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Psychologie 18., aktualisierte Auflage
Psychologie
18., aktualisierte Auflage




Richard J. Gerrig, Philip G. Zimbardo

Pearson
EAN: 9783827372758 (ISBN: 3-8273-7275-5)
864 Seiten, hardcover, 21 x 29cm, 2008

EUR 49,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Der „Zimbardo gibt einen umfassenden Einstieg in die verschiedenen Bereiche der Psychologie. Kaum einem anderen Buch gelingt eine so interessante und anschauliche, aber dennoch wissenschaftlich hoch anspruchsvolle Einführung in diese Thematik. Ausgangspunkt ist dabei stets ein Verständnis der Psychologie als Wissenschaft; hierauf aufbauend werden die Anwendungsbereiche für das tägliche Leben dargestellt. Durch die verständliche und anschauliche Darstellungsweise bietet das Buch einen vorzüglichen Einstieg und dient zugleich als Nachschlagewerk für die Grundlagen der Psychologie. Die neue Auflage bietet neben einer umfassenden Aktualisierung von Beispielen aus Forschung und Kultur erstmals auch Wiederholungsfragen zu den einzelnen Kapiteln.



INHALT



Psychologie als Wissenschaft

Forschungsmethoden und Statistik in der Psychologie

Die biologischen und evolutionären Grundlagen des Verhaltens

Sensorische Prozesse und Wahrnehmung

Bewusstsein und Bewusstseinsveränderungen

Lernen und Verhaltensanalyse

Gedächtnis

Kognitive Prozesse

Intelligenz und Intelligenzdiagnostik

Entwicklung

Motivation

Emotionen, Stress und Gesundheit

Die menschliche Persönlichkeit

Psychische Störungen

Psychotherapie

Soziale Kognition und Beziehungen

Soziale Prozesse, Gesellschaft und Kultur



RICHARD J. GERRIG ist Professor für Psychologie an der State University of New York, Stony Brook, und Autor zahlreicher, insbesondere kognitionspsychologischer, Veröffentlichungen.



PHILIP G. ZIMBARDO ist Professor für Psychologie an der Stanford University. Er hat mehr als 50 Lehrbücher, populärwissenschaftliche Psychologiebücher sowie Fachbücher zu Themen der Sozialpsychologie publiziert.



Der Fachlektor RALF GRAF lehrt und forscht im Bereich Allgemeine Psychologie, Methodenlehre und Psychoakustik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Auf der Companion Website zum Buch unter www.pearson-studium.de
Rezension
„Der Zimbardo“, wie das Standardwerk der Psychologie nach dem Namen seines Autors anerkennend genannt wird, hat seit Jahrzehnten Psychologen in ihrer Ausbildung und Arbeit begleitet. Nun liegt das Fachbuch in der 18., aktualisierten Auflage vor. Seit der 14. Auflage hat Philip Zimbardo mit Richard Gerrig einen kompetenten Co-Autor gefunden. Ihre reichen wissenschaftlichen Erfahrungen als Forscher und Lehrer fließen in dieses Buch ein. Dabei wird Psychologie nicht nur als Wissenschaft mit seinen vielfältigen Themengebieten vorgestellt, sondern auch die Anwendung dieser Wissenschaft auf das Leben. Diesem Ansatz bleiben die Autoren bis zur letzten Seite treu. Sicherlich hat der Erfolg dieses Buches damit zu tun, denn es werden auch komplizierte Zusammenhänge mit wissenschaftlichem Handwerkszeug lebensrelevant aufgearbeitet und präsentiert. Besonders charakteristisch für die Neuauflage sind verschiedene bunt gekennzeichnete Kästen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Da finden sich etwa in den Kästen „Kritisches Denken im Alltag“ Fragen wie: Warum enden Freundschaften? oder Wie gewinnt man Freiwillige? Weitere Spalten tragen die Überschrift „Psychologie im Alltag“ (Kann die Psychologie mir bei der Berufswahl helfen? Wie und warum lügen Menschen?) und „Aus der Forschung“. Dabei stehen die Kästen in engem Zusammenhang zu den Hauptthemen. Weitere didaktische Merkmale sind Zwischenbilanzen, Zusammenfassungen, Schlüsselbegriffe, Glossar, Literaturverzeichnis sowie Namens- und Sachregister. „DerZimbardo“ bietet eine wissenschaftlich fundierte und spannende Reise in die Welt der Psychologie!

