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Aracoeli  Aus dem Italienischen von Ragni Maria Gschwend

Die Originalausgabe erschien 1982 unter dem Titel Aracoeli bei Giulio Einaudi editore in Turin.
Die deutsche Erstausgabe erschien 1984 im Claassen Verlag in Düsseldorf.
Aracoeli


Aus dem Italienischen von Ragni Maria Gschwend



Die Originalausgabe erschien 1982 unter dem Titel Aracoeli bei Giulio Einaudi editore in Turin.

Die deutsche Erstausgabe erschien 1984 im Claassen Verlag in Düsseldorf.

Elsa Morante

Wagenbach
EAN: 9783803128454 (ISBN: 3-8031-2845-5)
432 Seiten, paperback, 12 x 19cm, September, 2021

EUR 16,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Von der Liebe zwischen Mutter und Sohn, vom Ende der Kindheit und dem Eintauchen in die Erinnerung auf der Suche nach einer Wahrheit: der geheimnisvollste Roman von Elsa Morante.

Manuel fährt nach Andalusien, die Heimat seiner Mutter, wo er die Geschichte seiner Herkunft und Kindheit erfährt: Seine Mutter, die schöne Aracoeli, folgte ihrer großen Liebe nach Rom. Dort wird Manuel geboren, doch mit der Geburt und dem frühen Tod einer Schwester endet die überbordende Liebe der Mutter zu Manuel.

Aracoeli verändert sich, sie wirft die mühsam erworbenen Umgangsformen der feinen Gesellschaft über Bord und wird zur unberechenbaren Nymphomanin, die im Bordell endet. Fassungslos sieht das Kind dem Geschehen zu, erst der reife Mann beginnt rückblickend zu begreifen …

Elsa Morante, 1912 in Rom geboren und 1985 dort gestorben, gehört zu den wichtigsten Schriftstellerinnen der italienischen Nachkriegsliteratur. Sie war mit Alberto Moravia verheiratet und mit Natalia Ginzburg und Pier Paolo Pasolini befreundet. Für ihren Roman »Arturos Insel« erhielt sie 1957 den begehrten Premio Strega.
Rezension
Dieser Roman »Aracoeli«, im italophilen Berliner Wagenbach-Verlag erschienen, dessen Gründer dieser Tage im Dezember 2021 verstorben ist, erschien 1982. Die römische Schriftstellerin Elsa Morante (1912-1985), von 1941-1962 mit dem den Schriftsteller Alberto Moravia verheiratet, befreundet u.a. mit Natalia Ginzburg und Pier Paolo Pasolini, zählt zu den wichtigsten Vertreterinnen der italienischen Nachkriegsliteratur. Für ihren Roman »Arturos Insel« erhielt sie 1957 den begehrten Premio Strega. - Manuels schöne spanische Mutter Aracoeli folgte ihrer großen Liebe nach Rom. Dort wird ihr Sohn Manuel geboren, doch bald endet die überbordende Liebe der Mutter zum Sohn; die Mutter entzieht sich den mühsam erworbenen Umgangsformen der feinen Gesellschaft, wird Nymphomanin und endet im Bordell.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
»Fabulierfreudig wie die großen russischen Erzähler des neunzehnten Jahrhunderts!
Ute Stempel, Frankfurter Rundschau