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Therapeutische Entscheidungsfindung in der Sprachtherapie Grundlagen und 15 Fallbeispiele
Therapeutische Entscheidungsfindung in der Sprachtherapie
Grundlagen und 15 Fallbeispiele




Ulla Beushausen (Hrsg.)

Ernst Reinhardt Verlag
EAN: 9783497029433 (ISBN: 3-497-02943-2)
287 Seiten, paperback, 17 x 24cm, Mai, 2020, Mit 41 Abbildungen und 40 Tabellen

EUR 44,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
SprachtherapeutInnen sollen Entscheidungen im Therapieprozess professionell treffen und fundiert begründen. Sie erhalten mit diesem Buch das nötige Handwerkszeug: Kriterien zur Entscheidungsfindung, Anleitungen zur Reflexion der Vorgehensweise in Diagnostik, Therapie und Beratung.

In 15 Fallbeispielen machen Spezialisten der Sprachtherapie den Prozess der Entscheidungsfindung für verschiedene Störungsbilder nachvollziehbar, z.B. bei Sprachentwicklungsstörungen, Aphasie, Stottern, Hörstörungen und Stimmstörungen bei Kindern und Erwachsenen. Die AutorInnen reflektieren und kommentieren jeweils ihre Entscheidungen im Therapieverlauf. So können SprachtherapeutInnen jedes Fallbeispiel als Fundgrube für aktuelles Fachwissen, Übungsbeispiele und Vorgehensweisen für ihre Arbeit nutzen.

Prof. Dr. Ulla Beushausen, Psycholinguistin, Logopädin, lehrt Logopädie an der HAWK Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim / Holzminden / Göttingen
Rezension
Grundschullehrkräften begegnen diese Problembereiche: Sprachentwicklungsstörungen, Aphasie, Stottern, Hörstörungen und Stimmstörungen. Sie sind aber nur begrenzt befähigt, selbst Hilfestellung zu geben; zunächst müssen die Probleme erkannt und dann an LogopädInnen und Sprachtherapeuten/Innen übermittelt werden. SprachtherapeutInnen sollen Entscheidungen im Therapieprozess professionell treffen und fundiert begründen. Sie erhalten mit diesem Buch das nötige Handwerkszeug: Kriterien zur Entscheidungsfindung, Anleitungen zur Reflexion der Vorgehensweise in Diagnostik, Therapie und Beratung. ExpertInnen beschreiben in diesem Buch in 15 Fallbeispielen ihre Entscheidungen und Entscheidungskriterien. Dabei schildern sie im Sinne von "Clinical Reasoning" anschaulich Therapieverläufe von Erwachsenen und Kindern mit Kommunikationsstörungen wie Sprachentwicklungsstörungen, Stottern, Poltern, Dysphagie, Aphasie, Dysarthrie und Stimmstörungen.

Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Mit Beiträgen von Bettina Achhammer, Ulla Beushausen, Mechthild Clausen-Söhngen, Annette V. Fox-Boyer, Margit Frehrking, Holger Grötzbach, Anja Herbach, Matthias Kraus, Annette Marek, Martina Rapp, Angelina Ribeiro von Wersch, Patricia Sandrieser, Sandra Schiller, Carola D. Schnitzler, Bianka Wachtlin, Wenke Walther, Andreas Wolfs
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 13

Teil 1: Grundlagen 15

1 Grundlagen der therapeutischen Entscheidungsfindung 16
Von Ulla Beushausen

1.1 Clinical Reasoning – was ist das? 16
1.2 Wie alles begann: Forschung zum Clinical-Reasoning-Prozess 17
1.3 Basiselemente der therapeutischen Entscheidungsfindung 18
1.3.1 Kognition 18
1.3.2 Wissen 18
1.3.3 Metakognition 19
1.4 Formen des Wissens 19
1.4.1 Explizites Wissen 19
1.4.2 Implizites Wissen 19
1.4.3 Deklaratives Wissen 19
1.4.4 Prozedurales Wissen 20
1.4.5 Therapeutisches Wissen 20
1.5 Klinische Expertise in der Sprachtherapie 21
1.5.1 Wissenschaftliche Grundhaltung 22
1.5.2 Kognition und Wahrnehmung 22
1.5.3 Reflexion 25
1.6 Generelle Strategien beim Clinical Reasoning 26
1.6.1 Hypothetisch-deduktives Vorgehen 26
1.6.2 Mustererkennung (Pattern Recognition) 27
1.6.3 Formen des Clinical Reasoning 28