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur amerikanischen Ausgabe
Vorwort zur deutschen Ausgabe

Kapitel 1 Psychologie als Wissenschaft 1
1.1 Was macht Psychologie einzigartig? 2
1.1.1 Definitionen 2
1.1.2 Ziele der Psychologie 4
Psychologie im Alltag:
Kann die Psychologie mir bei der Berufswahl helfen? 7
1.2 Die Entwicklung der modernen Psychologie 8
1.2.1 Historische Grundlagen der Psychologie8
1.2.2 Aktuelle Perspektiven der Psychologie 10
1.2.3 Perspektivenvergleich: Thema Aggression 15
Kritisches Denken im Alltag:
Warum enden Freundschaften?17
1.3 Was machen Psychologen eigentlich? 18

Kapitel 2 Forschungsmethoden der Psychologie 25
2.1 Der psychologische Forschungsprozess 26
2.1.1 Beobachterabhängige Urteils verzerrung und operationale Definitionen 28
2.1.2 Experimentelle Methoden: Alternativerklärungen und die Notwendigkeit
von Kontrollbedingungen31
2.1.3 Korrelationsmethoden 35
2.1.4 Unterschwellige Beeinflussung? 36
Psychologie im Alltag:
Kann eine Meinungsumfrage Ihre Einstellungen beeinflussen? 38
2.2 Psychologische Messung39
2.2.1 Wie erreicht man Reliabilität und Validität? 39
2.2.2 Selbstberichtsverfahren 40
2.2.3 Verhaltensmaße und Beob achtungen40
2.3 Ethische Grundsätze der Forschung an Mensch und Tier 43
2.3.1 Freiwillige Zustimmung nach Aufklärung 44
2.3.2 Risiko-/Nutzen-Abwägung 44
2.3.3 Vorsätzliche Täuschung 44
2.3.4 Abschlussgespräch 45
2.3.5 Themen in der Tierforschung: Wissenschaft, Ethik, Politik 45
2.4 Wie wird man ein mündiger Forschungsrezipient? 46
Kritisches Denken im Alltag:
Wie können Sie psychologische Informationen im Internet bewerten? 47
Statistischer Anhang:
Datenanalyse und Schlussfolgerungen 51
A.1 Datenanalyse 53
A.1.1 Deskriptive Statistik 54
A.1.2 Inferenzstatistik 59
A.2 Wie wird man ein mündiger Rezipient von Statistiken? 62

Kapitel 3 Die biologischen und evolutionären Grundlagen
des Verhalten 65
3.1 Vererbung und Verhalten 66
3.1.1 Evolution und natürliche Selektion67
3.1.2 Variationen im Genotyp des Menschen71
3.2 Das Nervensystem in Aktion 75
3.2.1 Das Neuron 75
3.2.2 Aktionspotenziale77
3.2.3 Synaptische Übertragung 80
3.2.4 Neurotransmitter und ihre Funktionen 81
3.3 Biologie und Verhalten83
3.3.1 Ein Blick ins Gehirn 84
Kritisches Denken im Alltag:
Was bedeutet „Es liegt in den Genen“? 86
3.3.2 Das Nervensystem88
3.3.3 Gehirnstrukturen und ihre Funktionen 90
3.3.4 Hemisphärenlateralisation 95
3.3.5 Das endokrine System 98
3.3.6 Plastizität und Neurogenese: Unser Gehirn verändert sich 99
Psychologie im Alltag:
Warum beeinflusst Musik, wie man sich fühlt? 102

