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"... dann wird meine Seele gesund"
Der Gottesdienst als Raum des Heiligen und Heilenden


Der Gottesdienst zwischen Heiligem und Heilendem - zwei Dimensionen, die sich zutiefst gegenseitig bedingen und durchdringen



Anregungen für eine zeitgemäße Gestalt und Gestaltung des christlichen Gottesdienstes

Wolfgang Vorländer

Gütersloher Verlagshaus
EAN: 9783579080253 (ISBN: 3-579-08025-3)
176 Seiten, hardcover, 14 x 22cm, August, 2007

EUR 14,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Der Gottesdienst zwischen Heiligem und Heilendem - zwei Dimensionen, die sich zutiefst gegenseitig bedingen und durchdringen. Anregungen für eine zeitgemäße Gestalt und Gestaltung des christlichen Gottesdienstes





Dem christlichen Gottesdienst sind von seinem innersten Wesen her zwei Dimensionen eigen: die des Heiligen und die des Heilenden. Diesen beiden Dimensionen spürt Wolfgang Vorländer in diesem Buch nach, wenn er nach zeitgemäßer Gestalt und Gestaltung des christlichen Gottesdienstes fragt. Mit wachem Blick für die gegenwärtige Gottesdienstpraxis nimmt er dabei sowohl die Diastase zwischen überkommenen und innovativen Gottesdienstformen als auch die ökumenische Verantwortung jeder Gottesdienstveranstaltung wahr und zieht daraus praktische Konsequenzen. Vorländer entwickelt kein weiteres Gottesdienstprofil oder -programm, sondern richtet das Augenmerk auf das, was jeden Gottesdiensttyp, jede Gestaltungsform, jedes konfessionelle oder liturgische Profil ausmacht: dass es darin um die beiden Dimensionen des Heiligen und des Heilenden geht, die sich zutiefst gegenseitig bedingen und durchdringen.
Rezension
Wolfgang Vorländer, evangelischer Pfarrer und Buchautor („Vom Geheimnis der Gastfreundschaft“, „Einander Heimat geben in Familie, Gesellschaft und Kirche“) widmet sich in diesem Buch dem Gottesdienst und seiner zeitgemäßen, aber trotzdem traditionsverbundenen Gestaltung. Für ihn hat der christliche Gottesdienst zwei Dimensionen: die des Heiligen und die des Heilenden. Diese zu erhalten, darum geht es ihm in seinem Buch letztendlich, wenn er zunächst sein Verständnis dieser beiden Dimensionen darlegt (Teil I), um dann auf Diskrepanzen aufmerksam zu machen bzw. eigene Wünsche für die Gottesdienstkultur zu äußern (Teil II). Im letzten Teil ("Konkretionen") benennt er dann praktische Konsequenzen für die Liturgie, wie z.B., dass es nicht nötig, "originelle" Gebetstexte zu verfassen, sondern durchaus geboten ist, auf den spirituellen Schatz der überlieferten Texte zurückzugreifen.

M. Förg, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Der Gottesdienst zwischen Heiligem und Heilendem - zwei Dimensionen, die sich zutiefst gegenseitig bedingen und durchdringen

Anregungen für eine zeitgemäße Gestalt und Gestaltung des christlichen Gottesdienstes


Dem christlichen Gottesdienst sind von seinem innersten Wesen her zwei Dimensionen eigen: die des Heiligen und die des Heilenden. Diesen beiden Dimensionen spürt Wolfgang Vorländer in diesem Buch nach, wenn er nach zeitgemäßer Gestalt und Gestaltung des christlichen Gottesdienstes fragt. Mit wachem Blick für die gegenwärtige Gottesdienstpraxis nimmt er dabei sowohl die Diastase zwischen überkommenen und innovativen Gottesdienstformen als auch die ökumenische Verantwortung jeder Gottesdienstveranstaltung wahr und zieht daraus praktische Konsequenzen. Vorländer entwickelt kein weiteres »Gottesdienstprofil« oder »-programm«, sondern richtet das Augenmerk auf das, was jeden Gottesdiensttyp, jede Gestaltungsform, jedes konfessionelle oder liturgische Profil ausmacht: dass es darin um die beiden Dimensionen des Heiligen und des Heilenden geht, die sich zutiefst gegenseitig bedingen und durchdringen.

Pfarrer Wolfgang Vorländer
(*1952)

Kurzvita:
Wolfgang Vorländer, geboren 1952, Pfarrer, Wirtschaftsmediator und Maler. Er war viele Jahre Beauftragter für Gottesdienst und Spiritualität in der Ev. Kirche im Rheinland. Zahlreiche Buchveröffentlichungen.



(http://gtvh.de)

Inhaltsverzeichnis
Vorwort

Teil I
Grundlegung
1. Kapitel: Intonation
2. Kapitel: Die Tiefendimension des christlichen Gottesdienstes
3. Kapitel: Verlust des Heiligen
4. Kapitel: evangelischer Zugang zum Heiligen
5. Kapitel: Gottesdienst als mystagogisches Geschehen
6. Kapitel: Suche nach dem Heilenden
7. Kapitel: das Heilende im Gottesdienst
8. Kapitel: Das Heilende unter dem Aspekt von Gnade und Form
9. Kapitel: Die Heilkraft der Eucharistie

Teil II
Justierungen
10. Kapitel: Die „Absichtslosigkeit“ des Gottesdienstes
11. Kapitel: Pathologie des Gottesdienstes
12. Kapitel: Integrierter Gottesdienst
13. Kapitel: Gottesdienst in der Postmoderne

Teil III
Konkretionen
14. Kapitel: Innere und äußere Kennzeichnung des Heiligen
15. Kapitel: „Lasst das Volk sich lagern“
16. Kapitel: Spiritualität und Heilkraft des Raumes
17. Kapitel: Bewohnbarkeit des Gottesdienstes
18. Kapitel: Formen, Rituale und Gebärden
19. Kapitel: Beten im Gottesdienst
20. Kapitel: Segen und Segnen