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Unser Geist ist Weltgeist Stefan Zweig und das Drama eines jüdischen Weltbürgertums
Unser Geist ist Weltgeist
Stefan Zweig und das Drama eines jüdischen Weltbürgertums




Karl-Josef Kuschel

Patmos
EAN: 9783843615013 (ISBN: 3-8436-1501-2)
576 Seiten, hardcover, 15 x 23cm, Februar, 2024

EUR 44,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Siehe Informationstext.
Rezension
„Ideen haben keine eigentliche Heimat auf der Erde. Sie schweben in der Luft zwischen den Völkern, zwischen den Menschen und es gibt kaum eine Erkenntnis, einen Glauben, eine Religion, die nicht Eigenes mit Übernommenen vermengte, wie es doch kein reines Erdichten gibt: alles Erfundene ist ein Gefundenes.“ Dieses schrieb Stefan Zweig (1881-1942) am 2.3.1938 aus London in einem Brief an Sigmund Freud. Zugleich gibt dieser Einblick in die kosmopolitische Weltanschauung des überzeugten Europäers und Pazifisten. Zweig zählt zu den beliebtesten und erfolgreichsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Bekanntheit erlangte er weltweit durch seine Erzählungen und Romane, zum Beispiel durch seine Novelle „Amok“(1922) oder die postum veröffentlichte „Schachnovelle“(1942), seine historischen Darstellungen „Sternstunden der Menschheit“(1927), „Marie Antoinette“(1932) oder „Maria Stuart“(1935), sowie sein autobiographisches, postum erschienenes Werk „Die Welt von Gestern“(1942). Anfang Februar 1942 beging der Schriftsteller in seinem brasilianischen Exil zusammen mit seiner zweiten Frau Lotte Zweig Selbstmord.
Das Leben und umfangreiche Œuvre von Zweig sind sehr gut erforscht, durch Biographien wie zum Beispiel „Tod im Paradies. Die Tragödie des Stefan Zweig“(1981) von Alberto Dino, „Stefan Zweig. Drei Leben – eine Biographie“(2006) und „Das Stefan Zweig Album. Ein Leben in Bildern“(2023) von Oliver Matuschek. Im Jüdischen Verlag des Suhrkamp Verlags erschien 2023 eine Edition von Zweigs „Briefen zum Judentum“, herausgegeben von dem Judaisten Stefan Litt. Die ausgewählten Dokumente geben nicht nur Aufschluss über Zweigs Verhältnis zum Judentum, sondern auch über seinen Kosmopolitismus und Humanismus.
Diese Beziehung in dem Werk des Schriftstellers erstmals präzise und differenziert analysiert zu haben ist das Verdienst des katholischen Theologen und Literaturwissenschaftlers Karl-Josef Kuschel (*1948) in seiner jüngsten Monographie „Unser Geist ist Weltgeist. Stefan Zweig und das Drama eines jüdischen Weltbürgertums“. Erschienen ist der voluminöse Band im Patmos Verlag. Bekanntheit erlangte der emeritierte Professor für Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs an der Eberhard Karls Universität Tübingen, welcher u.a. Mitglied des Kuratoriums der Weltethos-Stiftung ist, zum Beispiel durch seine Publikationen: „Streit um Abraham“(1994/2001), „Jesus im Spiegel der Weltliteratur“(1999/2010), „Juden, Christen, Muslime“(2007) und „Die Bibel im Koran“(2022). Der Titel von Kuschels neuer umfangreicher Abhandlung „Unser Geist ist Weltgeist“ basiert auf einem Zitat aus einem Brief von Zweig an den Schriftsteller Marek Scherlag vom 22.7.1920. In dem Dokument kritisiert Zweig einen jüdischen Nationalismus und bekennt sich zum Internationalismus und Pazifismus.
Warum war der Schriftsteller kein Anhänger des Zionismus? Besitzt das jüdische Volk für Zweig eine „weltbürgerliche Berufung“? Welche Rolle spielen für seinen Kosmopolitismus Johann Wolfgang von Goethes Weltanschauung, welche jüdische Erzählungen und Traditionen? Welche Differenzen bestanden zwischen Zweig und Martin Buber? Besaß Zweig den jüdischen Glauben? Was verstand er unter einer „weltbürgerlichen Erziehung“? Lässt sich die Herleitung seines Weltbürgertum aus seinem Judentum auch in seinem literarischen Werk nachweisen? Leben gegenwärtig noch bekannte Vertreter eines jüdischen Weltbürgertums?
