seinen Bann zu ziehen. Sehr empfehlenswert für Fantasy- Fans ab ca. zwölf Jahren.
Fehr, www.lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
TEIL 1
Vorzeichen
Prolog
Kapitel 1
Ein uneingeladener Gast
Kapitel 2
Vergangenes
Kapitel 3
Geisterstunde
Kapitel 4
Kriegsrat
Kapitel 5
Zurück im MEAM
Kapitel 6
Tulsa
Kapitel 7
Der Pfütze von Bedenka
Kapitel 8
Pforte 211
Kapitel 9
Um Haaresbreite
Kapitel 10
Das Souvenir
Kapitel 11
Der Rat berät
TEIL 2
Zu Lande & zu Wasser
Interludium
Kapitel 12
Der Schatz im Schuh
Kapitel 13
Eine Flussfahrt, die ist lustig
Kapitel 14
Der Zoo von Wurstogart
Kapitel 15
Auf hoher See
Kapitel 16
Blomp
Kapitel 17
Verrat!
Kapitel 18
Volgera Ommm
Kapitel 19
Ein Poet mit Zahnproblemen
Kapitel 20
Die Todesarena
Kapitel 21
Auf der Flucht
Kapitel 22
Innsmundt
Kapitel 23
Die Nekro- Prüfung
TEIL 3
Auf und davon
Interludium
Kapitel 24
Schräge Typen
Kapitel 25
Schweigen ist Gold
Kapitel 26
Pott- Erin und Blau- Carl
Kapitel 27
Abwärts
Kapitel 28
Kampf in der Tiefe
Kapitel 29
Schiffbruch
Kapitel 30
Das Labor im Eis
Kapitel 31
Vergangenheit und Gegenwart
Kapitel 32
Urpho
Kapitel 33
Durch Eis und Schnee
Kapitel 34
Cockpit im Kopf
Kapitel 35
Bitte anschnallen!
Kapitel 36
Ein Versteck am Himmel
Kapitel 37
Amoebius klärt auf
Epilog
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