Kapitel 4 Sensorische Prozesse und Wahrnehmung 107
4.1 Sensorische Prozesse, perzeptuelle Organisation,
Identifikation und Wiedererkennen 108
4.1.1 Proximaler und distaler Reiz 109
4.1.2 Realität, Mehrdeutigkeit und Wahrnehmungstäuschungen 111
4.2 Sensorisches Wissen über die Welt 114
4.2.1 Psychophysik 114
4.2.2 Von physikalischen zu mentalen Ereignissen 118
4.3 Das visuelle System 119
4.3.1 Das menschliche Auge 119
4.3.2 Pupille und Linse 120
4.3.3 Retina 120
4.3.4 Prozesse im Gehirn 122
Kritisches Denken im Alltag:
Kann Technologie die Sehfähigkeit wiederherstellen? 125
4.3.5 Farbensehen 126
4.4 Hören 129
4.4.1 Die Physik des Schalls 129
4.4.2 Psychische Dimensionen des Schalls 130
4.4.3 Die Physiologie des Hörens 131
4.5 Die weiteren Sinne 135
4.5.1 Geruch135
4.5.2 Geschmack 135
4.5.3 Hautsinne und Berührung 137
4.5.4 Gleichgewichtssinn und kinästhetischer Sinn 138
4.5.5 Schmerz139
Psychologie im Alltag:
Warum können sehr scharfe Speisen wehtun? 140
4.6 Prozesse der Wahrnehmungsorganisation141
4.6.1 Aufmerksamkeitsprozesse 141
4.6.2 Prinzipien der Wahrnehmungsgruppierung 143
4.6.3 Räumliche und zeitliche Integration 144
4.6.4 Bewegungswahrnehmung 145
4.6.5 Wahrnehmung räumlicher Tiefe 146
4.6.6 Wahrnehmungskonstanz 149
4.7 Prozesse der Identifikation und des Wiedererkennens 152
4.7.1 Bottom-up- und Top-down-Prozesse 152
4.7.2 Der Einfluss von Kontext und Erwartungen 154
4.7.3 Abschließende Bemerkungen 155

Kapitel 5 Bewusstsein und Bewusstseinsveränderungen 161
5.1 Die Inhalte des Bewusstseins162
5.1.1 „Gewahr“-Sein und Bewusstsein162
5.1.2 Erforschung der Bewusstseinsinhalte 164
5.2 Die Funktionen des Bewusstseins 166
5.2.1 Der Nutzen des Bewusstseins 166
5.2.2 Erforschung der Funktionen des Bewusstseins167
5.3 Schlaf und Traum 169
5.3.1 Zirkadianer Rhythmus 169
5.3.2 Der Schlafzyklus169
5.3.3 Warum schlafen wir? 171
5.3.4 Schlafstörungen 172
5.3.5 Träume: Kino im Kopf 174
Psychologie im Alltag:
Bekommen Sie ausreichend Schlaf? 175
5.4 Veränderte Bewusstseinszustände177
5.4.1 Luzide Träume 177
5.4.2 Hypnose 178
5.4.3 Meditation181
5.4.4 Religiöse Ekstase182
5.5 Bewusstseinsverändernde Drogen183
5.5.1 Abhängigkeit und Sucht183
5.5.2 Die Bandbreite psychoaktiver Substanzen 184
Kritisches Denken im Alltag:
Ist Ecstasy schädlich für das Gehirn? 187

Kapitel 6 Lernen und Verhaltensanalyse 191
6.1 Die Erforschung des Lernens 192
6.1.1 Was ist Lernen? 192
6.1.2 Behaviorismus und Verhaltensanalyse 193
6.2 Klassisches Konditionieren: Lernen vorhersagbarer Signale194
6.2.1 Pavlovs überraschende Beobachtung195
6.2.2 Der Prozess des Konditionierens 197
6.2.3 Erwerb: Genauer betrachtet 200
6.2.4 Klassisches Konditionieren: Anwendungen 202
Psychologie im Alltag:
Wie beeinflusst klassische Konditionierung die Krebstherapie?205
6.3 Operantes Konditionieren: Lernen von Konsequenzen206
6.3.1 Das Gesetz des Effekts 206
6.3.2 Experimentelle Verhaltensanalyse207
6.3.3 Kontingenzen bei der Verstärkung 208
6.3.4 Nutzung von Kontingenzen bei der Verstärkung211
6.3.5 Verstärkereigenschaften 212
6.3.6 Verstärkerpläne 214
Kritisches Denken im Alltag:
Ein Klaps auf den Hintern hat noch niemandem geschadet? 214
6.3.7 Shaping 217
6.4 Biologie und Lernen 218
6.4.1 Instinktverschiebung 219
6.4.2 Lernen von Geschmacksaversionen220
6.5 Lernen und Kognition222
6.5.1 Kognitionen im Tierreich 222
6.5.2 Beobachtungslernen 225

