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Über den halben Himmel Gedichte für die Grunschule
Über den halben Himmel
Gedichte für die Grunschule




Heinz-Jürgen Kliewer

Schneider Verlag Hohengehren
EAN: 9783896765970 (ISBN: 3-89676-597-3)
212 Seiten, paperback, 14 x 20cm, 2002

EUR 24,00
alle Angaben ohne Gewähr

Rezension
Dieses Buch stellt eine beeindruckende Sammlung von Gedichten dar, die allesamt von und mit Kindern gelesen werden können. Für beinahe jeden Anlass und jeden Geschmack sind Gedichte zu finden. Es wurde eine gelungene Auswahl von Gedichten vorgenommen: aus verschiedensten Epochen und von Autoren für jüngere und ältere Schüler.
Besonders gelungen ist die Einzeteilung der Gedichte in unterschiedliche Rubriken, so dass ein schnelles Finden der Gedichte möglich ist. Eine Gegenüberstellung von Gedichten bestimmter Themen ist so z.B. leicht möglich und sehr interessant.
Einfache schwarz-weiße Zeichnung unterstützen das Lesen und motivieren. Hier wären farbige Abbildungen für den Einsatz in der Schule noch schöner gewesen.
N. Ehrlich, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Der Erwerb literarischer Kompetenz muss schonganz früh planvoll an einfachen lyrischen Formen angebahnt werden. Neben den komplexen Strukturen von Lyrik lassen sich Elemente der Wirkung ebenso wie spezifische Themen zu didaktisch begründeten Reihen komponieren.
n22 Reihen, deren Texte nicht auf bestimmte Schuljahrefixiert sind
- Mit literaturwissenschaftlichen Interpretationen und Anregungen für den Unterricht
- Umfangreiche Anhänge: biobibliographische Angaben zu den Autoren und Autorinnen, fachwissenschaftliche und fachdidaktische Literatur, Lyrikanthologien

Heinz-Jürgen Kliewer, Professor für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik an der Universität Koblenz-Landau, war Lehrer an Grund- und Hauptschule. Elemente und Formen der Lyrik. Ein Curriculum für die Primarstufe (Burgbücherei Wilhelm Schneider 1974), Die Wundertüte. Alte und neue Gedichte für Kinder (Reclam 1989), Was denkt die Maus? Gesammelte Aufsätze zur Kinderlyrik (Lang 1999)
Ursula Kliewer, Lehrerin an Grund- und Hauptschule und Gymnasium (Deutsch und Evang. Religion). Aufsätze und Rezensionen zur Kinder- und Jugendliteratur. Jugendlyrik. Arbeitstexte für den Unterricht (Reclam2000)

Inhaltsverzeichnis
I. Gedichte muss man hören:
1. Anonym:
Eni beni suptraheni
Johann, spann an
Ein alter Posthalter

2. Hans Adolf Halbey:
Traktor-Geknatter

3. Clemens Brentano:
Wiegenlied

4. Heinrich Heine:
Der Wind zieht seine Hosen an

II. Gedichte muss man sprechen
1. Anonym:
Bidele, badele, budele Batzen

2. Werner Halle:
AEIOU

3. James Krüss:
Das Feuer

4. Eduard Mörike:
Um Mitternacht

5. Johann Wolfgang von Goethe:
Der Zauberlehrling

6. Hugo Ball:
Karawane

III: Wie Gedichte von außen aussehen
1. Anonym:
Auf dem Berge Sinai
Ich ging einmal nach Buschlabeh

