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Bildungsberatung im Dialog. Band I - III  Band 1: Theorie - Empirie - Reflexion
Band 2: 13 Wortmeldungen
Band 3: Referenzmodelle
Bildungsberatung im Dialog. Band I - III


Band 1: Theorie - Empirie - Reflexion

Band 2: 13 Wortmeldungen

Band 3: Referenzmodelle

Rolf Arnold, Wiltrud Gieseke, Christine Zeuner (Hrsg.)

Schneider Verlag Hohengehren
EAN: 9783834005564 (ISBN: 3-8340-0556-8)
708 Seiten, paperback, 16 x 23cm, 2009, in drei Bänden

EUR 39,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Was zeichnet gute Bildungsberatung aus? Dieser Band liefert Antworten aus drei Perspektiven:

- aus Sicht der Organisations- und Geschäftsmodelle

- mit Blick auf die konkrete Beratungsinteraktion

- aus der Perspektive der Qualitätssicherung.



Band 1:

Das Buch ist im Kontext des von BMBF und ESF geförderten Handlungsforschungsprojekts „Bildungsberatung im Dialog – Bildungsberatung in den Lernenden Regionen“ entstanden und bildet den Auftakt einer dreiteiligen Reihe. Die hier versammelten Artikel stellen insbesondere die empirischen Ergebnisse des Projekts dar und laden die Leserinnen und Leser zu wissenschaftlichen Reflexionen und erwachsenenpädagogischer Theoriebildung ein.



Band 2:

Dieser Band der Reihe „Bildungsberatung im Dialog“, einem vom BMBF und ESF geförderten Handlungsforschungsprojekts, erlaubt einen Einblick in die vielfältigen Facetten des Handlungsfelds der „Bildungsberatung“. In 13 Einzelbeiträgen werden die drei Schwerpunkte Qualitätssicherung, Organisations- und Geschäftsmodelle und Beratungsinteraktionen aus unterschiedlichen Perspektiven entfaltet. Dabei kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenso zu Wort wie Beratungspraktikerinnen und -praktiker, Beratung in Organisationen wird ebenso thematisiert wie Beratung von Individuen, historische Bezüge werden genauso dargestellt wie aktuelle Projekte.



Band 3:

Im Fokus des dritten Teils der Reihe „Bildungsberatung im Dialog“, einem vom BMBF und ESF geförderten Handlungsforschungsprojekt zur Bildungsberatung in den Lernenden Regionen, stehen Referenzmodelle für Bildungsberatung.

Sie sind entstanden, indem die in zahlreichen Projekten vor Ort vorhandenen Erfahrungen unterschiedlich gestalteter Bildungsberatungsagenturen gesichtet, gesammelt und strukturiert wurden. Die so entwickelten Referenzmodelle sollen den Transfer des in den Lernenden Regionen gewonnenen Erfahrungsschatzes anschlussfähig an Beratungsprojekte und Praxisfelder machen. Vorgestellt werden Modelle für die Gestaltung von Beratungsprozessen, für die Sicherung der Beratungsqualität sowie für die Organisation, Vernetzung und Geschäftsmodellentwicklung.
Rezension
Bildungsberatung wird in einer hoch-modernen und hoch-entwickelten Gesellschaft immer wichtiger, - sowohl für die berufliche Lebensperspektive des Individuums wie auch für den Arbeitskräftemarkt der Gesellschaft. Zugleich wird Bildungsberatung in Zeiten lebenslangen Lernens immer bedeutsamer; denn insbesondere Weiterbildung fordert Bildungsberatung. Wer weiterlernen will, muß Orte, Wege und Ziele kennen, um sie im einzelnen zu nutzen. Information und Beratung sind deshalb konstitutive Elemente lebenslangen Lernens. Bildungsberatung verortet sich mithin wesentlich in der Erwachsenenbildung. Neben den Grundlagen erweisen sich auch die Fragen nach Wirkung, Gestaltung und Qualitätssicherung von Beratung als zentral. Der 3. Band verdeutlicht abschließend Referenzmodelle.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Band 1: Theorie - Empirie - Reflexion

Vorwort 1

Rolf Arnold, Wiltrud Gieseke & Christine Zeuner:
Was bringe ich ans Licht, wenn ich die Praxis zur Sprache bringe? 11