Antworten auf diese theologischen und literarischen Fragen gibt Kuschel in seinem in einer gut verständlichen Sprache formulierten Werk - unter Berücksichtigung gekonnt ausgewählter Zitate Zweigs. Diese stammen u.a. aus dem literarischen Werk und aus seinen Briefen an Buber, die Schriftsteller Romain Rolland, Max Brod, Arnold Zweig und Franz Werfel, den Verleger Anton Kippenberg sowie den Psychoanalytiker Sigmund Freud. Lehrkräfte der Fächer Deutsch, Theologie und Philosophie werden durch das vorliegende Buch motiviert, sich mit dem Leben und Werk Stefan Zweigs (wieder verstärkt) im Unterricht auseinanderzusetzen.
Fazit: Karl-Josef Kuschels hervorragende Monographie „Unser Geist ist Weltgeist“ leistet einen wichtigen Beitrag zur Erschließung der Beziehung zwischen Judentum und Kosmopolitismus bei Stefan Zweig. Gleichzeitig demonstriert das Buch die Aktualität der humanistischen Weltanschauung des weltbekannten Literaten.

Dr. Marcel Remme, für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Stefan Zweig (1881–1942) war einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit. Nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs verstand er sich als Europäer und Weltbürger, nicht nur aus einem humanistischen Bildungsideal heraus. Er leitete sein Weltbürgertum bewusst aus seiner jüdischen Herkunft und den Quellen des Judentums ab. »Unser Geist ist Weltgeist«: Mit diesem Programmsatz ermutigte Zweig die Juden und Jüdinnen seiner Zeit, die (erzwungene) Zerstreuung unter die Völker als Aufgabe zu begreifen. Als Auftrag, den wachsenden Nationalismus zu bekämpfen und für ein völkerverbindendes Weltbürgertum einzutreten.
Karl-Josef Kuschel erzählt auf der Basis der Werke und autobiografischen Zeugnisse vom Drama des Stefan Zweig in Zeiten des anwachsenden Antisemitismus, das sich am Ende zu einer Tragödie zuspitzte. Zugleich zeigt er auf, dass universalistisches Denken auf den Spuren Zweigs im heutigen Judentum auch nach der Schoa lebendig geblieben ist. Erstmals in der Zweig-Forschung eine umfassende und spannend geschriebene Studie über einen Dichter, dessen Werk bekannt, aber dessen Verständnis vom Judentum vielen nahezu unbekannt ist.
Inhaltsverzeichnis
Was noch zu klären ist
15
Prolog: Leben und Sterben in Petrópolis
, Brasilien
23
Keine Zukunft im »Land der Zukunft«
23
Staatsbegräbnis oder jüdische Bestattung?
27
Ein Reformrabbiner vollzieht den Ritus
29
Grabsteine mit hebräischer Inschrift
32
Zweigs Judentum?
35
I. Wider die Assimilation: Faszination »Zionismus«
37
Kosmopolitisches Wien als Herkunftsmilieu
37
Assimilation als Antisemitismus- Prophylaxe?
39
Theodor Herzl und der Zionismus
42
Ein »Judenstaat« – aber wo?
44
Protegé von Herzl
46
II. Erste Arbeiten mit jüdischer Thematik
49
Eine Begleitnovelle zum »Judenstaat«: »Im Schnee« (1901)
50
Eine Pogrom-Geschichte
52
Mitleid für »unsere Vorfahren«
55
Eine Geschichte aus der Zeit Jesu: »Die Wanderung« (1902)
58
Ein Jude sucht den Erlöser und findet ihn nicht
61
Die Novelle »Die Wunder des Lebens« (1904)
64
Eine junge Jüdin als Modell für Maria
65
Vom Hass der Juden und von der Scham eines Christen
66
Eine Jüdin als Schmerzensmadonna
69
Zweig und das Spannungsfeld Juden-Christen
70
Umkehrung der biblischen Esther-Geschichte
72
III. Suchbewegungen im Zeichen des Zionismus
76
E. M. Lilien: Proletarier, Künstler, Ostjude, Zionist (1903)
77
Der Zionismus als »Stimme der Verheißung«
80
Kein politischer Zionist im Sinne Herzls
81
8 INHALT
Kein Kulturzionist im Sinne Bubers
82
»Jüdische Renaissance«: Bubers Programm
84
Auf dem Weg zu einem internationalen Schriftsteller
86
Wer ist ein jüdischer Autor? Der Fall Wassermann (1912)
90
Noch keine Stellungnahme zum Judentum (1912)
92
IV. Vom Nationalisten zum Internationalisten: Menschheitliches Denken
aus biblischen Quellen
95
Zweig im patriotischen Rausch
96
Verhaeren und ein Hass-Gedicht auf »die Deutschen«
98
Das Leiden der Polen wahrnehmen
100
Und die »Tragödie des Judentums in Polen«
101
Die Gräuel und die Lügen des Krieges
103
Rückgriff auf biblische »Ursprungs«- Geschichten
104
Die »dichterische Kraft« der »Turmbau«-Erzählung (1916)
107
Symbol der Völkereinheit und ihrer Zerstörung
108
Den Turm der Einheit neu bauen
110
Die Gründungsurkunde Europas
111
Was wurde aus Noahs »dritter Taube« (1916)?
