„Wo war ich stehen geblieben?“ von Cordula Stratmann ist ein ebenso faszinierendes wie unterhaltsames Buch, das mit Witz und Tiefgang die großen und kleinen Fragen des Lebens aufgreift. Stratmann, bekannt als Komikerin und Therapeutin, bietet in diesem Werk eine erfrischende Mischung aus Humor und Reflexion, die sowohl zum Schmunzeln als auch zum Nachdenken anregt. Das Buch ist als originelles ABC aufgebaut, in dem sie Themen von A wie Applaus bis W wie Würde behandelt. Dabei wirft sie einen scharfsinnigen und oft humorvollen Blick auf politische wie auch persönliche Themen. Von Ameisen bis hin zu Themen wie Diversität und Wokeness, von Elternliebe bis zu Taxifahrern – Stratmann schafft es, eine beeindruckende Bandbreite an Inhalten locker und zugänglich zu präsentieren. Besonders bemerkenswert ist, wie sie ernste Themen mit einer Leichtigkeit verbindet, die gleichzeitig tiefgründig und humorvoll ist. Mit einem Augenzwinkern seziert sie gesellschaftliche und persönliche Fragestellungen, bohrt dort nach, wo es unangenehm wird, und lässt die Leser im nächsten Moment herzlich lachen. Ihre Erfahrung als Therapeutin und Mutter verleiht ihren Betrachtungen zusätzlich eine greifbare Authentizität und Wärme, die das Buch noch zugänglicher macht. Ein Highlight ist dabei die Art und Weise, wie Stratmann uns einlädt, uns selbst nicht zu ernst zu nehmen. „Wo war ich stehen geblieben?“ bietet nicht nur humorvolle Einsichten, sondern auch Raum für Selbstreflexion. Es ist eine liebevolle Erinnerung daran, dass man sich selbst und das Leben ruhig mal mit einer Prise Gelassenheit und einem Lächeln betrachten darf. Das Buch lädt dazu ein, den Alltag mit einer neuen, humorvollen Perspektive zu betrachten und sich mit eigenen Gedanken und Gefühlen spielerisch auseinanderzusetzen.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de

Cordula Stratmann zerpflückt Menschliches und Tägliches, Politisches und Persönliches – pointiert, hintergründig und bei allem Ernst mit dem nötigen Humor.

Wann bitte soll man all die Fragen, die das Leben aufwirft, zu Ende denken? Kaum glaubt man, einen Schlussgedanken gefasst zu kriegen, da tut sich schon die nächste Frage auf. Schließlich dreht die Welt sich ständig weiter.

Cordula Stratmann stellt sich der Herausforderung. Auf der Suche nach Antworten seziert sie Politisches, Alltägliches und zutiefst Menschliches. Sie denkt über die großen und kleinen Dinge unseres Daseins nach, über Ameisen und Elternliebe, über Diversität und Wokeness, über Vergeltung und Rucksäcke, über Selbstmitleid und Taxifahrer.

Scharfsinnig und mitunter sehr ernsthaft bohrt sie dort nach, wo es wehtut, und lässt uns befreit auflachen, wo nur Frohsinn weiterhilft. Immer bekommen wir es bei ihren Grübeleien über uns Menschen und unser Herummenscheln in dieser Welt mit ihr höchstpersönlich zu tun, mit ihrer Erfahrung als konfliktgestählte Therapeutin, leidenschaftliche Mutter und originelle Komikerin.

Ein selbst gestricktes ABC, das alle Denk- und Lebensfreudigen herzlich zum Nachsinnen einlädt: offen zeitkritisch, zeitlos tiefgründig, unverwechselbar wortgewaltig und voller Humor.

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