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Umschlagtext
Es stimmt schon, Hank hat eine blühende Fantasie. Aber was den unsichtbaren kleinen Kerl angeht, der seit neuestem bei ihm wohnt: Den hat er sich nicht ausgedacht. Der ist echt. Und er heißt Wink. Auf der Suche nach Kürbis ist er in der Eisdiele von Hanks Familie gelandet, die Der große runde Kürbis heißt. Doch Wink muss feststellen, dass sie seine Leibspeise dort leider nicht verkaufen. Aber vielleicht kann er Hank dabei helfen, sich gegen den gemeinen Bruno zu wehren. Ein Plan muss her. Und der hat mit viel Kürbis zu tun, mit dem Pizzafreitag und dem großen Fellgepluster.
Rezension
Ein Kinderbuch, das sowohl eine magische, als auch eine soziale Seite hat und vor allem Jungs ansprechen wird, ohne die üblichen Themen wie Piraten, Ritter oder Banditen aufgreifen zu müssen. Das, was dieses Buch besonders auszeichnet, ist der Sprachwitz, mit dem es geschrieben wird. Nun ist es natürlich aus dem amerikanischen übersetzt und es stellt sich die Frage, ob das Original noch viel lustiger ist, aber auch die deutsche Umsetzung kann mithalten.
"Der unsichtbare Wink" spricht auf den ersten Blick an, denn die Illustrationen aus fröhlichen, comic-ähnlichen Personen und lustigen Details versprechen die richtige Schmökeratmosphäre. Die Hauptfigur, Hank, bietet gute Anknüpfungspunkte für Jungs, um sich mit ihm zu identifizieren: Hank ist kreativ, stammt aus einer Kleinfamilie, in der beide Eltern im eigenen Eisgeschäft arbeiten und wenig Zeit für Hank haben. In der Schule ist Hank nicht der beliebteste Schüler. So kommt es ihm wohl auch ganz gelegen, als er einen unsichtbaren Freund findet, dem es zu helfen gilt. Das Buch verspricht spannende und gemütliche Schmökerstunden für Kinder von etwa 8 Jahren. Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de |