115
Menschheitliches Denken aus biblischen Quellen
117
V. Eine Botschaft an die Völkerwelt und das eigene Volk:
Die »Jeremias«-Tragödie (1917)
120
»Ich sehe den Untergang entsetzlicher als je«
121
Warum Jeremias?
122
Der Untergang Jerusalems als exemplarischer »Fall«
125
Das biblische Buch und Zweigs Bearbeitung
128
Wider den Siegesrausch im Namen Gottes
130
Vom Segen einer Niederlage: Was die Völker
begreifen sollen
134
»Tragik nur im Besiegten«: Zweigs »Tersites« (1907)
136
Von der Gottverfluchung zum Gottvertrauen
138
Gott vergisst seinen Bund mit Israel nicht
140
Durch die Tiefen des Leidens zur Gotteserkenntnis
143
Was meint: Heimkehr nach Jerusalem?
147
INHALT 9
VI. Die »weltbürgerliche Berufung« des jüdischen Volkes
151
»Gemeinschaft mit dem jüdischen Schicksal«
152
»Die Diaspora liebe ich und bejahe ich«
154
Das unzerstörbare »Jerusalem« im Herzen aufbauen
156
Aus Quellen biblischer Israel-Theologie
158
Wassermanns »Mein Weg als Deutscher und Jude« (1921)
160
Was ist die »höchste Mission« des Judentums?
164
»Judenstaat«? Buber gegen Zweig, Zweig gegen Buber
166
Was Zweig und Buber eint und trennt
171
Vom Segen der Heimatlosigkeit: Zweigs fünfte Option
179
»Unser Geist ist Weltgeist«
180
»Diaspora«-Existenz als vertraute jüdische Lebensform
182
»Unsere europäische Mission«: »Weltneugier«!
186
Juden als Avantgarde eines Weltbürgertums
188
VII. Bausteine zu einer »weltbürgerlichen Erziehung«
191
Wie wird ein Vaterlandsvolk zu einem Weltbürgervolk?
(1918) 192
Für die »unsichtbare europäische Republik des Geistes«
(1919) 193
Salzburg als »künstlerische Hauptstadt Europas« (1920)
195
Das Projekt einer »Bibliothek der Weltliteratur«
201
Eine »Internationale der Kunst« im Geiste Goethes
205
Die Literatur des Judentums als Teil der Weltliteratur
209
Das Projekt: »Sternstunden der Menschheit«
215
Muster des Menschseins beschreiben
218
Wider eine Geschichtsschreibung der Krieger und Eroberer
224
Die Menschheit gewinnt ihr Maß: Magellans Weltumseglung
227
Das Unternehmen »Baumeister der Welt«
230
Internationalismus, nicht Kosmopolitismus
233
VIII. Fallstudien mit jüdischen Figuren: Weltfremdheit statt
Weltoffenheit
238
Die Dialektik der Vaterlandslosigkeit:
Juden in der Rolland-Biographie
239
Mord an einem jüdischen Weltbürger: Walther Rathenau
242
10 INHALT
Zweig und das Ende der jüdischen Gemeinde Salzburg
252
Antisemitische Schmähungen der Festspiele
254
Das »jüdische Erbteil in meinem Wesen«
257
Der Fall Salomonsohn in »Untergang eines Herzens«
259
Von der doppelten Entfremdung eines Juden
264
Flucht in die Welt jüdischer Riten
266
Der Fall »Buchmendel«
268
Der Fall Kekesfalva in »Ungeduld des Herzens« (1938)
271
Das verdrängte Ostjüdische im Westjüdischen freilegen
274
Drei jüdische Leben in nichtjüdischer Welt
279
Jüdisches Scheitern: Weltfremdheit statt Weltoffenheit
283
IX. Vergewisserung: Warum Israels Urmutter Rahel gegen Gott
aufsteht 285
Neue Legenden, »ins Weltreligiöse emporgehoben«
287
Eine Geschichte von Liebe, Betrug und Erwählung
289
Vom Betrugs- zum Fruchtbarkeitsdrama
292
Rahel, die treueste Fürsprecherin Israels vor Gott
294
In der Tradition rabbinischer Schriftauslegung
296
Jakob und Rahel im Midrasch zum Buche Genesis
297
Rahel als Fürsprecherin vor Gott im Midrasch Klagelieder
300
Die großen Männer scheitern vor Gott
302
»Um Rahels willen«
304
Zweigs Rahel steht auf
307
Wider den Strafe- und Rachegott
309
Verblüffende Parallelen zur rabbinischen Exegese
311
Zweigs Interesse in Zeiten neuer Bedrohungen
314
X. Das Gift des Antisemitismus: Vergebliche Warntexte
