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Wie Familien ticken 111 Fakten, die aus allen Eltern, Kindern und Großeltern Familienversteher machen
Wie Familien ticken
111 Fakten, die aus allen Eltern, Kindern und Großeltern Familienversteher machen




Hauke Brost

Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag GmbH
EAN: 9783896029195 (ISBN: 3-89602-919-3)
250 Seiten, kartoniert, 12 x 19cm, 2010

EUR 9,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
DIE FAMILIE IST DAS WICHTIGSTE IM LEBEN. Davon sind über 90 Prozent aller Deutschen überzeugt. Der gemeinsame Alltag ist allerdings nicht immer einfach - er ist zwar geprägt von Liebe, Spaß und Freude, aber es gibt auch viel Stress.

Das bunte Familienleben mit Eltern, Schwiegereltern, Kindern, Onkeln, Tanten, Neffen und Nichten: Hier zeigt sich ein wahrhaft spannender Mikrokosmos der Gesellschaft. Es gibt Gewinner und Verlierer, es gibt die Guten und die Bösen. An wen denken SIE gerade? Spätestens in der Weihnachtszeit, wenn die ganze Familie beisammensitzt, wird es Ihnen wieder einfallen.

Nach seinen Erfolgstiteln »Wie Männer ticken«, »Wie Frauen ticken«, »Wie Teenies ticken« und »Wie die lieben Kollegen ticken« fühlt Bestseller-Autor Hauke Brost nun den Familien auf den Zahn. Sehr direkt, politisch nicht immer korrekt und in seiner gewohnt klaren Sprache nimmt er sich Eltern liebevoll zur Brust, geigt Kindern auch mal die Meinung und lobt Großeltern über den grünen Klee.

111 Mal nachdenken, 111 Mal schmunzeln, 111 Mal »Stimmt!« rufen und 111 Mal irgendwas besser machen als bisher. Denn: Die Familie ist doch das Wichtigste, was es gibt.
Rezension
Die Familie ist zunehmend für viele Deutsche ein wichtiger Teil ihres Lebens. Und das, obwohl die Zahl der Familien, die auseinandergehen oder zu neuen Kombinationen zusammenfinden zunimmt. Immer wieder machen sich Experten Gedanken darüber, warum das Zusammenleben in einer Familie so schwierig sein kann. Denn da gibt es nicht nur die schönen Studnen unterm Tannenbaum, sondern der stressige Alltag mit den vielen kleinen Katastrophen stellt die Familie immer wieder auf die Probe. Der vorliegende Band von Hauke Brost "Wie Familien ticken" bietet in informativer und unterhaltsamer Weise "111 Fakten, die aus allen Eltern, Kindern und Großeltern Familienversteher machen". Hört sich gut an, doch hält der Titel, was er verspricht. Schon nach den ersten Seiten wird deutlich, dass keine Rezepte geliefert werden sollen für ein gutes Familienleben. Es handelt sich vielmehr um Anregungen zum Nachdenken mit konkreten Fragen und Situationen aus dem Familienalltag, die aus verschiedenen Perspektiven formuliert werden (Warum lassen mich meine Eltern nicht in Ruhe? Warum guckt mich mein Mann plötzlich wieder so verliebt an? Warum sollen wir euch immer alles erzählen? Wie bleibe ich die Autorität in der Familie? Kann mein Kind computersüchtig werden? Wie haltenw ir den Kontakt zu unseren Kindern?). "Nach den elf Regeln für ein gutes Familienleben" bringt es der Autor auf den Punkt: "Familienglück kann man nicht kaufen. Man kriegt es auch nicht geschenkt. Man muss es sich erarbeiten."

