 | Wenn uns eines sicher ist, dann ist es der Tod. Er ist ein Teil unseres Lebens. Und doch sind Tod und Sterben nach wie vor große Tabus in unserer Gesellschaft. Auch in der Schule werden Schüler, Lehrer und Eltern manchmal unvermittelt mit dem Thema konfrontiert. Dann gilt es, professionell damit umzugehen. Mittlerweile verfügen vielen Schulen über ein Krisen- bzw. Notfallteam, dass in solchen Situationen zum Einsatz kommt. Die vorliegende Arb... |  | Liebe Leserin, lieber Leser
Vermutlich haben Sie das neue Jahr auch mit Wünschen begonnen: Dass wir verschont sein mögen von Krisen, von Leid und unerwartetem Sterben. Dass uns das Leben nicht erschrecke, nicht überfordere, nicht das Liebste nehme, nicht verzweifeln lasse. Zugleich - nüchtern betrachtet - sind wir längst krisengeschüttelt und krisenerprobt, Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Beziehungskrise, Vertrauenskrise... Das altgriechi...... |
 | Liebe Leserin, lieber Leser
Mindestens einmal in der Woche gingen wir als Kinder mit auf den Friedhof, Oma war traurig, wir irgendwie auch, wir hatten den verstorbenen Opa ja lieb. Blumen gießen, Kerzen anzünden, beten und dann noch bei verschiedenen »Bekannten«, d.h. Gräbern vorbeischauen, wieder Kerzen und Blumengießen - es gehörte zum Alltag. Über dem Eingang zum Friedhof stand in schönen Buchstaben: »Hier werden arm und reich, ho...... |  | Notfallseelsorge ist die Schnittstelle zwischen Psychotherapie und Theologie, an der es beiden Disziplinen um die Seel-Sorge um Personen in Extremsituationen (Tod, Unfall, Suizid) geht. Die Autorinnen haben als evangelische Theologin (Barbara S. Tarnow) bzw. katholische Psychologin (Katharina M. Gladisch) Erfahrung mit solchen Situationen. So gehen sie auch von persönlich erlebten Situationen aus, um sich dann in der Beschreibung von Verhaltensm... |
 | Es ist ja irgendwie auch (beschämend für die christlichen Kirchen und) bezeichnend, dass eine Volkskundlerin, eine Ethnologin, sich der bedeutsamen Trauerkultur am Straßenrand, den Unfallkreuzen, in ihrer Habilitationsschrift zuwendet, - und eben nicht die Theologie oder Religionspädagogik mit ihren ungleich häufigeren Dissertationen und Habilitationen: Wie nah sind Theologie und Kirche (noch) an den Menschen und Gläubigen der Gegenwart? Wi... | |