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Teufelskrone
Teufelskrone




Rebecca Gable

Bastei Lübbe
EAN: 9783785726600 (ISBN: 3-7857-2660-0)
928 Seiten, hardcover, 18 x 25cm, August, 2019

EUR 28,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
„Wenn du einem König deine Freundschaft schenkst, läufst du immer Gefahr, an seinen Taten zu verzweifeln.“

England 1193: Der Bruderkrieg zwischen König Richard Löwenherz und dem jüngeren Prinzen John spaltet das Land. Während Richard England nur als Geldquelle für seine ehrgeizigen Feldzüge in Frankreich und Palästina ansieht, versucht John, die Macht in seinem Vaterland an sich zu reißen. An seiner Seite steht der der junge Yvain of Waringham, der in den Dienst des berüchtigten Prinzen getreten ist, um der unglücklichen Liebe zur Verlobten seines Bruders zu entfliehen. Als John nach Richards Tod die Krone erbt, lädt er schwere Schuld auf sich – und macht Yvain zum Mitwisser einer Tat, die ihrer beider Leben verändern soll …



Mit farbigen Karten, Stammbaum und Vignetten
Rezension
„Teufelskrone“ ist der Titel des neuen Romans von Rebecca Gable (*1964). Internationale Bekanntheit erlangte die Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Englischen durch ihre historischen Romane „Das Lächeln der Fortuna“, „Das zweite Königreich“, „Der König der purpurnen Stadt“, „Die Siedler von Catan“, „Die Hüter der Rose“, „Dass Spiel der Könige“, „Der dunkle Thron“, „Das Haupt der Welt“, „Der Palast der Meere“ oder „Die fremde Königin“. Mit ihrem neuen Werk, erschienen wie immer bei ihrem Hausverlag Bastei Lübbe, erweitert Gable die Waringham-Saga.
Im Zentrum von „Teufelskrone“ steht der englische König Johann Ohneland, von dem sie ein differenziertes Porträt liefert. In anderen Romanen oder Romanverfilmungen erscheint der Herrscher primär als alkoholkranker, jähzorniger Schlächter, der seinen Neffen Arthur im Vollrausch tötete und den Verlust der Normandie und Teile des angevinischen Reiches zu verantworten hatte, während Richard Löwenherz als militärisch erfolgreicher Edelmann charakterisiert wird. Zurecht erinnert Gable daran, dass in die Regierungszeit von John Ohneland die Abfassung der „Magna Charta Libertatum“(1215) fällt, dem Gründungsdokument moderner Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.
Auch in dem jüngsten Werk macht die Schriftstellerin kenntlich, welche Personen historisch nachweisbar und welche Personen ihrer Phantasie entsprungen sind. Wie in ihren anderen Büchern gelingt es Gable in ihrem neuen Roman, aufgrund ihrer exzellenten Detailkenntnisse und ihres erzählerischen Talents, Leserinnen und Leser in die faszinierende Welt englisch-französischer Geschichte um 1200 zu entführen. Sie erinnert dabei mit Eleonore de Bretagne, der Schwester Arthurs, an das Mitglied der königlichen Familie, das mit 39 Jahren die längste Haftzeit überhaupt erdulden musste.
Fazit: Rebecca Gable ist mit ihrem neuen, flüssig lesbaren Roman „Teufelskrone“ wieder ein Meisterwerk des Histotainment gelungen, dass alle Gable-Fans begeistern wird.

Dr. Marcel Remme, für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Teufelskrone - Rebecca Gablé - Hardcover
28,00 €

inkl. MwSt.
Bastei Lübbe
Hardcover
Historische Romane
928 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7857-2660-0
Ersterscheinung: 30.08.2019

Rebecca Gablé
Teufelskrone

Ein Waringham-Roman
Historischer Roman

England 1193: Als der junge Yvain of Waringham in den Dienst von John Plantagenet tritt, ahnt er nicht, was sie verbindet: Beide stehen in Schatten ihrer ruhmreichen älteren Brüder. Doch während Yvain und Guillaume of Waringham mehr als die Liebe zur selben Frau gemeinsam haben, stehen die Brüder John Plantagenet und Richard Löwenherz auf verschiedenen Seiten – auch dann noch, als John nach Richards Tod die Krone erbt. Denn Richards Schatten scheint so groß, dass er John schon bald zum Fluch zu werden droht ...

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Pressestimmen
Denis Scheck, Druckfrisch, 03.11.209
„Ein packender Historienschmöker über die Zeit des englischen Königs Richard Löwenherz.“

Axel Hill, Kölnische Rundschau, 03.09.2019
„[Eine] süffige Geschichtsstunde, die 900 Seiten lang zu fesseln vermag. Und die vor allem zum Finale noch einmal so viel Fahrt aufnimmt, dass man kaum unterbrechen mag.“