Kapitel 7 Gedächtnis 231
7.1 Was ist Gedächtnis? 232
7.1.1 Gedächtnisformen233
7.1.2 Überblick über Gedächtnisprozesse235
7.2 Sensorisches Gedächtnis236
7.2.1 Ikonisches Gedächtnis 237
7.2.2 Kurzzeitgedächtnis 238
7.2.3 Arbeitsgedächtnis 241
7.3 Langzeitgedächtnis: Enkodierung und Abruf 243
7.3.1 Hinweisreize beim Abruf 244
7.3.2 Kontext und Enkodieren 246
7.3.3 Die Prozesse des Enkodierens und des Abrufs 249
7.3.4 Warum wir vergessen 251
7.3.5 Verbesserung der Gedächtnisleistung bei unstrukturierten Informationen 254
Kritisches Denken im Alltag:
Wie kann Ihnen die Gedächtnisforschung bei der Prüfungsvorbereitung helfen? 256
7.3.6 Metagedächtnis257
7.4 Strukturen im Langzeitgedächtnis 258
7.4.1 Gedächtnisstrukturen 258
7.4.2 Sich erinnern als rekonstruktiver Prozess 263
7.5 Biologische Aspekte des Gedächtnisses 266
7.5.1 Suche nach dem Engramm266
Psychologie im Alltag:
Warum greift die Alzheimer‘sche Krankheit das Gedächtnis an? 267
7.5.2 Amnesie 268
7.5.3 Bildgebende Verfahren in der Hirnforschung 269

Kapitel 8 Kognitive Prozesse 275
8.1 Die Untersuchung der Kognition 277
8.1.1 Die Entdeckung der geistigen Prozesse 277
8.1.2 Geistige Prozesse und mentale Ressourcen 279
8.2 Sprachverwendung282
8.2.1 Sprachproduktion283
8.2.2 Sprachverstehen 287
8.2.3 Sprache und Evolution292
8.2.4 Sprache, Denken und Kultur 293
Psychologie im Alltag:
Wie und warum lügen Menschen? 295
8.3 Visuelle Kognition 296
8.3.1 Die Verwendung visueller Repräsentationen 296
8.3.2 Die Kombination verbaler und visueller Repräsentationen 298
8.4 Problemlösen und logisches Denken 302
8.4.1 Problemlösen 302
8.4.2 Deduktives Schließen306
8.4.3 Induktives Schließen 309
8.5 Urteilen und Entscheiden 311
8.5.1 Heuristiken und Urteilsbildung 311
8.5.2 Die Psychologie der Entscheidungsfindung 316
Kritisches Denken im Alltag:
Können Politikexperten die Zukunft voraussagen? 321

Kapitel 9 Intelligenz und Intelligenzdiagnostik 325
9.1 Was ist Diagnostik?326
9.1.1 Die Geschichte der Diagnostik 326
9.1.2 Grundeigenschaften formaler Diagnostik 327
9.2 Intelligenzdiagnostik 331
9.2.1 Die Ursprünge der Intelligenzmessung 332
9.2.2 IQ-Tests 332
9.2.3 Außergewöhnlich hohe oder niedrige Intelligenz334
9.3 Intelligenztheorien 337
9.3.1 Psychometrische Intelligenztheorien337
Kritisches Denken im Alltag:
Diagnostik im World Wide Web? 339
9.3.2 Sternbergs triarchische Intelligenztheorie340
9.3.3 Gardners multiple Intelligenzen und emotionale Intelligenz341
Psychologie im Alltag:
Sind Intelligenztheorien wichtig? 343
9.4 Intelligenz als Politikum344
9.4.1 Die Geschichte der Gruppenvergleiche 345
9.4.2 Intelligenz und Vererbung 346
9.4.3 Intelligenz und Umwelt 348
9.4.4 Kultur und die Validität von Intelligenztests 350
9.5 Kreativität 353
9.5.1 Die Messung von Kreativität und die Verbindung zur Intelligenz 353
9.5.2 Außergewöhnliche Kreativität 354
9.6 Diagnostik und Gesellschaft355

