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Jeder stirbt für sich allein Roman Der Roman 
Jeder stirbt für sich allein
erschien zuerst 1947 bei Aufbau in Berlin. Textgrundlage dieser Ausgabe ist die Erstausgabe. 
Ortho­grafie und Interpunktion wurden auf neue Rechtschreibung umgestellt.
Jeder stirbt für sich allein
Roman


Der Roman

Jeder stirbt für sich allein

erschien zuerst 1947 bei Aufbau in Berlin. Textgrundlage dieser Ausgabe ist die Erstausgabe.

Ortho­grafie und Interpunktion wurden auf neue Rechtschreibung umgestellt.

Hans Fallada

Anaconda
EAN: 9783730605905 (ISBN: 3-7306-0590-9)
736 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 13 x 19cm, 2017

EUR 6,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Hans Falladas bedeutender Roman ist eine bewegende Geschichte über Macht und Moral im Zeichen der nationalsozialistischen Diktatur.

Schreinermeister Otto Quangel und seine Frau Anna haben mit Politik nichts am Hut, doch als ihr einziger Sohn im Krieg fällt, erproben die biederen Leute ihre ganz eigene Form von Widerstand gegen die Nazis. Mühsam per Hand beschreiben sie Karten mit antifaschistischen Botschaften und legen sie in Treppenhäusern aus. Damit schrecken sie allerhand Menschen auf, und natürlich kann das nicht lange gutgehen.
Rezension
Der deutsche Schriftsteller Hans Fallada (*1893 Greifswald; †1947 Berlin; eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen) hat sich in seinen Romanen immer auch gesellschaftskritischen Themen mit entsprechenden Milieustudien gestellt. Neben dem Welterfolg "Kleiner Mann – was nun?" (1932 bei Rowohlt erschienen), der vom sozialen Abstieg eines Angestellten am Ende der Weimarer Republik handelt, gilt das auch für die späteren Werke "Wolf unter Wölfen", "Jeder stirbt für sich allein" und den Roman "Der Trinker" (posthum erschienen). Der Roman "Jeder stirbt für sich allein" basiert auf dem authentischen Fall des Ehepaars Otto und Elise Hampel, das 1940 bis 1942 in Berlin Postkarten-Flugblätter gegen Hitler ausgelegt hatte und denunziert worden war. Der Roman gilt als das erste Buch eines deutschen nicht-emigrierten Schriftstellers über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Preiswerte Bücher in hochwertiger Ausstattung, die für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel Gutes und Lesenswertes bieten, dafür steht Anaconda. Auf den folgenden Seiten präsentiert der Anaconda Verlag aus Köln sein buntes und vielfältiges Programm.
Klassiker der Weltliteratur von namhaften Autoren wie Mark Twain, Jane Austen und Arthur Schnitzler gehören ebenso zum Programm wie fernöstliche Weisheiten des Konfuzius, philosophische Schlüsselwerke von Marx oder Kant, Märchen und Sagen der Brüder Grimm und mittelalterliche Heldensagen wie das Nibelungenlied.
Auch im Bereich der populären Sachbücher finden Sie eine Vielzahl von Themen, die von Geschichte und Kultur über Psychologie, Philosophie, Religion bis zu Sprachen und populärer Naturwissenschaft reicht.
Lassen Sie sich von Goethe Zitaten oder „Vater und Sohn“ Bildgeschichten durch das Jahr begleiten und verschicken Sie Kunstpostkarten mit ausgewählten Motiven der begabtesten Künstler und Künstlerinnen.
Tauchen Sie ein in eine Welt voller spannender Bücher, die zu kennen sich lohnt.
Ihr Anaconda Verlag
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Verfassers 9

