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Warum es die Welt nicht gibt
Warum es die Welt nicht gibt




Markus Gabriel

Komplett-Media
EAN: 9783831264841 (ISBN: 3-8312-6484-8)
CD-A (Audio-CD), 14 x 14cm, 2013

EUR 29,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
„Eine großartige Gedankenübung“

Slavoj Žižek



Eine kluge Betrachtung der Welt, in der es neben Hegel, Schelling und Wittgenstein auch um die Existenz von Einhörnern auf der Rückseite des Mondes sowie um die Simpsons und Lars von Trier geht.



Markus Gabriel, Deutschlands jüngster Philosophieprofessor, widmet sich den schwindelerregend großen Fragen der Menschheit. Dass es die Welt nicht gibt, ist eine alte Weisheit, die aber noch immer niemand richtig verstanden hat. Denn meistens wird daraus geschlossen, dass es dann eben gar nichts gibt. Mit Freude an geistreichen Gedankenspielen, Sprachwitz und Mut zur Provokation legt Gabriel dar, dass es zwar nichts gibt, was es nicht gibt – die Welt aber unvollständig ist. Weobei eine gute Prise Humor durchaus dabei hilft, sich mit den Abgründen des menschlichen Seins auseinanderzusetzen.



„Markus Gabriel ist ein spekulatives Wunderkind.“

Neue Züricher Zeitung



Markus Gabriel

geb. 1980, studierte in Bonn, Heidelberg, Lissabon und New York. Seit 2009 hat er den Lehrstuhl für Erkenntnistheorie und Philosophie der Neuzeit an der Universität Bonn inne und ist dort Direktor des Internationalen Zentrums für Philosophie.



Autor & Sprecher: Markus Gabriel
Rezension
Die Philosophie beschäftigt sich mit den wesentlichen Themen des Lebens, wobei die moderne Philosophie und ihre Vertreter immer mutiger das konkrete Leben einbeziehen. Der Philosophie-Professor Markus Gabriel entwickelt in seinem Buch, das hier als Hörbuch vorliegt, den Grundsatz einer neuen Philosophie, die von einem einfachen grundlegenden Gedanken ausgeht: dass es die Welt nicht gibt. Das soll aber nicht heißen, dass es überhaupt nichts gibt. Es gibt alles, nur die Welt gibt es nicht. Weiterhin beschäftigt sich der Autor mit dem sogenannten neuen Realismus, dem Zeitalter nach der Postmoderne. Der Autor entwirft mutig ganz neue Denkmodelle und fordert zu einem Neuanfang im philosophischen Denken auf. Mutig tritt er gegen Konstruktivismus und Metaphysik an und entwickelt unterhaltsam und tiefgründig neue Sinnfelder. Nur so könnten wir die Welt wirklich erkennen. Ein erfrischendes und spannendes Buch, das auch dem philosophisch ungebildeten Laien Türen weit öffnet in die großen Geheimnisse der Welt.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de