1. Zielsetzung des methodischen Vorgehens . . . . . . 12
2. Innovation durch Forschung . . . . . . . . . . . . . 15
3. Modellbildung in der Konzeptionsforschung . . . . . 17
4. Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
5. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Christine Zeuner: Supportstrukturen für die Weiterbildung 23

1. Darstellung des Projektverlaufs . . . . . . . . . . . 26
1.1 Ausgangspunkt: Verständnis von Beratung . 26
1.2 Das Projekt als Prozess . . . . . . . . . . . 28
2. Das Handlungsfeld Beratung aus Akteurssicht . . . 30
2.1 Beratungsanlass . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2.2 Beratungsziele . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
2.3 Zielgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
2.4 Beratungsinstrumente . . . . . . . . . . . . 34
2.5 Beratungspraktiken . . . . . . . . . . . . . . 36
2.6 Professionalisierung / Qualifizierung der Berater 37
2.7 Verbesserungsvorschläge . . . . . . . . . . . 38
3. Konsequenzen für die Entwicklung des Referenzmodells 40
4. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Peter Kossack: Bildungsberatung revisited 45

1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
2. Ausgangslage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
2.1 Das Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
2.2 Das Problem . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
3. Pädagogische Bildungsberatung . . . . . . . . . . . . 51
3.1 Handeln und Kontingenz . . . . . . . . . . . 52
3.2 Zur Struktur von Bildungsberatungsprozessen 54
3.3 Das pädagogische Moment . . . . . . . . . . 62
4. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Andrea de Cuvry: "Beraten lernen" 69

1. Zur Situation in Deutschland . . . . . . . . . . . . 69
2. Anforderungen an Bildungsberatende . . . . . . . . . 71
3. Basiskompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
4. Abgleich der Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
5. Überblick über Ausbildungsmöglichkeiten . . . . . . 80
6. Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
7. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

Wiltrud Gieseke: Implementierung von Bildungsberatung 91

1. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Ulrike Heuer: Organisationstheoretische Aspekte 107
1. Bildungsberatung und Organisationsmodi . . . . . 107
1.1 Neo-Institutionalismus . . . . . . . . . . . . 109
1.2 Verhältnis von Handeln und Struktur . . . . 112
2. Drei idealtypische Organisationsmodelle . . . . . . 114
2.1 Organisationsmodelle im Verhältnis zur Weiterbildungspraxis . . . . . . . . . . . . . . . 119
2.2 Diagnosen zu Trends und Perspektiven . . . . 121
3. Netzwerke und Organisationen . . . . . . . . . . . . 124
3.1 Netzwerke als regionalpolitisches Instrument 126
3.2 Organisationen und Netzwerke nachhaltig gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
4. Indikatoren für die Einrichtung . . . . . . . . . . . 136
5. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

Christina Müller: Geschäftsmodell für eine Bildungsberatungsagentur 145
1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

2. Übersicht über Geschäftsmodelle . . . . . . . . . . 146
3. Konkretisierung für Bildungsberatung . . . . . . . . 155
4. Milieumarketing als Geschäftsinnovation . . . . . . 160
5. Umsetzung in Businessplänen . . . . . . . . . . . . 162
6. Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
7. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168

Rolf Arnold: Die Orakel- und die Sokratesstrategie der Bildungsberatung 171

1. Beratungstypen und -strategien . . . . . . . . . . . . 171
2. Bestimmungsfaktoren der Qualitätssicherung . . . . 177
3. Grundtypen von Bildungsberatung . . . . . . . . . 183
4. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189

Jürgen Mai & Kathrin Schneider: Qualität aus Sicht der Akteure 191

1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
2. Skizzierung des Materials und methodisches Vorgehen 192
3. Zum Verständnis von Bildungsberatung bei den Befragten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
4. Zentrale Kategorien zur Sicherung der Qualität . . 195
4.1 Zwischen Lernjournal und Statistik - Die Zweiseitigkeit der Dokumentation . . . . . . . . 195
4.2 Konzept - Zwischen externer Legitimation und Personalentwicklung . . . . . . . . . . . 197
4.3 Kompetenz - "DER" Schlüssel? . . . . . . . 199
4.4 Kommunikation - Zwischen Spontanfeedback und formalisierten Netzwerktreffen . . . . . 202
5. Qualitätshinderliche Faktoren . . . . . . . . . . . . 203
6. Relevanz von Qualitätssicherungssystemen . . . . . 204
7. Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
8. Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
8.1 Zertifizierung von Kompetenzprofilen . . . . 207
8.2 Wirkungsforschung . . . . . . . . . . . . . . 207
8.3 Methodologische Refexionen . . . . . . . . . 208
9. Exkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
10. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211

