"Und nachts die Angst" ist der Debutroman der Autorin Carla Norton und ihr ist mit diesen Buch gleich ein Volltreffer gelungen, denn sie verwickelt den Leser in eine solch spannende und packende Story, dass man das überraschende Ende gar nicht früh genug erfahren kann.
Im Mittelpunkt steht das Entführungsopfer Reeve, welche als Jugendliche festgehalten und immer wieder grausam missbraucht wurde, doch sie kann entkommen und findet langsam aber sicher wieder ins Leben zurück. Trotz aller Fortschritte ist sie immer noch extrem misstrauisch und meidet große Menschenansammlungen, doch als sie ihr Psychiater mit der kleinen Tilly, welcher ähnliches wiederfahren ist, in Kontakt bringt, will sie der Kleinen helfen und deren Entführer finden...
Die Autorin wechselt die Erzählperspektiven, es wird einmal aus der Sicht Reeves erzählt und dann wieder aus der Sicht des Entführes, was es wirklich noch abwechslungsreicher macht.
Yvonne Mayer,lehrerbibliothek.de

Die unbeschwerte Kindheit der 12-Jährigen Reeve LeClaire fand ein jähes Ende an dem Tag, an dem sie ein perfider Triebtäter entführte und misshandelte. Erst nach Jahren der Gefangenschaft konnte Reeve fliehen und ihr Peiniger gefasst werden. Doch Jahre nach ihrer Flucht werden in Kalifornien erneut drei Mädchen entführt, von denen schließlich eins entkommen kann: Tilly. Sie ist das jüngste Opfer, schwer traumatisiert und verweigert jegliche Aussage. Schließlich bitten die Eltern des Mädchens Reeve um Hilfe. Immer tiefer gerät Reeve in die aktuellen Ermittlungen und ins Visier des brutalen Killers, der sie keine Sekunde unbeobachtet lässt …