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Umschlagtext
Autoren-Informationen:
Dieter Schwartz, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor in Verhaltenstherapie und Rational-Emotiver Verhaltenstherapie (REVT). Weitere Ausbildungen in Gesprächspsychotherapie (GwG) und Individualpsychologie (Alfred Adler Institut). Der Autor war viele Jahre auch als Rechtsanwalt und Dozent für Psychologie tätig, leitet seit 1980 das Deutsche Institut für Rational-Emotive & Kognitive Verhaltenstherapie (DIREKT) e.V. in Würzburg, das Tochterinstitut des weltbekannten ALBERT ELLIS INSTITUTE for Rational Emotive Behavior Therapy der Staatsuniversität New York. Dieter Schwartz gehört zu den führenden Vertretern der Rational-Emotiven Verhaltenstherapie (REVT) im deutschsprachigen Raum. Er hat seit 1980 zahlreiche Arbeiten zur REVT veröffentlicht, unter anderem zusammen mit dem Begründer der REVT, Albert Ellis, und hat Hunderte von Psychotherapeuten, Trainern und Coaches ausgebildet und supervidiert. Er ist Begründer und Herausgeber der seit 1990 erscheinenden Zeitschrift für Rational-Emotive & Kognitive Verhaltenstherapie. Beschreibung • Welchem Zweck dient menschliche Kommunikation? • Kennen Sie die wichtigsten Lebensziele der meisten Menschen? • Wann entstehen Gefühle und was bewirken sie? • Angenehme und unangenehme Gefühle kennen wir alle, aber welche zwei Arten von Gefühlen gibt es noch? • Wie lautet der verbreitetste Irrtum über Gefühle? • Hat Kommunikation eine Temperatur? Nichts beeinflusst unsere Kommunikation mit anderen so sehr wie unsere eigenen Gefühle. So werden wir etwa bei einer Meinungsverschiedenheit laut und ungerecht, weil wir wütend sind, kommunizieren unsere Wünsche und Ansichten nicht, weil wir Angst vor Zurückweisung haben, oder resignieren und verstummen ganz, weil wir uns niedergeschlagen fühlen. Solche Gefühle sind nicht nur unangenehm und ungesund, sondern auch dysfunktional, weil sie gerade die Ziele sabotieren, die wir mittels Kommunikation erreichen wollen. Basierend auf den Erkenntnissen der Kommunikationsforschung erläutert der Autor zum einen, was den Unterschied zwischen „guter“ und „schlechter“ Kommunikation ausmacht, und zum anderen, dass es nicht genügt, nur zu wissen, wie man mit seinen Mitmenschen „gut“ kommuniziert. Auf Grundlage der modernen Kognitiven Verhaltenstherapie zeigt Dieter Schwartz sodann, wie hinderliche Gefühle in zielförderliche Gefühle umgewandelt werden, um das Wissen über „gute“ Kommunikation auch praktisch umsetzen zu können. Mit der so gewonnenen neuen emotionalen Grundhaltung setzen Sie dann „gute“ Kommunikationstechniken ein, um Ihre Ziele im beruflichen wie privaten Leben erfolgreicher verfolgen zu können. Rezension
Leider kommen unsere Botschaften an andere Menschen oftmals nicht so an, wie sie gemeint sind: Sie bleiben unverstanden oder bewirken beim Gesprächspartner das Gegenteil dessen, was beabsichtigt war. In diesem Buch werden erstmalig Erkenntnisse aus den Kommunikationswissenschaften mit Ergebnissen und Möglichkeiten der modernen Kognitiven Verhaltenstherapien miteinander in Verbindung gebracht, um Kommunikation zu verbessern. Wir kommunizieren nicht nur mit anderen, sondern auch mit uns selbst und nehmen so Einfluss auf unsere Gefühle, die ihrerseits unsere Kommunikation mit anderen bestimmen, - so das Grundcredo des Verfassers. Denn je besser wir kommunizieren, desto eher erreichen wir die Wunsch- und Lebensziele im privaten wie beruflichen Sektor.