Rolf Arnold & Jürgen Mai: Bildungsberatung - historische Entwicklung und aktuelle Begriffsbestimmung 213
1. Aufbau - Thema - Quellen . . . . . . . . . . . . . . 213
2. Geschichte im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . 214
3. Bildungsberatung als Fünf-Felder-Matrix . . . . . . 218
4. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223

Bernd Käpplinger: Zukunft der personenbezogenen Bildungsberatung 227
1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
2. Begriffsannäherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
3. Aktuelle Entwicklungen . . . . . . . . . . . . . . . 232
3.1 Politisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232
3.2 De-Standardisierung der Erwerbsarbeit . . . 233
3.3 Individualisierung . . . . . . . . . . . . . . . 234
3.4 Digitalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
4. Zukunftsszenarien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
4.1 Variante 1: Status Quo . . . . . . . . . . . . 238
4.2 Variante 2: Verstärkte Dichotomisierung . . 239
4.3 Variante 3: Systembildung . . . . . . . . . . 240
4.4 Variante 4: Gesteuerte Liberalisierung . . . . . 241
5. Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
6. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244

Autorinnen & Autoren 249


Band 2: 13 Wortmeldungen

Vorwort 1

Peter Dehnbostel: Begleitung und Beratung beruflicher Entwicklungen 7

1. Begriffsbestimmungen und konzeptionelle Ansätze 9
2. Das Analyse- und Beratungsinstrument Kompetenzreflektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
3. Das Begleitungskonzept Arbeitnehmerorientiertes Coaching 21
4. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Julia Gillen & Rainer Schulz: Beratung in der Lehrerbildung 29

1. Berufliche Schulen im Wandel . . . . . . . . . . . . 29
1.1 Entwicklungslinien beruflicher Bildung . . . 29
1.2 Veränderte Anforderungen an Lehrende in der berufsschulischen Praxis . . . . . . . . . . . 30
2. Teamarbeit und Kompetenzorientierung . . . . . . 33
3. Ansatzpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
3.1 Entwicklung von Teams durch äußere Unterstützungsangebote . . . . . . . . . . . . . . 37
3.2 Entwicklung von Teams durch kollegiale Beratungsformen 38
4. Schlussfolgerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
5. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

Martina Zienert: Eine Bestandsaufnahme der eingesetzten Instrumente 45

1. Der Begriff der Bildungsberatung . . . . . . . . . . 45
2. Online-Befragung zu den Instrumenten . . . . . . . 48
2.1 Orientierungsberatung . . . . . . . . . . . . 53
2.2 Kompetenzentwicklungsberatung . . . . . . 54
2.3 Karriereberatung . . . . . . . . . . . . . . . 56
2.4 Lernberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
3. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

Sabine Schmidt-Lauff & Maria Worf: Bildungsberatung und Lebenslanges Lernen 59

1. Temporale Einflüsse und zeitliche Zugriffe auf Lernen 61
2. Generationale Einflüsse & Dimensionen . . . . . . . 63
3. Zeit-Generationen-Verhältnis in der Bildungsberatung 67
4. Zeit und Generation in der Bildungsberatungspraxis 68
5. Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
6. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

Jenny Bimrose & Sally-Anne Barnes: Measuring the effectiveness of career counselling 79

1. Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
2. Quality standards and impact measures . . . . . . . 80
3. Measuring what is to be quality assured . . . . . . 82
4. From whose perspective? . . . . . . . . . . . . . . . 85
5. Evaluating effectivness . . . . . . . . . . . . . . . . 86
6. Methodology . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
7. A typology . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
8. Perceptions of career counselling . . . . . . . . . . . . 91
9. What is "useful" career counselling? . . . . . . . . . 92
10. Clients transitions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
11. Conclusion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
12. References . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

Rosemarie Klein & Gerhard Reutter: Qualitätskriterien & Qualitätssicherung von Lernberatung 99

