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Die erfundene Wirklichkeit  Wie wissen wir, was wir zu wissen glauben? Beiträge zum Konstruktivismus
Die erfundene Wirklichkeit
Wie wissen wir, was wir zu wissen glauben?


Beiträge zum Konstruktivismus

Paul Watzlawick (Hrsg.)

Piper Verlag GmbH
EAN: 9783492203739 (ISBN: 3-492-20373-6)
326 Seiten, 12 x 19cm, 2003

EUR 9,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Die (un)heimliche Rolle der selbsterfüllenden Prophezeiungen



Neun namhafte Wissenschaftler fragen, wie wir wissen, was wir wissen, und beschreiben in so verschiedenen Gebieten wie Psychiatrie, Philosophie, Mathematik und Neurophysiologie die Rolle selbsterfüllender Prophezeiungen und idealistischer Annahmen beim Erschaffen der Wirklichkeit. Eine lohnende Lektüre, zudem amüsant und voller Überraschungen – seit anderthalb Jahrzehnten ein Dauerseller.

»Der Konstruktivismus erschafft oder „erklärt“ keine Wirklichkeit „da draußen“, sondern enthüllt, daß es kein Innen und Außen gibt, keine Welt der dem Subjekt gegenüberstehenden Subjekte.«

Paul Watzlawick
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9

1. Kapitel: Einleitung 13
Ernst von Glasersfeld: Einführung in den radikalen Konstruktivismus 16
Heinz von Foerster: Das Konstruieren einer Wirklichkeit.. 19

2. Kapitel: Wirkung oder Ursache? 61
Rupert Riedl: Die Folgen des Ursachendenkens.. 67
Paul Watzlawick: Selbsterfüllende Prophezeiungen.. 91
David L. Rosenhan: Gesund in kranker Umgebung 111
Rolf Breuer: Rückbezüglichkeit in der Literatur 138

3. Kapitel: Die unvollkommene Vollkommenheit 159
Jon Elster: Aktive und passive Negation 163
Paul Watzlawick: Bausteine ideologischer »Wirklichkeiten« 192

4. Kapitel: Die Fliege und das Fliegenglas 229
Gabriel Stolzenberg: Kann die Untersuchung der Grundlagender
Mathematik uns etwas über das
Denken verraten? 236
FranciscoVarela: Der kreative Zirkel.. 294

Epilog 310

Die Autoren 316

Quellennachweis 319

Personenregister 320

Sachregister 323