Kapitel 10 Entwicklung 361
10.1 Erforschung und Erklärung der Entwicklung 362
10.2 Körperliche Entwicklung im Laufe des Lebens 365
10.2.1 Pränatale Entwicklung und Entwicklung während der Kindheit 365
10.2.2 Körperliche Entwicklung in der Adoleszenz 370
10.2.3 Körperliche Veränderungen im Erwachsenenalter 371
10.3 Kognitive Entwicklung im Laufe des Lebens 372
10.3.1 Piagets Erkenntnisse über die geistige Entwicklung 373
10.3.2 Aktuelle Perspektiven auf die frühe kognitive Entwicklung376
10.3.3 Kognitive Entwicklung im Erwachsenenalter 379
Psychologie im Alltag:
Funktioniert unser Gehirn mit zunehmendem Alter anders? 382
10.4 Spracherwerb 382
10.4.1 Lautwahrnehmung und Wortwahrnehmung 383
10.4.2 Lernen von Wortbedeutungen 385
10.4.3 Erwerb der Grammatik 386
10.5 Soziale Entwicklung im Laufe des Lebens388
10.5.1 Psychosoziale Stadien nach Erikson 388
10.5.2 Soziale Entwicklung in der Kindheit 390
Kritisches Denken im Alltag:
Wie wirken sich Tagesstätten auf die Entwicklung von Kindern aus? 395
10.5.3 Soziale Entwicklung in der Adoleszenz396
10.5.4 Soziale Entwicklung im Erwachsenenalter 398
10.6 Unterschiede in Geschlecht und Geschlechterrollen 402
10.6.1 Geschlechtsunterschiede 403
10.6.2 Geschlechtsidentität und Geschlechterrollen 404
10.7 Moralische Entwicklung 405
10.7.1 Stufen des moralischen Urteils nach Kohlberg 406
10.7.2 Geschlechterperspektive und kulturelle Perspektiven auf das moralische Urteil 407
10.8 Erfolgreich älter werden 409

Kapitel 11 Motivation 413
11.1 Was ist Motivation? 414
11.1.1 Die Funktionen verschiedener Motivationskonzepte 414
11.1.2 Motivationsquellen 415
11.1.3 Eine Bedürfnishierarchie 420
11.2 Essen 422
11.2.1 Die Physiologie des Essens 422
11.2.2 Die Psychologie des Essens424
Psychologie im Alltag:
Gene und Übergewicht? 426
11.3 Sexualverhalten 431
11.3.1 Sexuelles Verhalten bei Tieren 431
11.3.2 Sexuelle Erregung und Reaktionen beim Menschen 433
11.3.3 Die Evolution des Sexualverhaltens435
11.3.4 Sexuelle Normen437
11.3.5 Homosexualität 439
11.4 Leistungsmotivation 442
11.4.1 Das Leistungsmotiv 442
11.4.2 Attribution von Erfolg und Misserfolg 444
11.4.3 Arbeits- und Organisationspsychologie 446
Kritisches Denken im Alltag:
Wie beeinflusst Motivation den akademischen Erfolg?448

Kapitel 12 Emotionen, Stress und Gesundheit 453
12.1 Emotionen454
12.1.1 Grundlegende Emotionen und Kultur 455
12.1.2 Emotionstheorien 459
12.1.3 Funktionen von Emotionen 463
Psychologie im Alltag:
Warum sind manche Menschen glücklicher als andere? 467
12.2 Stress 468
12.2.1 Physiologische Stressreaktionen 469
12.2.2 Psychische Stressreaktionen472
12.2.3 Stresscoping 478
12.2.4 Positive Effekte von Stress 485
12.3 Gesundheitspsychologie486
12.3.1 Das biopsychosoziale Modell der Gesundheit 486
12.3.2 Gesundheitsförderung487
12.3.3 Behandlung 491
Kritisches Denken im Alltag:
Kann die Gesundheitspsychologie Ihnen helfen,
bis 2010 ein gesunder Mensch zu werden? 492
12.3.4 Persönlichkeit und Gesundheit 496
12.3.5 Burn-out im Beruf und das Gesundheitssystem 497
12.3.6 Ein Lob der Gesundheit 498