Dieter Bach, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis
Vorwort 11
Teil I Kommunikation und Lebensziele 15 1. Lebensziele oder „Viele Wege führen nach Rom“ 17 Die Hauptlebensziele der Menschen 21 Selbstanalyse Erforschen Sie Ihre Lebensziele 23 2. Kommunikationsziel: Aufstieg zur Spitze 26 Kommunikationstraining 1: Ursachen alltäglicher Konflikte erkennen 30 Selbstanalyse Mein Kommunikationsverhalten 33 Teil II Ziele, Gefühle und Verhalten 35 3. Gefühle bewegen Menschen 37 Wie Gefühle unser Verhalten beeinflussen 37 Selbstanalyse Meine Gefühle bei blockierten Wunschzielen 39 4. Gesunde und ungesunde Emotionen 40 Unangenehme Gefühle können motivieren – oder sabotieren 42 Kommunikationstraining 2: Welches Gefühl führt (tendenziell) zu welchem (kommunikativen) Verhalten? 47 Kommunikationstraining 3: Welche Gefühle verbergen sich hinter einem bestimmten Kommunikationsverhalten? 50 Selbstanalyse Kommunikatives Verhalten als Folge meiner Gefühle 51 5. Ein alltäglicher Irrtum über Gefühle 52 Selbstanalyse Emotionale Konsequenzen 56 Selbstanalyse Verhaltenskonsequenzen 56 6. Gefühle entstehen in der Black Box 57 Antike Philosophie und moderne Psychotherapie 58 Botschaften an uns selbst 62 Kommunikationstraining 4: Identifizieren Sie irriges A-C-Denken 65 Kommunikationstraining 5: Denken als inneres Selbstgespräch oder Kommunikation mit sich selbst 67 Selbstanalyse Mein Selbstgespräch 69 Denken, Fühlen und Verhalten 69 Selbstanalyse Wie beeinflusse ich meine Gefühle? 76 Teil III Selbstkommunikation optimieren 79 7. Die Bedeutung der Kommunikation mit sich selbst für die Kommunikation mit anderen 81 8. Menschen konstruieren ihre eigene (Gefühls-)Welt 85 Die Temperatur der Selbstkommunikation 87 Kalte Selbstkommunikation 88 Warme Selbstkommunikation 91 Heiße Selbstkommunikation 92 „Mein Wille geschehe“ oder Was ich wünsche, muss sein! 96 Kommunikationstraining 6: Testen Sie nun Ihr Verständnis irrationaler Selbstkommunikation 101 Selbstanalyse Erforschen Sie Ihre Selbstkommunikation 106 Grob realitätsverzerrende Botschaften 107 Realitätsverzerrende Gedanken und heiße Selbstkommunikation 111 Kommunikationstraining 7: Heiße Selbstkommunikation und realitätsverzerrende Botschaften erkennen 113 9. So ändern Sie Ihre selbstschädigende Selbstkommunikation 118 In zwei Schritten zu neuen Botschaften – Disputation 121 Kommunikationstraining 8: Disputieren Sie selbstschädigende Botschaften 123 Muss-Botschaften infrage stellen 123 Kommunikationstraining 9: „Sokrates und seine Schüler 127 Katastrophen-Botschaften in Frage stellen 128 Ich-kann-es-nicht-aushalten-Botschaften in Frage stellen 131 Perfektionistisches Denken in Frage stellen 136 Selbstanalyse Meine neuen Botschaften 140 Teil IV Die Kommunikation mit anderen optimieren 143 10. Merkmale und Ursachen schlechter Kommunikation 145 Kommunikationstraining 10: Kommunikationsmuster erkennen I 149 Kommunikationstraining 11: Kommunikationsmuster erkennen II 155 Selbstanalyse Welche Kommunikationsmuster verwende ich selbst? 157 11. Dreierlei Arten Kritik zu äußern 158 Der selbstunsichere Kommunikationsstil 160 Kommunikationstraining 12: Stellen Sie drei wichtige Fragen! 161 Der aggressive Kommunikationsstil 163 Die selbstsicher geübte Kritik 164 Kommunikationstraining 13: Unterscheiden Sie aggressive, selbstunsichere und selbstsichere Kommunikation 166 Kommunikationstraining 14: Testen Sie Ihr Vermögen, selbstsichere Kommunikation von selbstunsicherer Kommunikation und aggressiver Kommunikation zu unterscheiden 168 Nonverbale Kommunikation – die Körpersprache 173 Kommunikationstraining 15: Nonverbale Kommunikation richtig deuten 174 12. Reflektierendes Zuhören und Wahrnehmen – Kommunikationsverhalten optimieren, indem wir andere besser verstehen 177 Empathie zeigen 178 Kommunikationstraining 16: Üben Sie sich in „Gedanken- und Gefühlsempathie“ 181 Nachfragen ist wichtig 184 Kommunikationstraining 17: Lernen Sie, nachzufragen 185 „Das Körnchen Wahrheit finden“ oder „Den Wind aus den Segeln nehmen“ 186 Kommunikationstraining 18: Nehmen Sie Ihrem Gesprächspartner den Wind aus den Segeln 188 13. Botschaften besser formulieren 194 I-Language und Selbstoffenbarung 194 Kommunikationstraining 19: Formulieren Sie Ich-Botschaften zur Selbstbehauptung 197 Zur rechten Zeit Wertschätzung signalisieren 199 Kommunikationstraining 20: Kommunikation optimieren mit der 4-Spalten-Technik 201 14. Im Teufelskreis der Interaktion 204 Analyse eines Ehestreits 204 Gefühle werden sichtbar (Gefühlsausdruck) 206 Die systemische Komponente der Interaktion 207 Das aktiv-aggressive Kommunikationsmuster 208 Kommunikationstraining 21: Wie Sie aggressive Äußerungen erkennen und vermeiden 210 Kommunikationstraining 22: Wie begegne ich einem aggressiven Freund? 214 Das passiv-aggressive Kommunikationsmuster 218 Einige Ratschläge zum Schluss 220 |