2. Erich Kästner:
Moral

3. Karlhans Frank:
Das Haus des Schreibers

4. Peter Jepsen:
Graue Ha re

5. Josef Guggenmoos:
Ich geh durch das Dorf

IV. Wie Gedichte von innen aussehen
1. Josef Guggenmoos:
Verkündigung

2. Erich Fried:
Weihnachtslied

3. Christine Busta:
Wovon träumt der Astronaut auf der Erde?

4. Josef Guggenmoos:
Kater, Maus und Fußballspiel

5. Gustav Falke:
Ausfahrt

V. Mit Sprache kann man spielen
1. Sebastian Goy:
Liebeserklärung an einen Apfel

2. Fred Endrikat:
Die Wühlmaus

3. Walter Petri:
Wende

4. Ernst Jandl:
ottos mops

VI. In Gedichten begegnen uns Bilder, mit ihnen lassen sich Bilder malen
1. Joseph von Eichendorff:
Herbst

2. Eduard Mörike:
Lied vom Winde

3. Robert Louis Stevenson:
Mein Bett ist ein Boot

4. Christine Busta:
Wo holt sich die Erde die himmlischen Kleider?

5. Hans Manz:
Winter

6. Joseph von Eichendorff:
Der alte Garten

Kunstfiguren
1. Franz Wittkamp:
Wenn der Bär nach Hause kommt

2. Dieter Mucke:
Chaplin

3. Dieter Mucke:
Pantomime

4. Heinrich Heine:
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten?

VIII. Wie entstehen Gedichte?
1. Axel Maria Marquardt:
nichts drin

2. Martin Auer:
Unnützes Gedicht

3. Erwin Grosche:
Übermütige Sätze

4. Rose Ausländer:
Nicht vergessen

IX. Gedichte erzählen Geschichten
1. Franz Wittkamp:
Da sitzt er in der Kammer

2. Franz Wittkamp:
Zum Abschied liebkoste er ihr Haar

3. Anonym:
Lilofee

4. Heinrich Heine:
Balsazar

5. Eduard Mörike:
Der Gärtner

6. Eduard Mörike:
Der Feuerreiter

7. Johann Wolfgang von Goethe:
Erlkönig

8. Theodor Fontane:
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

X. In Gedichten steckt eine Lehre
1. Wilhelm Busch:
Bewaffneter Friede

2. Heinrich Seidel:
Das Huh und der Karpfen

3. Günter Bruno Fuchs:
Für ein Kind

4. Julius Becke:
Maria schickt den Michael auf den Schulweg

5. Dieter Mucke:
Die einfältige Glucke

6. Jürgen Spohn:
Ernste Frage

XI. Über Gedichte kann man lachen
1. Franz Wittkamp:
ÜBermorgen bin ich verreist

2. Franz Wittkamp:
Wie gut, dass ein Hase nicht lesen kann

3. Janosch:
Das Liebesbrief-Ei

4. Josef Guggenmoos:
So geht es in Grönland

5. Robert Gernhardt:
Heute singt der Salamanderchor


XII. Traumbilder - Phantastische Vorstellungen
1. Lutz Rathenow:
Was sonst noch passierte

2. Hans Arp:
Märchen

3. Joseph von Eichendorff:
Meeresstille

4. Gustav Falke:
Närrische Träume

5. Josef Guggenmoos:
Auf dieser Erde

6. Franz Wittkamp:
Auf einmal fiel ich aus dem Nest

7. Ernst Jandl:
ein schulmädchen

XIII. Märchenhafte Gedichte
1. Josef Wittmann:
dornesal

2. Karlhans Frank:
Eine berühmte Prinzessin

3. Richard Bletschacher:
Neues vom Rumpelstilzchen

4. Wolfang Bächler:
Märchen

5. Elisabeth Borchers.
November

XIV: Gedichte zum Nachdenken
1. Michael Ende:
Ein Schnurps grübelt

2. Martina Auer:
Zufall

3. Max Kruse:
Zeit-Wörter

4. Susanne Kilian:
Irgendwann fängt etwas an

5. Dorothee Sölle:
Auf die frage was glück sei

6. Franz Hohler:
Sprachlicher Rückstand

7. Christine Nöstlinger:
Mein Gegenteil

8. James Krüss:
Lied des Menschen