2 Von der Anfängerin zur Expertin 42
Von Ulla Beushausen

2.1 Fähigkeiten von Experten 43
2.1.1 Interpersonelle Fähigkeiten 43
2.1.2 Professionelle Fähigkeiten 44
2.1.3 Problemlösende Fähigkeiten 45
2.1.4 Technische Fähigkeiten 45
2.1.5 Fähigkeit zur Integration von Wissen und Erfahrung 45
2.2 Entwicklung von der Anfängerin zur Expertin 46
2.2.1 Vorprofessionelle Therapeuten 48
2.2.2 Novizen 48
2.2.3 Kompetente Therapeuten 49
2.2.4 Erfahrene Nichtexperten 49
2.2.5 Experten 50
2.3 Entscheidungsfindung bei Anfängern und Experten 50

3 Entscheidungen im therapeutischen Prozess 52
Von Ulla Beushausen und Wenke Walther

3.1 Typische Entscheidungssituationen 52
3.1.1 Erstkontakt zwischen Therapeut und Klient 52
3.1.2 Diagnostikprozess 53
3.1.3 Therapieprozess 55
3.1.4 Beratungsprozess 59
3.1.5 Interdisziplinärer Austausch 62
3.1.6 Intradisziplinärer Austausch 62
3.1.7 Dokumentation und Evaluation 63
3.2 Ein Modell zur therapeutischen Entscheidungsfindung 65
3.2.1 Der Klient– problemspezifischer Informationsstand 65
3.2.2 Der Therapeut– fachspezifischer Informationsstand 66
3.2.3 Gemeinsame Schnittmenge in der Interaktion 67
3.2.4 Rahmenbedingungen / Setting 70

4 Entscheidungshilfen 73
Von Ulla Beushausen

4.1 Evidenzbasierte Praxis 73
4.1.1 Was ist Evidenz? 74
4.1.2 Methodik der evidenzbasierten Praxis 74
4.1.3 Leitlinien 75
4.2 Theorien und Modelle 76
4.2.1 International Classification of Functioning Disability and Health (ICF) 77
4.2.2 Prozesse der Krankheitsbewältigung 81
4.2.3 Prozesse der Verhaltensänderung 84
4.3 Partizipative Entscheidungsfindung 87
4.3.1 Zielsetzungshilfen 87
4.3.2 Patientenbedürfnisse 89

Teil 2: Fallbeispiele 93

5 Therapeutische Entscheidungsfindung bei Sprachentwicklungsstörungen (SES) 94
Von Wenke Walther

5.1 Fallbeschreibung 94
5.1.1 Die erste Vorstellung 94
5.1.2 Anamnese 94
5.1.3 Diagnostik 95
5.2 Entscheidungsfindungsprozess: Therapieplanung 97
5.2.1 Ziele 98
5.2.2 Methodisches Vorgehen 100
5.2.3 Durchführung und Reaktionen 101
5.2.4 Verlauf der folgenden Einheiten 102
5.2.5 Ergebnisse des ersten Therapieblocks 102
5.3 Aktueller Stand und Ausblick 103

6 Therapeutische Entscheidungsfindung bei Aussprachestörungen 105
Von Annette V. Fox-Boyer

6.1 Fallbeschreibung 105
6.1.1 Vorstellungsgrund 105
6.1.2 Erstkontakt 106
6.1.3 Anamnese 106
6.2 Diagnostik 107
6.2.1 Untersuchung 107
6.2.2 Diagnose nach der ICF 108
6.3 Entscheidungsfindung 109
6.3.1 Ist eine logopädische Intervention zu diesem Zeitpunkt angebracht? 109
6.3.2 Wie lassen sich die Symptome erklären, welchen Störungsebenen sind sie zuzuordnen? 109
6.3.3 Welches therapeutische Vorgehen ist aus welchen Gründen angebracht? 111
6.3.4 Inwieweit können Aussagen über mögliche Ursachen gemacht werden? 111
6.3.5 Gibt es patientenspezifische Parameter, die für die Behandlung dieses Kindes zu bedenken
sind? 112
6.3.6 Mit welcher Prognose ist zu rechnen? 112
6.3.7 Welche Informationen über unterstützendes und hemmendes Verhalten sollten wem
zuteilwerden? 112
6.4 Therapie 112
6.4.1 Behandlungsplanung 1 112
6.4.2 Behandlung 1 114
6.4.3 Behandlungsplanung 2 115
6.4.4 Behandlung 2 116
6.5 Ausblick 116