1. Beratung boomt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
2. Was ist Lernberatung? . . . . . . . . . . . . . . . . 99
3. Warum die Auseinandersetzung mit Qualität? . . . 102
4. Qualität dient der Professionalitätsentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
5. Lässt sich Qualität aus der pädagogischen Haltung ableiten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
6. Kontext-übergeordnete Kriterien . . . . . . . . . . 106
7. Kontext-übergeordnete Kriterien . . . . . . . . . . 109
8. Kontextualisierte Qualitätskriterien: Lernberatung im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
8.1 Stolpersteine . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
8.2 Blick nach vorn' . . . . . . . . . . . . . . . . 118
9. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

Susanne Karnath & Frank Schröder: Qualitätssicherung und -entwicklung in der Bildungsberatung 123

1. Ausgangssituation/ Einleitung . . . . . . . . . . . . 123
2. Die "Berliner Modellentwicklung" . . . . . . . . . . 125
3. Die Lerner- und Kundenorientierte Qualitätstestierung 127
4. Das Gelungene in der Bildungsberatung . . . . . . 128
5. Kontexte der Qualitätsentwicklung . . . . . . . . . 132
6. Das Begleitungs- im Unterstützungskonzept . . . . 137
6.1 Einführungsphase . . . . . . . . . . . . . . . 139
6.2 Bearbeitungsphase . . . . . . . . . . . . . . 140
6.3 Entwicklungsphase . . . . . . . . . . . . . . . 141
6.4 Reflexionsphase . . . . . . . . . . . . . . . . 142
7. Erfolge und Herausforderung . . . . . . . . . . . . . 143
8. Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
9. Berliner Beratungseinrichtungen . . . . . . . . . . . 145
10. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

Diana Peitel: Die Bedeutung von Dokumentationssystemen 149

1. Das LernNetz Berlin-Brandenburg . . . . . . . . . . 149
2. Die Koordinierungs- und Evaluierungsstelle (KES) . . 151
3. Responsive Evaluation . . . . . . . . . . . . . . . . 153
4. Bedeutung der Daten für die interne Arbeit . . . . 155
5. Die statistische und inhaltliche Auswertung . . . . . 156
6. Die regelmäßige Diskussion der Ergebnisse . . . . . 164
7. Bedeutung der Daten für Fördermittelgeber . . . . 165
8. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

Ottmar Döring: Qualitätssicherung der Qualifizierungsberatung 167

1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
2. Stand der Qualitätssicherung . . . . . . . . . . . . 169
3. Spannungsfeldern und Widersprüchen . . . . . . . . 172
3.1 Professionalität und Erfahrung . . . . . . . 172
3.2 Breiten- und Tiefenwirkung . . . . . . . . . 175
3.3 Neutralität und Prozessnähe . . . . . . . . . 180
3.4 Zugangsproblemen und Beratungstransparenz 182
3.5 Vorkonfektionierte und individuelle Beratungsdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 184
3.6 Vernetzung und Vereinzelung . . . . . . . . 187
4. Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
5. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

Carola Iller: Spezifika der Beratung in kleinen und mittleren Unternehmen 193

1. Was ist das Besondere? . . . . . . . . . . . . . . . . 194
2. Welche Aufgaben hat Beratung? . . . . . . . . . . . 200
3. Modelle für die Beratung . . . . . . . . . . . . . . . 205
4. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211

Timm C. Feld & Wolfgang Seiter: Geschichte der Weiterbildungsorganisation 215

1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
2. Ein Aufriss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
2.1 Organisatorische Strukturierung von Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
2.2 Polyfunktionalität und Spezifizierung . . . . 219
2.3 Zwischenfazit . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
3. Netzwerke als Organisationsform . . . . . . . . . . 225
3.1 Zur Vernetzungsdiskussion in der Weiterbildung225
3.2 Interorganisationale Vernetzung in der Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
3.3 Interorganisationale Netzwerke . . . . . . . . 231
4. Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
5. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233

Stefan Kandolf: Vom Modellprojekt zum nachhaltigen Geschäftsmodell.
Bildungsberatung im Bergischen Städtedreieck Wuppertal - Solingen - Remscheid 239

