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Wie Juden leben  Glaube
Alltag
Feste
Wie Juden leben


Glaube

Alltag

Feste

Israel M. Lau, Michael Krupp

Gütersloher Verlagshaus
EAN: 9783579021553 (ISBN: 3-579-02155-9)
416 Seiten, hardcover, 15 x 23cm, 2004

EUR 34,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Israel M. Lau stellt dar, was Juden glauben, worin ihr Judentum zum Ausdruck kommt und wozu es sie verpflichtet. Er beschreibt, wie das Judentum praktisch gelebt wird, wie der jüdische Glaube das alltägliche Leben in der Familie und Synagoge bestimmt, auf welchen Ideen und Ansichten er beruht.



Was ist das Gebet?

Welche Bedeutung hat die Kippa?

Welchen Sinn hat das Kaddisch, und warum wird es aramäisch gesprochen?

Was wird bei einer Hochzeit aus der Ketubba vorgelesen?

Warum wird am Sabbat kein Licht angeschaltet, und warum fährt man an diesem Tag nicht ans Meer?

Warum dauert das Neujahrsfest zwei Tage?



Diese und viele andere Fragen werden beantwortet. Das Buch verfolgt den Tages- und Jahresablauf des gläubigen Juden, der die Gebote des jüdischen Lebens befolgt, vom Morgen bis zum Abend, vom Monat Tischri bis zum Monat Elul, in den Augenblicken der Freude und bei traurigen Anlässen wie Tod und Beerdigung.



Rabbi Israel Meir Lau, in Polen geboren, erlebte die Schrecken des Holocaust im Warschauer Ghetto und im Konzentrationslager Buchenwald. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam er nach Israel. Er ist heute Oberrabbiner von Tel Aviv / Israel.
Rezension
Wer etwas über das jüdische Leben erfahren möchte, für den ist dieses Buch genau das richtige. Israel Mair Lau gibt dem Leser einen fachkundigen Einblick in den Glauben, den Alltag und die Feste eines streng gläubigen Juden. Der Sinn verschiedener Zeichen, Zeichenhandlungen und Texte wird erklärt. Er versteht es, scheinbar komplizierte Zusammenhänge für jedermann verständlich zu erklären.

Dieses Buch kann dem Lehrer als Hintergrundinformation für den Unterricht und dem Schüler als Basis für ein Referat dienen. Doch selbst zum Schmökern läd dieses Buch ein.

H. Gebauer, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Ein Handbuch jüdischer Lebenspraxis

Eine authentische Einführung, ein ausgezeichneter Leitfaden Israel M. Lau beschreibt authentisch das Leben und die Glaubenspraxis der Juden. Auf faszinierende Weise gelingt es ihm, jüdisches Denken und Handeln aus seinen Ursprüngen heraus verstehbar zu machen und eröffnet damit einem jüdischen wie auch nichtjüdischen Leserpublikum interessante Zugänge.

Ein Buch für alle, die sich ein Bild vom Leben und Glauben der Juden machen wollen.

»Ein bemerkenswertes Buch, das solide Information bietet. Es ist eine Einführung für alle, die sich ein Bild vom Leben der Juden machen wollen und kein Kompendium für Fachleute.«
Allgemeine Jüdische Wochenschrift

"Eine Selbstdarstellung jüdischen Lebens wird hier geboten, wie sie authentischer nicht sein kann, eine Selbstdarstellung zudem, die auf souveräner Kenntnis und intimer Vertrautheit mit den Quellen der eigenen Religion basiert."
Theologische Literaturzeitschrift
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort von Josef Burg
Hinweise für den Leser der deutschen Ausgabe
Eionführung
Wort und Tat

"Ich danke dir" ... 7
Plötzlich steht ein Mensch morgens auf
Was sind Segenssprüche?
Die Mesus´s
Die Synagoge
Tallít und Zizít
Die Tefillín
Das Gebet
Das Kaddísch
"Höre, Israel!"
"Schmone Èsre"
Tachanún
Toralesung am Montag und Donnerstag
Abschluss des Tages
Das Abendgebet

Am Tisch - oder: "Du sollst essen, satt werden und loben" ... 55
Vor der Mahlzeit
"Segensprüche der Genießenden"
Am Ende der Mahlzeit
Segenssprüche über freudige und traurige Anlässe
Segenssprüche beim Sehen und Hören
Kaschrút
Koschermachen von Fleisch
Fleisch und Milch
Gebote, die nur in Israel befolgt werden können
Die Heiligkeit von Erétz Israél
Welche Gebote können nur in Israel befolgt werden?
Abgaben und der Zehnte
Vermischungen
Das "Siebt" - oder Brachjahr

Der Sabbat ... 112
"Gedenken des Schöpfungswerkes"
Der Sabbatvorabend
Der Sabbatempfang
Das Morgengebet am Sabbat
Das Mußáfgebet am Sabbat
Kiddúsch und Sabbatmahlzeit
Der Sabbatnachmittag
"Hüte!"
Einige allgemeine Vorschriften

Die Festtage Israels ... 158
Wie wird das Datum der jüdischen Festtage bestimmt?
Der Monatsanfang (Neumond)
Die hohen ("fruchtbaren") Tage - Der Monat Elúl: Monat des Erbarmens und der Vergebung
Rosch ha-Schaná (Neujahr)
Die zehn Bußtage - Das Fasten Gedalia und der Sabbat der Umkehr
Sukkót
Schminí Azéret und Simchát Torá
Chánukka
Fasten des 10. Téwet
Tu be-Schwat (15. Schwat)
Der Monat Adár und die "vier Abschnitte"
Purim
Der Monat Nissán
Pessách
Der 27. Nissán (Holocaust-Gedenktag)
Das "Omér" - Zählen
Der Monat Ijjár
Schawuót
Die Tage "inmitten der Bedrängnis"

"Bis hundertzwanzig" ... 298
Die Beschneidung
"Friedensgruß dem männlichen Kind!"
Bar Mizwá
Chuppá und Kidduschín - Hochzeit und Eheschließung
Die rituellen Reinigungsvorschriften für die Familie
"Barúch Daján Emét" - "Gelobt sei der wahrhaftige Richter"
Nachwort

Anhang ... 361
Quellenverzeichnis
Bibelstellenverzeichnis
Verzeichnis der hebräischen Begriffe
Die hebräischen Monate und die Daten der Feier- und Festtage im Überblick
Nachwort zur 2. Auflage von Benyamin Zeev Barslai