Kapitel 13 Die menschliche Persönlichkeit 503
13.1 Persönlichkeitstheorien: Typen und Traits 504
13.1.1 Die Kategorisierung anhand von Typen 505
13.1.2 Die Beschreibung anhand von Traits 507
13.1.3 Traits und Vererbung510
13.1.4 Sagen Traits Verhalten vorher? 511
13.1.5 Die Bewertung von Typologien und Trait-Theorien 513
Psychologie im Alltag:
Warum sind manche Menschen schüchtern? 513
13.2 Psychodynamische Theorien 515
13.2.1 Freud’sche Psychoanalyse 515
13.2.2 Bewertung der Freud’schen Theorie 520
13.2.3 Erweiterungen psychodynamischer Theorien 521
13.3 Humanistische Theorien 522
13.3.1 Merkmale humanistischer Theorien 522
13.3.2 Bewertung humanistischer Theorien 524
13.4 Soziale Lerntheorien und kognitive Theorien 525
13.4.1 Mischels kognitiv-affektive Persönlichkeitstheorie526
13.4.2 Banduras sozial-kognitive Lerntheorie528
13.4.3 Cantors Theorie der sozialen Intelligenz 529
13.4.4 Bewertung der sozialen Lerntheorien und der kognitiven Theorien 530
13.5 Theorien des Selbst 531
13.5.1 Dynamische Aspekte von Selbstkonzepten 531
13.5.2 Selbstwertgefühl und Selbstdarstellung532
13.5.3 Die kulturelle Konstruktion des Selbst 534
13.5.4 Bewertung der Theorien des Selbst 536
Kritisches Denken im Alltag:
Das Selbst im Internet? 536
13.6 Vergleich der Persönlichkeitstheorien537
13.7 Persönlichkeitsdiagnostik538
13.7.1 Objektive Tests 538
13.7.2 Projektive Tests 541

Kapitel 14 Psychische Störungen 547
14.1 Die Beschaffenheit psychischer Störungen 548
14.1.1 Was ist abweichend? 549
14.1.2 Das Problem der Objektivität 550
14.1.3 Die Klassifikation psychischer Störungen 551
14.1.4 Die Ätiologie der Psychopathologie 555
14.2 Angststörungen558
14.2.1 Generalisierte Angststörung 558
14.2.2 Panikstörung 558
14.2.3 Phobien 559
14.2.4 Zwangsstörungen 560
14.2.5 Posttraumatische Belastungs störung 561
14.2.6 Angststörungen: Ursachen 562
14.3 Affektive Störungen565
14.3.1 Major Depression 565
14.3.2 Bipolare Störung 566
14.3.3 Affektive Störungen: Ursachen567
14.3.4 Geschlechterunterschiede bei der Depression 570
14.3.5 Suizid571
Psychologie im Alltag:
Wie können wir das Wechselspiel von Anlage und Umwelt erkennen?572
14.4 Persönlichkeitsstörungen 573
14.4.1 Borderline-Persönlichkeitsstörung573
14.4.2 Antisoziale Persönlichkeitsstörung 574
14.5 Somatoforme und dissoziative Störungen 576
14.5.1 Somatoforme Störungen 576
14.5.2 Dissoziative Störungen 577
14.6 Schizophrene Störungen579
14.6.1 Die Hauptformen der Schizophrenie 580
14.6.2 Ursachen der Schizophrenie582
Kritisches Denken im Alltag:
Ist der Antrag auf Unzurechnungsfähigkeit wirklich eine
gute Verteidigungsstrategie? 586
14.7 Psychische Störungen in der Kindheit 587
14.7.1 Aufmerksamkeits-Defizit-Störung 587
14.7.2 Autistische Störung588
14.8 Das Stigma der psychischen Erkrankung 589