1. Was ist das Bergische Städtedreieck? . . . . . . . . 239
2. Wer sind die Akteure des Netzwerkes? . . . . . . . 240
2.1 Die Bergische Volkshochschule . . . . . . . . 240
2.2 Das Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
2.3 Die Initiative Quallianz e.V. . . . . . . . . . . 241
2.4 Die Arbeitsgemeinschaft forJob . . . . . . . 242
2.5 Netzwerkstrukturen für die Begleitung der Bildungsberatungsagenturen . . . . . . . . . 242
3. Die Aufbauphase des Modellprojekts . . . . . . . . 243
3.1 Regionale Verankerung . . . . . . . . . . . . 243
3.2 Beirat und Facharbeitskreise . . . . . . . . . 244
3.3 Der Facharbeitskreis für Arbeitslose . . . . . 245
3.4 Facharbeitskreis für Beschäftigte und Betriebe 246
4. Produkte und Dienstleistungen . . . . . . . . . . . 247
5. Auf dem Weg zum Geschäftsmodell . . . . . . . . . 250
5.1 Leitidee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251
5.2 Produkte und Dienstleistungen . . . . . . . . 251
5.3 Markt und Wettbewerb . . . . . . . . . . . . . 251
5.4 Marketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252
5.5 Organisation und Management . . . . . . . 252
5.6 Finanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 253

Harald Poppner: Organisations- und Geschäftsmodellentwicklung 255

1. Der Verbund Weiterbildung in Lübeck . . . . . . . . 255
2. Die Struktur des Weiterbildungsmarktes Lübeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256
3. Organisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256
4. Ergebnisse und Wirkungen . . . . . . . . . . . . . . 257
4.1 Die Beratungsagentur Weiterbildung Lübeck 258
4.2 Unternehmensverbund für Personal- und Organisationsentwicklung Lübeck . . . . . . . . 258
5. Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259

Autorinnen & Autoren 263


Band 3: Referenzmodelle

I Organisations- und Geschäftsmodelle

A Ulrike Heuer: Entwickeln von Referenzmodellen

1 Übergreifende Methode 1
2 Vorgehensweise im Teilprojekt 2
3 Vorgehensweise bei der Entwicklung der Referenzmodelle im Einzelnen 3
3.1 Referenzrahmen für die Gestaltung eines Netzwerks und für die
Vernetzungspraxis 4
3.2 Referenzmodelle für die Organisation von Bildungsberatung 5
3.3 Referenzmodell für ein Geschäftsmodell 6
4 Erfahrungen mit der diskursiven Feldforschung 7
5 Literatur 8

B Steffi Robak/Ulrike Heuer: Konstitutionsbedingungen von
Bildungsberatung aus der Vernetzungsperspektive 9

