Lesen kann bezaubern, es kann Einsamkeit vertreiben, Phantasie wecken, zum Träumen einladen. Lesen kann spannend, gruselig, wunderschön und richtig lustig sein. Lesen kann aber auch zur Qual werden, zu einem Alptraum, zu einem Feind der Schulzeit und des späteren Lebens. Genau dann nämlich, wenn man das Lesen nicht wirklich gelernt hat. Wenn jeder Buchstabe Mühe bereitet oder wenn man sich als einzigen Analphabeten in einer Welt der Schriftzeichen fühlt.

In der Grundschule gibt es tausende von kreativen Möglichkeiten, mit Büchern umzugehen. Ein wichtiges Moment dabei ist der handelnde Umgang mit Büchern. Das Gelesene auf die eigene Welt zu übertragen und im Klassenraum präsent zu haben, vielleicht nachzuspielen, oder selbst einmal Autor zu werden. Auch die Leseecke sollte gemütlich und einladend sein.

Im vorliegenden Band präsentiert der Friedrich-Verlag viele spannende und neue Ideen zum ganzheitlichen Umgang mit Büchern. Da wird das Lesen mehr, als ein Sitzen im Kreis und abwechselnden Vorlesen von Sätzen.

Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de

Durch die Medienvielfalt hat sich die Bedeutung von Büchern für Kinder oftmals verändert: Kinder sehen fern, spielen mit dem Computer, hören Kassetten und surfen durchs Internet. Doch lesen sie auch noch? Und welchen Zugang bekommen sie zu Büchern?
Der Umgang mit Büchern hat sich unzweifelhaft gewandelt und die Schule sollte umdenken. Es geht nicht mehr nur um die Lesefertigkeit, es geht um das Entdecken von Büchern, den Spaß am Text.
Der Sammelband Umgang mit Büchern bietet Ihnen Methoden und Praxisanregungenund und zeigt Ihnen, wie Sie neben der Lesefertigkeit auch eine geänderte Lesehaltung und Motivation der Kindern erreichen können.

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