7 Therapeutische Entscheidungsfindung bei Lese- und / oder Rechtschreibstörungen (LRS) 118
Von Carola D. Schnitzler

7.1 Fallbeschreibung 118
7.2 Anamnese 118
7.3 Diagnostik 119
7.3.1 Diagnostik gemäß ICF 119
7.3.2 Diagnostik des Lesens und Rechtschreibens 120
7.4 Diagnose und Schriftspracherwerbsstand 124
7.5 Planung und Verlauf der Maßnahme 125
7.5.1 Erstes Therapieintervall (zehn Stunden) 125
7.5.2 Zwischendiagnostik 126
7.5.3 Zweites Intervall (zehn Stunden) 126
7.5.4 Abschlussdiagnostik 127
7.6 Fazit und Empfehlungen für das weitere Vorgehen 128

8 Therapeutische Entscheidungsfindung bei Hörschädigungen 131
Von Bianka Wachtlin

8.1 Vorbemerkung 131
8.2 Vorstellungsgrund 131
8.3 Erstkontakt und Anamnese 131
8.3.1 Einschränkungen der Körperstrukturen 133
8.3.2 Einschränkungen der Körperfunktionen 134
8.3.3 Einschränkungen der Aktivität und Partizipation 134
8.3.4 Kontextfaktoren 134
8.4 Diagnostik 134
8.4.1 Untersuchung 134
8.4.2 Informationen aus der Beobachtung 135
8.4.3 Informationen aus standardisierten Untersuchungsverfahren zum Fallbeispiel 136
8.4.4 Diagnostik gemäß der ICF-CY 137
8.5 Entscheidungsfindung 137
8.5.1 Ist eine logopädische Intervention indiziert? 137
8.6 Therapie 138
8.6.1 Behandlung 138
8.7 Ausblick 139

9 Therapeutische Entscheidungsfindung bei Stottern im Kindesalter 141
Von Patricia Sandrieser

9.1 Fallbeschreibung 141
9.2 Anamnese 142
9.3 Diagnostik 143
9.4 Beratung 145
9.4.1 Spezifische Beratung zur Diagnostik 145
9.4.2 Beratung zu möglichen Verläufen 146
9.4.3 Beratung zu Therapiemöglichkeiten 147

10 Therapeutische Entscheidungsfindung bei Stottern 150
Von Martina Rapp

10.1 Fallbeschreibung 150
10.1.1 Anamnese 150
10.2 Diagnostik 150
10.2.1 Diagnostik gemäß der ICF 150
10.2.2 Diagnostik der Lebensqualität bei Stottern 151
10.3 Therapie – Hypothesen und Planung 152
10.3.1 Therapieverlauf 154
10.4 Zwischendiagnostik 160
10.5 Nachsorge: Gruppenprojekt 160
10.6 Abschlussgespräch 161

11 Therapeutische Entscheidungsfindung bei pragmatisch-kommunikativer Störung im Kindesalter 163
Von Bettina Achhammer

11.1 Fallbeschreibung 163
11.1.1 Aktuelle Situation 163
11.1.2 Anamnese 163
11.2 Besonderheiten der pragmatisch-kommunikativen Störung im Kindesalter 164
11.3 Diagnostik 164
11.3.1 Vorüberlegungen zur Befunderhebung 164
11.3.2 Diagnostikverfahren und Ergebnisse 165
11.4 Therapie 168
11.4.1 Entscheidungsfindung 168
11.4.2 Therapieverlauf 170
11.5 Fazit und Ausblick 175