1 Einleitung 9
2 Prinzipien der Vernetzung 9
2.1 Organisationsrahmen für die Umsetzung der Bildungsberatung schaffen .... 9
2.1.1 Aufgaben der Vernetzungsarbeit für die Schaffung eines
Organisationsrahmens 11
2.1.2 Handlungsprämissen bei der Gestaltung des Organisationsrahmens durch
Vernetzung 15
2.2 Vertrauen unter den Netzwerkpartnern schaffen 19
2.3 Kooperative Formen der Zusammenarbeit abstimmen und gestalten 22
3 Rekonstruktion der Vernetzungsebenen 24
3.1 Referenzbeispiele für Vernetzungen 27
3.1.1 Flache Vernetzung – Beispiel LR 1 27
3.1.2 Strukturiert polydimensionales Netzwerk – Beispiel LR 14 29
3.2 Exkurs 35
3.2.1 Begrenztes marktmoderierendes Netzwerk – Beispiel LR 8 35
4 Vernetzungsschritte 41
4.1 Elf Schritte zur Bildung eines Netzwerks für Bildungsberatung42
5 Literatur54
C Wiltrud Gieseke/Claudia Pohlmann: Entwicklung von
Referenzmodellen für die Organisation von Bildungsberatung
in den Lernenden Regionen 55
1 Erschließung der Organisationsstrukturen von Bildungsberatung 55
1.1 Arbeitsweise 57
1.2 Vielfalt der Realisierungsformen 58
2 Verdichtungsprozesse zur Modellgewinnung: Matrix zur Verortung der
Beratungstätigkeit 62
3 Verdichtete Modelle zur Bildungsberatung 65
3.1 Die Eigenständige Beratungsorganisation65
3.2 Beratung angedockt an verschiedene Institutionen 67
3.2.1 Beratung angedockt an Weiterbildungseinrichtungen68
3.2.2 Beratung angedockt an öffentliche (Nicht-Weiterbildungs-)Einrichtungen
70
3.2.3 Beratung angedockt an Schulen 71
3.3 Die integrierte Beratungsstelle in einem professionsgesteuertem Netzwerk72
3.4 Aufsuchende Beratung als Teil eines Arbeitsschwerpunktes75
3.4.1 Aufsuchende KMU-Beratung75
3.4.2 Mobile Beratung an öffentlichen Plätzen 76
3.4.3 Aufsuchende Berufsorientierungsberatung an Schulen 77
3.4.4 Mobile Beratung in Kooperation mit Jobcentern 78
3.4.5 Beratung von Bildungsträgern und Netzwerkpartnern
(Multiplikatorenschulungen und Angebotsentwicklung) 79
3.5 Interpretative Zusammenfügung der Modelle80
4 Referenzmodelle84
4.1 Referenzmodell I: Eigenständige Beratungsorganisation 85
4.2 Referenzmodell II: Distribuierende Beratungsorganisation86
4.3 Modellübergreifende Referenzen für die innerorganisatorische Gestaltung88
4.4 Leistung der Referenzmodelle 92
5 Quellenverzeichnis 94
5.1 Empirisches Material 94
5.2 Literatur 94
5.3 Digitalisierungen im Internet: (Stand: 26.05.2008) 95
6 Anhang 96
6.1 Strukturmuster zu den Realisierungsformen von Beratung 96
6.2 Organisationsmodelle von Bildungsberatung und Modellkombinationen in
der Praxis der Lernenden Regionen 101

D Christina Müller/Djamila Knelke: Geschäftsmodelle 105

1 Einleitung 105
1.1 Geschäftsmodell für eine Bildungsberatungsagentur – theoretische
Vorüberlegungen105
1.2 Vorgehensweise bei der Erschließung der Geschäftsmodelle für
Bildungsberatung107
2 Ausgestaltung der Geschäftsmodellkomponenten in der Praxis der Lernenden
Regionen109
2.1 Produkt-Marktkombination109
2.1.1 Produkte/Dienstleistungen 110
2.1.1.1 Beratungsangebot110
2.1.1.2 Beratungswege 111
2.1.1.3 Leitidee111
2.1.2 Zielgruppen/Kunden von Bildungsberatung112
2.1.2.1 Zielgruppen 112
2.1.2.2 Kunden 112
2.1.3 Schnittstelle zum Kunden113
2.1.3.1 Öffentlichkeitsarbeit 114
2.1.3.2 Kooperationen115
2.1.4 Kundennutzen 116
2.2 Wertschöpfungsprozesse 116
2.2.1 Leistungserstellung 117
2.2.1.1 Organisation der Beratungsarbeit117
2.2.1.2 Personal117
2.2.2 Kernkompetenzen118
2.3 Marktpositionierung119
2.3.1 Regionale Marktbedingungen119
2.3.2 Image 120
2.3.3 Konkurrenz und Kooperationen121
2.3.4 Differenzierungskriterium/Alleinstellungsmerkmal 122
2.4 Finanzierung/Erträge 123
2.5 Wertschöpfungsnetz 124
3 Geschäftsmodelle für Bildungsberatung – Interpretative Darstellung der
erschlossenen Praxis 127
4 Referenzmodell für Bildungsberatungsagenturen – Empfehlungen für ein
Geschäftsmodell131
5 Theoretisches Geschäftsmodell für eine Bildungsberatungsagentur und
aufgefundene Geschäftsmodelle in den Lernenden Regionen 132
6 Quellenverzeichnis 133
6.1 Empirisches Material 133
6.2 Literatur 133

II Strukturmodell für personenbezogene Bildungsberatung

1 Einleitung135
2 Was ist ein Strukturmodell?137
3 Das Beratungsgespräch als Interaktionsprozess138
4 Beratung als mehrdimensionaler Prozess – Die Prozessdimensionen 142
5 Die Prozessfunktionen150
6 Die Prozessebenen153
7 Die Prozessqualität155
8 Bildungsberatung in einer Nussschale156
9 Glossar 158
10 Literatur159