Kapitel 15 Psychotherapie 595
15.1 Der therapeutische Kontext 596
15.1.1 Ziele der Therapie und die wichtigsten Therapieformen 596
15.1.2 Therapeuten und Rahmenbedingungen der Therapie597
15.1.3 Geschichtlicher und kultureller Kontext 599
15.2 Psychodynamische Therapien 601
15.2.1 Freud’sche Psychoanalyse 601
15.2.2 Neo-freudianische Therapie formen 603
Psychologie im Alltag:
Werden wir von verdrängten Erinnerungen verfolgt?604
15.3 Verhaltenstherapien605
15.3.1 Gegenkonditionierung 605
15.3.2 Kontingenzmanagement 609
15.3.3 Therapie des sozialen Lernens 610
15.3.4 Generalisierungstechniken 612
15.4 Kognitive Therapien 613
15.4.1 Die Änderung falscher Überzeugungssysteme613
15.4.2 Kognitive Verhaltensmodifikation 616
15.5 Humanistische Therapien 617
15.5.1 Klientenzentrierte Therapie 617
15.5.2 Gestalttherapie 618
15.6 Gruppentherapien 618
15.6.1 Paar- und Familientherapie 619
15.6.2 Selbsthilfegruppen 620
15.7 Biomedizinische Therapien621
15.7.1 Medikamentöse Therapie 621
15.7.2 Psychochirurgie 625
15.7.3 Elektrokrampftherapie und rTMS 625
Kritisches Denken im Alltag:
Beeinflusst eine Therapie die Gehirnaktivität?627
15.8 Therapieevaluation und Präventionsstrategien 628
15.8.1 Die Evaluation therapeutischer Effektivität 628
15.8.2 Präventionsstrategien 630

Kapitel 16 Soziale Kognition und Beziehungen 635
16.1 Die Konstruktion der sozialen Realität 636
16.1.1 Die Ursprünge der Attributionstheorie 637
16.1.2 Der fundamentale Attributionsfehler 638
16.1.3 Self-serving Bias 640
16.1.4 Erwartungen und Self-fulfilling Prophecies 641
16.1.5 Erwartungsbestätigendes Verhalten 642
16.2 Einstellungen, Einstellungsänderungen und Handlungen 644
16.2.1 Einstellungen und Verhalten 644
16.2.2 Persuasionsprozesse 646
16.2.3 Persuasion durch eigene Handlungen 648
16.2.4 Compliance 651
16.3 Vorurteile 653
16.3.1 Die Ursprünge von Vorurteilen653
Kritisches Denken im Alltag:
Funktionieren eigentlich Fernsehwerbespots im Nachtprogramm?655
16.3.2 Die Effekte von Stereotypen 656
16.3.3 Das Auflösen von Vorurteilen657
16.4 Soziale Beziehungen 659
16.4.1 Zuneigung 660
16.4.2 Liebe 661
Psychologie im Alltag:
Können dauerhafte Beziehungen über das Internet geschlossen werden? 665

Kapitel 17 Soziale Prozesse, Gesellschaft und Kultur 669
17.1 Die Macht der Situation670
17.1.1 Rollen und Regeln670
17.1.2 Soziale Normen673
17.1.3 Konformität 674
17.1.4 Entscheidungsfindung in Gruppen 678
17.1.5 Die Macht der Situation: Enthüllungen durch Versteckte Kamera 678
17.2 Altruismus und prosoziales Verhalten 680
17.2.1 Die Wurzeln des Altruismus680
17.2.2 Motive für prosoziales Verhalten 682
17.2.3 Die Effekte der Situation auf prosoziales Verhalten683
Kritisches Denken im Alltag:
Wie gewinnt man Freiwillige? 686
17.3 Aggression 687
17.3.1 Evolutionäre Perspektiven 687
17.3.2 Individuelle Unterschiede 688
17.3.3 Situative Einflüsse 690
17.3.4 Kulturelle Einschränkungen693
17.4 Die Psychologie von Konflikt und Frieden 696
17.4.1 Gehorsam gegenüber Autorität 696
17.4.2 Die Psychologie des Völkermords und des Krieges701
17.4.3 Friedenspsychologie 705
Psychologie im Alltag:
Wie könnte Versöhnung möglich werden?708
Eine persönliche Schlussbemerkung 709

Anhang 713
Antworten auf Zwischenbilanz-Fragen 715
Glossar 727
Literaturverzeichnis 749
Personenregister 805
Stichwortverzeichnis 823
Abbildungsverzeichnis 829