317
Taktische Verharmlosung des Antisemitismus? (1932)
318
Für eine »moralische Entgiftung Europas« (1932)
320
Antisemitismus wird Staatsräson (1933)
323
Für ein »Manifest an die Deutschen und die Welt« (1933)
326
»Judentum wohin?«: Zweigs Erklärung (1934)
330
Für eine »jüdische Welt-Revue« (1935)
334
Entwurf eines neuen Manifestes (1935)
336
Entwurf zu einem »jüdischen Manifest« (1936)
340
INHALT 11
Solidarität mit den Vertriebenen und Heimatlosen (1937)
342
Aufruf für die österreichischen Juden (1938)
343
XI. Wider den gnadenlosen Fanatismus in Politik und Religion:
Warngeschichten
344
Spiegelgeschichten schreiben
345
Unter der Maske des Erasmus von Rotterdam
346
Der »erste Kosmopolit und Europäer«
350
Der »erste Theoretiker des Pazifismus«
353
Zurück zu den Urquellen – mit subversiven Folgen
355
Reformer, nicht Spalter: Erasmus gegen Luther
358
Die Tragödie des Humanismus
359
Der Intellektuelle zwischen den Fronten
361
Eine katholische Königin im protestantischen Schottland
364
Ein »Meister der Demagogie«: John Knox
366
Ein »vollendeter religiöser Fanatiker«
368
Der Fall »Castellio contra Calvin«
370
»Welche Ähnlichkeit zu unserer Epoche«
371
»Ob Häretiker zu verfolgen sind?«
376
»Immer wird ein Castellio aufstehen gegen jeden Calvin«
379
Als Jude Christus gegen Christen verteidigt
380
Albert Schweitzer, ein Christ von Konzilianz und Toleranz
384
Letzte »Sternstunden« im Geist der Zweigschen Dialektik
386
XII. Unabweisbar: Die Palästinafrage
391
»Palästina«: »Denkmal des jüdischen Idealismus«
391
Auswandern? Eine Gewissensentscheidung
396
Ein Roman über das »neue Palästina«?
397
Briefdepots für »unsere Universität« zu Jerusalem
402
Für ein Nebeneinander von »nationaler und internationaler
Emigration«
408
Die Suche nach »riesigen menschenarmen Gebieten«
411
Brasilien?
412
Palästina: »Refugium« und »Arbeitsstätte«
415
Warnung vor jüdischem Nationalismus
416
Juden in der Politik: Mahnung zur Zurückhaltung
418
12 INHALT
Für ein Zugleich von Loyalität zu »Palästina« und zum
Weltbürgertum
420
XIII. »Wir, die wir Gottes Geheimnis sind«: Die Erzählung
»Der begrabene Leuchter« (1936)
422
Mit Joseph Roth in Ostende
426
Das Schicksal des »Siebenarmigen Leuchters«
427
Historische Grundlagen?
431
»Das Symbolische des Judentums« reflektiert
437
Die drei Reden des Rabbi Elieser
439
Topos Exodus: Israel als »Wandervolk«
440
Topos Bilderverbot: »das Unsichtbare ist unser Gott«
443
»Unsere alte jüdische Frage«: Warum prüft Gott uns so?
446
Ein vorsinaitisches, vordavidisches Judentum
449
Der Traum von der Heimkehr des Volkes
453
Eine Lesung vor jüdischen Flüchtlingen in Rio
457
Letzte Reden in weltbürgerlicher Absicht
460
»Lebend diesen Herren nicht in die Hände fallen«
464
Hätte Zweig in Palästina überlebt?
470
Trauerarbeit
474
Epilog: Jüdisches Weltbürgertum nach Zweig
477
Woran glaubte Zweig als Schriftsteller und Weltbürger?
477
Was verstand Zweig unter Internationalismus?
481
Woran glaubte Zweig »als Jude«?
483
Bausteine einer Israel-Theologie
488
Die Tragödie eines jüdischen Weltbürgertums
493
»Des Judentums letzter Sinn«: »Hiobs Frage nach Gott«
498
Jüdisches Weltbürgertum neben Zweig
502
Die Bedeutung des jüdischen Weltbürgertums heute
504
Jüdisches Weltbürgertum heute I: Elie Wiesel
506
Jüdisches Weltbürgertum heute II: György Konrád
510
Jüdisches Weltbürgertum heute III: Amos Oz
513
»Heimat kann ich haben, ohne dass ich Nationalist bin«:
Robert Menasse
517
Literatur 523
Ein Wort des Dankes
541
Anmerkungen
544
Personenregister
564
Abbildungen
573
Zum Autor 575