12 Therapeutische Entscheidungsfindung bei Poltern 177
Von Anja Herbach und Matthias Kraus

12.1 Einordnung und Limitationen 177
12.2 Anamnese und Befunderhebung 179
12.2.1 Anamnese 179
12.2.2 Befunderhebung 181
12.3 Darstellung der Behandlungsplanung 184
12.3.1 Hintergrundstruktur der Therapie 184
12.3.2 Therapie als prinzipiengeleiteter Anpassungsprozess 184
12.3.3 Allgemeine Arbeitsprinzipien 184
12.3.4 Polterspezifische Arbeitsprinzipien 185
12.3.5 Prinzipien zum Arbeitsskript 186
12.3.6 Prinzipien zur Bewusstheit 186
12.3.7 Prinzipien zur Neuen Sprechweise 187
12.4 Darstellung der Behandlung 187
12.4.1 Therapiefrequenz, Dauer und zeitlicher Umfang der Therapieeinheit 187
12.4.2 Stundenaufbau und Vorgehen 187
12.4.3 Verlauf / Ergebnisse der Verlaufsdiagnostik 191

13 Therapeutische Entscheidungsfindung bei Aphasie 194
Von Holger Grötzbach

13.1 Fallbeschreibung 194
13.1.1 Anamnese 194
13.1.2 Aufnahme in die Rehabilitationsklinik 195
13.2 Diagnostik 196
13.2.1 Logopädische Diagnostik 196
13.2.2 Diagnostik der Sprach- und Sprechfähigkeit 196
13.2.3 Diagnostik der Lese- und Schreibfähigkeit 197
13.3 Therapie 199
13.3.1 Therapieziele 199
13.3.2 Therapieaufbau 200
13.3.3 Therapieergebnisse 201
13.4 Schluss 203
13.4.1 Qualität der Therapiemethode 203
13.4.2 Dokumentation des Therapieerfolgs 203
13.4.3 Didaktik der Aphasietherapie 203

14 Therapeutische Entscheidungsfindung bei Dysphagie 207
Von Margit Frehrking

14.1 Fallbeschreibung 207
14.2 Anamnese 207
14.3 Diagnostik 208
14.3.1 Ruheinspektion 208
14.3.2 Überprüfung der Willkürmotorik 208
14.3.3 Überprüfung der Sensibilität 209
14.3.4 Überprüfung der Reflexe 209
14.3.5 Überprüfung des willkürlichen Hustens, Schluckens und Speichelschluckens 209
14.3.6 Schluckversuch und Essensbeobachtung 209
14.4 Zusammenfassung der Ergebnisse anhand der ICF 209
14.4.1 Gesundheitsproblem 209
14.4.2 Körperstruktur / Körperfunktion 209
14.4.3 Aktivität / Partizipation 209
14.4.4 Umweltfaktoren 210
14.4.5 Personenbezogene Faktoren 210
14.5 Ernährungsentscheidung und Angehörigenberatung 210
14.5.1 Festlegung der Therapieziele und Therapieinhalte 212
14.6 Therapieverlauf 213
14.7 Ergebnisse der weiterführenden Diagnostiken 215
14.8 Fazit 217

15 Therapeutische Entscheidungsfindung bei Dysarthrie 219
Von Annette Marek

15.1 Fallbeschreibung 219
15.1.1 Anamnese 219
15.1.2 Diagnostischer Prozess 221
15.1.3 Zusammenfassung der Ergebnisse 222
15.2 Entscheidung über Ansätze und Methoden 224
15.2.1 Prognostische Überlegungen 224
15.2.2 Therapeutische Prinzipien 225
15.2.3 Partizipative Zielfindung 226
15.2.4 Therapeutischer Rahmen 227
15.3 Spezifische Therapieinhalte 227
15.3.1 Tonus und Respiration 227
15.3.2 Phonation 228
15.3.3 Artikulation 228
15.3.4 Prosodie / Sprechgeschwindigkeit 229
15.4 Stand nach fünf Monaten und Ausblick 231

16 Therapeutische Entscheidungsfindung bei hyperfunktioneller Dysphonie 233
Von Mechthild Clausen-Söhngen

16.1 Fallbeschreibung 233
16.1.1 Aktuelle Situation 233
16.1.2 Anamnese 233
16.2 Diagnostik 234
16.2.1 Stimmbefund 234
16.2.2 Prognose 237
16.3 Entscheidungsfindung 237
16.3.1 Fragestellung 237
16.3.2 Entscheidungsfindungsprozess gemeinsam mit der Klientin 239
16.3.3 Entscheidungsprozess der Therapeutin 241
16.4 Therapieverlauf 241
16.4.1 Behandlung 1 241
16.4.2 Zwischenergebnis 244
16.4.3 Behandlung 2 244
16.5 Resultat 246
16.5.1 Logopädisch-funktionale Veränderungen 246