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel: ZUR EINSTIMMUNG 11 ALLTAGS-STOSSSEUFZER
Muss ich denn alles selber machen? - Warum spricht hier niemand mit mir? - Warum sind hier alle so unordentlich? - Warum benehmen sich unsere Kinder nur bei fremden Leuten so wohlerzogen? - Warum ist unser Sex nicht mehr so wie früher? - Warum lassen mich meine Eltern nicht in Ruhe? - Warum versteht mich keiner? - Bin ich denn eure Haushälterin? - Kann es nicht immer so harmonisch wie zu Weihnachten sein? - Warum sind mir meine eigenen Kinder manchmal so fremd? - Besteht unsere Familie denn nur aus Egoisten?Seite 13
2. Kapitel: ZUR VERSÖHNUNG 11 FAMILIEN-HIGHLIGHTS
Warum sind halbwilde Teenies manchmal wieder so schmusig? - Warum guckt mich mein Mann plötzlich wieder so verliebt an? - Warum hat meine Frau die ganze Woche noch nicht mit mir gemeckert? - Warum sind unsere Kinder plötzlich so vernünftig? - Warum ist Heiligabend trotz Stress doch immer wieder schön? - Warum kommen auch erwachsene Kinder immer wieder gern nach Hause? - Warum ist meine Frau im Urlaub so lustig drauf? - Kann mein Papa nicht öfter mal mit mir tolle Sachen unternehmen? - Warum sind manche Familientage so total harmonisch? - Warum finden alle Mütter den Muttertag blöd und genießen ihn dann trotzdem? - Warum werde ausgerechnet ich um meine Familie beneidet? Seite 41
dingt arbeiten gehen? - Habt ihr ein Lieblingskind? - Warum behandelt ihr uns wie Babys? - Warum sollen wir euch immer alles erzählen? - Liebt ihr euch eigentlich noch? - Ist Papa vielleicht nur für uns ein Held? - Warum dürfen wir viel weniger als alle anderen in unserer Klasse? Seite 65
4. Kapitel: WAS VÄTER GERNE WISSEN MÖCHTEN
Warum ist meine Frau nicht mehr so, wie sie mal war? - Warum soll ich immerzu mit meiner Frau reden ? - Warum lässt man mich nicht einfach mal in Ruhe? - Warum akzeptiert niemand, wie schwer mein Job ist? - Muss ich mein ganzes Leben im Hamsterrad laufen? - Warum geben die alle mein Geld so leicht aus? - Was darf ich mir als Familienvater eigentlich selber gönnen? - Warum habe ich ständig ein schlechtes Gewissen? - Wie bleibe ich die Autorität in der Familie? - Warum ist meine Frau so übervorsichtig mit den Kindern? - Was macht eigentlich einen guten Familienvater aus?Seite 89
5. Kapitel: WAS DIE MÜTTER INTERESSIERT
Warum räumt hier niemand auf? - Findet mein Mann mich noch attraktiv? -Was ist wichtiger für meinen Mann: sein Hobby oder ich? - Zurück in den Job: Macht mich das glücklich? - Schadet es meinem Kind, wenn ich wieder arbeiten gehe? - Warum ist mein Mann so leichtsinnig mit den Kindern? -Warum sind Kinder manchmal so undankbar? - Wie kriege ich mein Kind vom Computer weg? - Was ist mit den gefährlichen Ballerspielen? - Kann mein Kind computersüchtig werden? - Bin ich eine gute Mutter?Seite 115
3. Kapitel: NUN KOMMEN DIE KINDER ZU WORT
Warum habt ihr immer Angst um uns? - Warum fragt ihr immer »Wie wares in derSchule«?-Warum wolltihr, dass wirständig aufräumen?'-Warum wollt ihr mit uns Hausaufgaben machen? - Warum muss Mama unbe-
6. Kapitel: ERST LESEN, DANN HEIRATEN
Hält unser Glück ewig? - Was ändert sich, wenn wir ein Kind haben? - Sollten wir uns ein Haus bauen? - Was spricht heute noch für die Ehe? - Soll man als Mann die Elternzeit nehmen? - Sind Einzelkinder unglücklich? -
Sind sich Geschwister eigentlich ähnlich? - Sind »Hausfrauen-Qualitäten« in einer jungen Familie noch gefragt? - Wird die Ehe meinen Partner verändern? - Was mache ich bei der ersten Ehekrise? - Was kann ich von unseren Eltern lernen?Seite 145
7. Kapitel: DIE KINDER SIND GROSS. UND NUN?
Wie kann man Ehe-Routine vermeiden? - Haben wir jetzt endlich mehr Zeit für uns? - Haben uns etwa nur die Kinder so lange zusammengehalten? -Lernen wir uns jetzt erst richtig kennen?- Wie halten wir den Kontakt zu unseren Kindern?- Wie gehen wirmitden Partnern unserer Kinder um? - Werden wir jetzt unsere Träume verwirklichen? - Erleben Männer automatisch ihren zweiten Frühling? - Werden wir uns jetzt auf die Nerven gehen? - Sind wir jetzt alt? - Werden wir gute Großeltern sein?Seite 167
8. Kapitel: WAS ELTERN SICH FRAGEN, WENN ES UM IHRE EIGENEN ELTERN GEHT
Wieso sind Großeltern heute so unglaublich jung? - Warum müssen die gerade jetzt nach Mallorca oder Teneriffa auswandern? - Sollten wir mit Oma und Opa zusammenziehen? - Möchten Oma und Opa gerne mit uns tauschen? - Wie denken Oma und Opa wirklich über uns? - Warum sind so viele Großeltern immer noch verheiratet? - Wie wichtig sind Großeltern für Kinder und Jugendliche? - Warum verwöhnen die unsere Kinder nach Strich und Faden? - Warum lieben die Kinder Opas alte Geschichten so sehr? - Sind Großeltern immernoch die Chefs im Familien-Clan? - Ist man egoistisch, wenn die eigenen Eltern im Altenheim sind?Seite 189
Schule so schwer? - Sind alle muslimischen Männer Machos? - Haben die Mütter bei Muslimen gar nichts zu sagen? - Was halten unsere Migranten-Nachbarn eigentlich von Deutschland? - Was kann ich von Migrantenfamilien lernen? - Muss ich mir Sorgen machen, wenn mein Kind mit Migrantenkindern spielt? - Ist eine Migrantenklasse schlimm für mein Kind? - Was mache ich, wenn mich eine verschleierte Mutter zum Kindergeburtstag einlädt? - Was kann ich tun, wenn mein Kind rechtsradikal wird? Seite 217
10. Kapitel: TRENNUNG, NEUBEGINN UND DIE PATCHWORK-FAMILY
In welchem Alter leiden Kinder am wenigsten unter unserer Trennung? -Wie sagen wir den Kindern, dass wir uns trennen wollen? - Kann man sich überhaupt trennen, ohne dass die Kinder leiden ? - Was kann ich tun, wenn die Kinder meinen neuen Freund ablehnen ? - Was kann ich tun, damit mich die Kinder meiner neuen Freundin mögen? - Wenn der andere Stress mit dem Ex hat: Soll ich mich einmischen? - Neuanfang: Lernt man eigentlich aus Ehefehlern? - Hat man Patchwork-Kinder automatisch so lieb wie die eigenen? - Wie kommen Kinder mit Patchwork zurecht? - Mein Kind, dein Kind: Wie werden das »unsere« Kinder? - Werden uns die Kinder später unsere Ehefehler verzeihen ? - Schwierige Schlussfrage: Was macht eigentlich eine gute Familie aus?Seite 239
Elf goldene Regeln für ein gutes Familienleben Seite 266
SchlusswortSeite 268