Erster Teil – Die Quangels 11

1. Kapitel. Die Post bringt eine schlimme Nachricht 13
2. Kapitel. Was Baldur Persicke zu sagen hatte 21
3. Kapitel. Ein Mann namens Borkhausen 26
4. Kapitel. Trudel Baumann verrät ein Geheimnis 40
5. Kapitel. Enno Kluges Heimkehr 47
6. Kapitel. Otto Quangel gibt sein Amt auf 64
7. Kapitel. Nächtlicher Einbruch 76
8. Kapitel. Kleine Überraschungen 86
9. Kapitel. Nachtgespräch bei Quangels 95
10. Kapitel. Was am Mittwochmorgen geschah 99
11. Kapitel. Es ist immer noch Mittwoch 116
12. Kapitel. Enno und Emil nach dem Schock 123
13. Kapitel. Siegestanz im Elysium 132
14. Kapitel. Sonnabend: Unruhe bei Quangels 142
15. Kapitel. Enno Kluge arbeitet wieder 151
16. Kapitel. Das Ende der Frau Rosenthal 157
17. Kapitel. Die erste Karte wird geschrieben 182
18. Kapitel. Die erste Karte wird abgelegt 203

Zweiter Teil – Die Gestapo 205

19. Kapitel. Der Weg der Karten 207
20. Kapitel. Ein halbes Jahr danach: Quangels 224
21. Kapitel. Ein halbes Jahr danach: Kommissar Escherich 231
22. Kapitel. Ein halbes Jahr danach: Enno Kluge 240
23. Kapitel. Das Verhör 261
24. Kapitel. Kommissar Escherich bearbeitet die Sache Klabautermann 278
25. Kapitel. Frau Hete beschließt 293
26. Kapitel. Angst und Furcht 305
27. Kapitel. Emil Borkhausen macht sich nützlich 323
28. Kapitel. Hübsche kleine Erpressung 340
29. Kapitel. Ennos Austreibung 352
30. Kapitel. Emil Borkhausen und sein Sohn 359
31. Kapitel. Besuch bei Fräulein Anna Schönlein 373
32. Kapitel. Escherich und Kluge gehen spazieren 385

Dritter Teil – Das Spiel steht gegen die Quangels 401

33. Kapitel. Trudel Hergesell 403
34. Kapitel. Karl Hergesell und Grigoleit 410
35. Kapitel. Die erste Warnung 417
36. Kapitel. Der Sturz des Kommissars Escherich 428
37. Kapitel. Die zweite Warnung 440
38. Kapitel. Die dritte Warnung 446
39. Kapitel. Der Herr Kriminalrat Zott 456
40. Kapitel. Otto Quangel wird unsicher 464
41. Kapitel. Der alte Parteigenosse Persicke 469
42. Kapitel. Borkhausen zum dritten Mal geprellt 478
43. Kapitel. Zwischenspiel: Ein Idyll auf dem Lande484
44. Kapitel. Kriminalrat Zott gestürzt 501
45. Kapitel. Kommissar Escherich wieder frei 506
46. Kapitel. Der verhängnisvolle Montag 511
47. Kapitel. Montag, der Tag des Kommissars Escherich 522
48. Kapitel. Die Verhaftung von Anna Quangel 526
49. Kapitel. Das Gespräch mit Otto Quangel 536
50. Kapitel. Escherichs Tod 547

Vierter Teil – Das Ende 553

51. Kapitel. Anna Quangel im Verhör 555
52. Kapitel. Die betrübten Hergesells 565
53. Kapitel. Otto Quangels schwerste Last 579
54. Kapitel. Anna Quangel und Trudel Hergesell 585
55. Kapitel. Baldur Persicke macht Besuch 594
56. Kapitel. Otto Quangels anderer Zellengefährte 605
57. Kapitel. Das Leben in der Zelle 615
58. Kapitel. Der gute Pastor 622
59. Kapitel. Trudel Hergesell, geborene Baumann 629
60. Kapitel. Die Hauptverhandlung: Ein Wiedersehen 640
61. Kapitel. Die Hauptverhandlung: Präsident Feisler 648
62. Kapitel. Die Hauptverhandlung: Ankläger Pintscher 656
63. Kapitel. Die Hauptverhandlung: Zeuge Ulrich Heffke 662
64. Kapitel. Die Hauptverhandlung: Die Verteidiger 668
65. Kapitel. Die Hauptverhandlung: Das Urteil 675
66. Kapitel. Das Totenhaus 680
67. Kapitel. Die Gnadengesuche 689
68. Kapitel. Anna Quangels schwerster Entschluss 697
69. Kapitel. Es ist so weit, Quangel! 710
70. Kapitel. Der letzte Weg 715
71. Kapitel. Anna Quangels Wiedersehen 724
72. Kapitel. Der Junge 726