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    | Praktische Theologie elementar Ein Lehr- und Arbeitsbuch 
 
 
 Eberhard Winkler
 Neukirchener Verlagshaus
 EAN: 9783788715977 (ISBN: 3-7887-1597-9)
 236 Seiten, paperback, 15 x 22cm, 1997
 
EUR 24,90alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext Eberhard Winklers Buch gibt einen Überblick über die klassischen Disziplinen der Praktischen Theologie, Biblische Kriterien, empirische Voraussetzungen und praktische Möglichkeiten, das Evangelium mitzuteilen und miteinander zu teilen, werden im Blick auf kirchenleitendes Handeln, Gottesdienst, Kasualien, Seelsorge, Diakonie und Religionspädagogik dargestellt. Aktuelle Probleme (Säkularisierung, Gemeindeaufbau, Religion außerhalb der Kirche) werden als Herausforderung für eine zeitgemäße Verkündigung begriffen. Der sorgfältige methodische und didaktische Aufbau ermöglicht, das Buch in Unterricht und Studium sinnvoll einzusetzen und es als Vorbereitung für das Erste und Zweite Theologische Examen zu verwenden,
 
 
 Eberhard Winkler, geb. 1933 in Königsberg; Tischlerlehre; Theologiestudium, Promotion und Habilitation in Rostock; Pastor in Rostock und Halle; 1966 Dozent, 1969 Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle; ehrenamtlich Pastor einer kleinen Dorfgemeinde.
 
 
 Rezension Die theologische Disziplin der "Praktischen Theologie" umfasst die Bereiche: Kybernetik, Liturgik, Homiletik, Kasualien, Seelsorge, Diakonie und Religionspädagogik. Religionslehrer/innen interessiert zumeist nur der Bereich der Religionspädagogik. Gleichwohl kann ein Einblick in andere Bereiche wie Seelsorge oder Diakonie gelegentlich ganz nützlich sein. Auch sind die Darstellungen über die Religionspädagogik in diesen Gesamtdarstellungen der "Praktischen Theologie" in der Regel recht komprimiert und umreißen die wesentlichen Entwicklungen. - Winklers "elementar"-Lehrbuch zur "Praktischen Theologie" sei insofern Religionslehrer/inne/n empfohlen.
 Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis Vorwort    9
 1   Was ist Praktische Theologie?  11
 
 2   Praktisch-theologische Kybernetik 	15
 
 2.1  Ekklesiologische Grundlagen und
 Voraussetzungen 	15
 2.1.1   Volkskirche und Diaspora 	15
 2.1.2 Kirche und Gemeinde	17
 2.1.3  Empirische und geglaubte Kirche 	18
 2.1.4 Merkmale rechter Kirche (notae ecclesiae)....	19
 2.1.5  Allgemeines Priestertum und Amt	20
 2.2 Das Amt und die Ämter: Berufe in der Kirche 	22
 2.3  Konzepte des Gemeindeaufbaus 	25
 2.4 Kirchenrecht	29
 2.4.1   Grundlegende Fragen 	29
 2.4.2 Kirchenmitgliedschaft 	32
 2.4.3  Kirchensteuer	34
 2.4.4  Pfarrerdienstrecht	36
 2.4.5   Staatskirchenrecht	37
 
 3   Der Gottesdienst	40
 
 3.1  Hauptprobleme der Liturgik	40
 3.2 Biblische Grundlagen	42
 3.3 Das geschichtliche Erbe 	45
 3.3.1   Die Alte Kirche	45
 3.3.2  Die reformatorische Erneuerung 	46
 3.3.3  Die Aufklärung und die Gegensätze 	48
 3.3.4 Das 20. Jahrhundert	49
 3.4 Die ökumenische Perspektive 	50
 3.5 Evangelisches Gottesdienstverständnis heute	52
 3.5.1   Gottes Dienst und die Antwort der
 Menschen	52
 3.5.2  Gottesdienst als darstellendes Handeln 	53
 3.5.3  Gottesdienst als Gemeindeaufbau 	53
 3.6 Elemente des Gottesdienstes 	55
 3.6.1   Wort und Sakrament	55
 3.6.2  Symbol und Ritual	56
 3.6.3  Das Gebet	58
 3.6.4 Musik	60
 3.6.5 Nonverbale Elemente 	62
 3.7 Der gottesdienstliche Raum 	64
 3.8 Die gottesdienstliche Zeit	67
 3.8.1   Der Sonntag 	67
 3.8.2  Das Stundengebet	73
 
