Marie ist eine absolute Tierfreundin und ihr sehnlichster Wunsch ist es, einmal Tierärztin zu werden. Zu ihrem großen Glück besitzt ihr Vater eine Tierklinik auf dem Land, in der sie schon eifrig mithelfen darf. Sie beweist dabei so viel Verantwortungsgefühl, dass sie nach langem Warten auch endlich einen kleinen Hundefindling, den sie liebevoll auf den Namen Stracciatella tauft, behalten darf. Marie ist überglücklich. Doch über die Freudenstimmung ziehen dunkle Wolken, als sie beim Ausritt mit ihrer Freundin Maike ein blutendes und in Ketten gelegtes Rehkitz findet. Wie können Menschen nur so grausam sein? Das arme Tier braucht ihre Hilfe, das steht für die Freundinnen fest – und es beginnt eine abenteuerliche und nicht ganz ungefährliche Rettungsaktion, die so ganz und gar nicht im Sinne der Wilderer ist…
Spannend und einfühlsam geschrieben, entführt Tatjana Geißler ihre kleinen Leserinnen in eine tierische Abenteuerwelt, die nicht nur Tierfreunde fesseln wird.

Gabriele Fiebich, lehrerbibliothek.de

Marie liebt Tiere über alles. Darum ist sie sehr glücklich, dass ihr Vater vor zwei Jahren mit der Familie aus der Stadt aufs Land gezogen ist und dort eine Tierklinik eröffnet hat. Ihr größter Traum ist es, selbst einmal Tierärztin zu werden, und deshalb hilft sie ihrem Vater in der Praxis schon jetzt, wo sie kann. Oft zusammen mit ihrer besten Freundin Maike, deren Familie der Bauernhof nahe dem Anwesen
von Maries Familie gehört.
Doch richtig komplett ist Maries Glück erst, als ein junger Hund in einem Karton vor ihrer Tür steht. Ausgesetzt und hilflos. Marie umsorgt ihn, nennt ihn Stracciatella und darf ihn behalten. Ein eigener Hund! Wie lange sie sich den schon gewünscht hat! Er ist ab jetzt ihr treuer Begleiter bei allen Abenteuern.
Auch für Maike erfüllt sich ein lang gehegter Traum. Sie bekommt ein eigenes Pony: Herr Huber. Mit dem reiten die Freundinnen oft zusammen aus und entdecken dabei ein verletztes Rehkitz im Wald. Jemand muss es festgehalten haben, denn es schleift eine Kette mit sich herum, die blutig einschneidet. Doch bevor die Freundinnen dem Tier helfen können, ist das scheue Wesen im Gestrüpp verschwunden ...

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