Eigentlich wollten sich Tina, Tini und Tobbi nur das neue Haus von Tinis Eltern in einem idyllischen Ort an der Küste ansehen und beim Renovieren helfen. Aber ruhige Ferien gab es bei den drei Freunden noch nie.
Schon bei ihrem ersten Strandspaziergang fällt ihnen der Strandwächter auf, der sich reichlich merkwürdig verhält. Sehr enttäuscht sind die drei, als sich der Strandwächter heimlich mit dem netten Untermieter der Pension von Tinis Eltern trifft. Sollten sie sich so sehr in Herrn Professor Müller getäuscht haben?
Auch im elften Band der Abenteuerserie „Tina und Tini“ kommen junge Leseratten ab ca. der dritten Klasse wieder voll auf ihre Kosten. Die drei Hobbydetektive kommen einem neuen spannenden Geheimnis auf die Spur. Trotzdem auch dieses Abenteuer spannend ist, können auch ängstlichere Kinder das Buch problemlos lesen.
Der Text ist nahe an der gesprochenen Sprache und modern.
Der Text wird immer wieder mit halbseitigen Schwarz-Weiß- Illustrationen aufgelockert.
Übrigens finde ich, dass das Buch- wie die anderen Bücher der Reihe- durchaus auch für Jungen geeignet ist. Immerhin ist einer der drei Helden ein Junge. Wenn man das Buch in die Klassen- oder Schulbücherei stellt, sollte man aber darauf hinweisen, da der Name der Serie auf ein reines Mädchenbuch hindeutet.
Eine lesenswerte Abenteuerreihe!

Fehr, www.lehrerbibliothek.de

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