 4   Predigtlehre (Homiletik)   75
 
 4.1  Warum wird gepredigt? Theologische
 Begründung der Predigt   75
 4.2 Wer predigt? Die predigende Person und der
 kirchliche Auftrag    78
 4.3  Wem wird gepredigt? Die Rolle der Gemeinde
 und die Predigt als Kommunikation    83
 4.3.1   Die Bedeutung der Gemeinde für die
 Predigt   83
 4.3.2  Die Predigt als Kommunikation    87
 4.4 Wo wird gepredigt?   89
 4.4.1   Der Raum der Predigt   89
 4.4.2  Die Predigt im Gottesdienst   91
 4.4.3  Missionarische Verkündigung   93
 4.5  Wie wird gepredigt?   94
 4.5.1   Schritte der Predigtvorbereitung    94
 4.5.2  Sprache und Vortrag der Predigt 101
 4.6 Was wird gepredigt?  102
 4.6.1   Biblisch predigen 103
 4.6.2  Evangelisch predigen 104
 4.6.3  Aktuell predigen  106
 
 5   Kasualien    109
 
 5.1  Die Besonderheit der Kasualien 109
 5.2 Die Taufe 113
 5.2.1   Theologische Grundlagen 113
 5.2.2  Zur Praxis der Taufe  116
 5.3  Die Konfirmation  119
 5.3.1   Theologische Grundlagen 119
 5.3.2 Zur Praxis der Konfirmation  121
 5.4 Die Trauung 124
 5.4.1   Theologische Grundlagen 124
 5.4.2 Zur Praxis der kirchlichen Trauung 126
 5.5 Die Bestattung 129
 5.5.1   Theologische Grundlagen 129
 5.5.2 Zur Praxis der Bestattung  133
 
 6   Seelsorge    137
 
 6.1  Begriff und Grundlagen  137
 6.1.1   Allgemeine und spezielle Seelsorge 137
 6.1.2 Biblische Grundlagen der Seelsorge  139
 6.1.3  Empirische Voraussetzungen  141
 6.1.4  Psychotherapie und Seelsorge  144
 6.2 Konzeptionen der Seelsorge in der Gegenwart 147
 6.2.1   Die kerygmatische Seelsorge  147
 6.2.2  Partnerzentrierte Seelsorge  148
 6.2.3   Glaubenshilfe als Lebenshilfe  149
 6.3 Aufgaben der Seelsorge  151
 6.3.1   Die Suche nach Sinn 151
 6.3.2  Trost 154
 6.3.3  Glaube, Aberglaube und Zweifel  158
 6.3.4  Beziehungsprobleme  163
 6.4 Methodische Möglichkeiten der Seelsorge 168
 
 7   Diakonie     174
 
 7.1  Allgemeine und spezielle Diakonie  174
 7.2 Biblische Grundlagen der Diakonie 177
 7.3 Höhepunkte in der Geschichte der Diakonie  180
 7.3.1   Die Alte Kirche 180
 7.3.2 Die Reformation  181
 7.3.3   Pietismus und Erweckungsbewegung  182
 7.4 Diakonie in der modernen Gesellschaft 184
 7.5  Gemeindediakonie 186
 7.6 Diakonie im Ehrenamt 188
 7.7 Ökumenische Diakonie  191
 7.7.1   Weltweite Diakonie  191
 7.7.2  Katholische Diakonie (Caritas)  193
 7.8 Diakonie als praktische »Ehrfurcht vor dem Leben« 194
 7.8.1   Die Arbeit mit behinderten Menschen  194
 7.8.2 Die Arbeit mit alten Menschen 197
 7.8.3  Die Arbeit mit suchtkranken Menschen 199
 
 8   Religions- und Gemeindepädagogik  204
 
 8.1  Christliche Bildung, Erziehung und Sozialisation.... 204
 8.2  Schule und Kirche als Bildungsträger 207
 8.2.1   Die Begründung des Religionsunterrichts
 in der Schule  207
 8.2.2 Die Kirchen als Bildungsträger  208
 8.3 Religionspädagogische Konzeptionen im
 20. Jahrhundert 211
 8.3.1   Die Evangelische Unterweisung 211
 8.3.2 Der hermeneutisch orientierte
 Religionsunterricht 212
 8.3.3  Die Problem- und Humanorientierung 213
 8.3.4  Die Ergänzungsmodelle 214
 8.4 Die didaktische Analyse 215
 8.4.1   Wer? 215
 8.4.2 Was? Warum / Wozu? 216
 8.5 Zur Methodik 217
 8.5.1   Die Verlaufsplanung 217
 8.5.2 Die Sozialformen 219
 8.5.3  Das Gespräch 220
 8.5.4 Das Erzählen 222
 8.5.5  Die Arbeit mit Bildern 224
 8.5.6 Das Spiel 225
 8.5.7 Liturgie im Unterricht 226
 8.6 Kirchliche Arbeit mit Kindern  227
 8.6.1   Das Kindergartenalter 227
 8.6.2  Der Kindergottesdienst 228
 8.6.3  Christenlehre und andere Kindergruppen  229
 8.7 Kirchliche Jugendarbeit 230
 8.8 Kirchliche Erwachsenenbildung  233
 
 
        
        
        
        
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