17 Therapeutische Entscheidungsfindung bei kindlichen Stimmstörungen 249
Von Angelina Ribeiro von Wersch

17.1 Fallbeschreibung 249
17.1.1 Anamnese 249
17.2 Diagnostik 249
17.2.1 Phoniatrische Untersuchung 249
17.2.2 Logopädische Untersuchung 249
17.2.3 Differenzialdiagnose 250
17.3 Therapeutische Entscheidungsfindung 250
17.3.1 Ursache-Wirkungs-Hypothesen 250
17.3.2 Fragestellungen 254
17.3.3 Entscheidungsfindungsprozess 255
17.4 Therapie 256
17.4.1 Von der Hypothesenbildung über die Entscheidungsfindung zur Intervention 256
17.5 Resultat 260
17.5.1 Logopädisch-funktionale Veränderungen 260
17.5.2 Fazit 260

18 Didaktisches Reasoning in der Sprachtherapie 262
Von Andreas Wolfs

18.1 Einführung 262
18.2 Didaktisches Reasoning in der Diagnostik 262
18.2.1 Fallbeschreibung 262
18.2.2 Vorbereitung und Durchführung der Diagnostik 263
18.2.3 Rückbetrachtung der Diagnostik 264
18.2.4 Betrachtung zukünftiger Lehr-Lern-Situationen 264
18.3 Didaktisches Reasoning im Therapieverlauf 265
18.3.1 Fallbeschreibung 265
18.3.2 Rückbetrachtung der bisherigen Therapieeinheiten 265
18.3.3 Betrachtung zukünftiger Lehr-Lern-Situationen 266
18.4 Didaktisches Reasoning nach Therapiebeendigung 267
18.4.1 Fallbeschreibung 267
18.4.2 Rückbetrachtung der Therapieeinheiten 267
18.4.3 Betrachtung zukünftiger Lehr-Lern-Situationen 268
18.5 Diskussion 268
18.5.1 Der Einsatz von retro- und prospektiven Leifragen 269
18.6 Fazit 269

19 Ethisches Reasoning 271
Von Sandra Schiller

19.1 Ethisches Reasoning und Berufsethik 271
19.1.1 Ethisches Reasoning in der Sprachtherapie 271
19.1.2 Charakteristika der sprachtherapeutischen Ethik 271
19.1.3 Faktoren im Ethischen Reasoning-Prozess 273
19.2 Der Ethische Reasoning-Prozess anhand eines Fallbeispiels 273
19.2.1 Schritt 1: Worum geht es? Fallbeschreibung aus Perspektive der Sprachtherapeutin 274
19.2.2 Schritt 2: Welche weiteren Informationen sind relevant? 274
19.2.3 Schritt 3: Wurde das Problem im ersten Schritt korrekt erkannt und benannt? 274
19.2.4 Schritt 4: Reicht das eigene Wissen zur angemessenen Evaluation aus? 275
19.2.5 Schritt 5: Wer sollte zusätzlich konsultiert werden? 275
19.2.6 Schritt 6: Welche Handlungsoptionen gibt es und welche Folgen hätten diese? 276
19.2.7 Schritt 7: Sich für eine vertretbare Handlungsoption entscheiden und diese umsetzen 276
19.2.8 Schritt 8: War die Entscheidung richtig? 277
19.3 Sprachtherapeutischer Orientierungsrahmen für die ethische Entscheidungsfindung 277
19.3.1 Form eines ethischen Problems 277
19.3.2 Nutzen und Grenzen der biomedizinischen Prinzipienethik 278
19.3.3 Nutzen und Grenzen von beruflichen Ethikkodizes 278
19.3.4 Nutzen und Grenzen von Prozessmodellen für das Ethische Reasoning 279
19.4 Erweiterter Blick auf Praxiskontexte des Ethischen Reasoning 279
19.4.1 Angemessene Berücksichtigung der individuellen Klientinnenperspektive im Ethischen
Reasoning 279
19.4.2 Ethische Fallbesprechung im Team 280

Autorinnen und Autoren 284
Sachregister 285