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    | Stürzende Imperien Rom, Amerika und die Zukunft des Westens 
 Die Originalausgabe erschien unter dem Titel
 
 »Why Empires Fall. Rome, America and the Future of the West«
 
 im Verlag Allen Lane, Penguin Books Ltd., London © 2023
 
 
 
 Aus dem Englischen von: Thomas Andresen
 
 Peter Heather, John Rapley
 Klett-Cotta
 EAN: 9783608982367 (ISBN: 3-608-98236-1)
 288 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 14 x 21cm, Juli, 2024,  mit Karten
 
EUR 25,00alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext Was wir vom Untergang Roms für die Zukunft des Westens lernen können 
 Der Westen befindet sich in einer Krise: Unsere Demokratie ist angeschlagen, die Deindustrialisierung bedroht den Wohlstand und Flüchtende machen sich auf in westliche Länder.
 
 In den letzten drei Jahrhunderten stieg der Westen auf, um den Planeten zu dominieren. Doch plötzlich, um die Jahrtausendwende, kehrte sich die Geschichte um. Angesichts wirtschaftlicher Stagnation und innerer politischer Spaltung befindet sich der Westen in einem rapiden Niedergang. Es ist nicht das erste Mal, dass die globale Ordnung einen solch dramatischen Aufstieg und Fall erlebt. Das Römische Reich folgte einer ähnlichen Entwicklung von überwältigender Macht bis zum Zerfall – eine Tatsache, die mehr ist als ein seltsamer historischer Zufall. In diesem fesselnden Buch nutzen der Historiker Peter Heather und der politische Ökonom John Rapley diese römische Vergangenheit, um über den zeitgenössischen Westen, seinen Zustand der Krise und mögliche Wege heraus neu nachzudenken.
 
 Peter Heather wurde 1960 in Nordirland geboren. Er studierte Geschichte am New College Oxford. Lehrtätigkeit am University College, London und der Yale University. Er unterrichtete mittelalterliche Geschichte am Worcester College in Oxford. Zurzeit ist er Professor für mittelalterliche Geschichte am King's College in London.
 
 John Rapley ist ein politischer Ökonom an der University of Cambridge und ein Senior Fellow am Johannesburg Institute for Advanced Studies.
 
 Rezension Der Westen und seine Demokratien befinden sich in einer Krise: Die Demokratie ist angeschlagen, die Deindustrialisierung bedroht den Wohlstand, Flüchtende machen sich auf in westliche Länder, neue Weltmächte wie China und Indien kämpfen um die wirtschaftliche, politische und militärische Vorherrschaft, Kriege bedrohen die Weltordnung. Dieses Buch zieht einen Vergleich zur Antike und dem Römischen Reich und fragt, was wir vom Untergang Roms für die Zukunft des Westens lernen können. Steht dem Westen, vornehmlich den USA, demnächst ein ähnliches Schicksal bevor wie dem Römischen Reich das im 5. Jahrhundert untergegangen ist? Dieser schwierigengen Frage gehen der Historiker Peter Heather und der politische Ökonom John Rapley nach. Dazu ziehen sie zahlreiche Vergleiche, die die Parallelen und Unterschiede darstellen. Fazit: Der Westen sollte möglichst nicht die Fehler Roms wiederholen und weiter die liberale Demokratie gegenüber autoritären Staaten hochhalten. 
 Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo Presse-Stimmen:
 »Ihr Buch [ist] unbedingt lesenswert. Viele Parallelen, die sie entwerfen, sind unmittelbar einleuchtend. Interessant ist ihre Studie nicht zuletzt wegen der komprimierten, lebendigen Schilderung der Spätphase des Römischen Reichs.«
 Jens Balzer, Deutschlandfunk Kultur, 26. August 2024
 
 »Ein äußerst erkenntnisreiches Buch!«
 Pforzheimer Zeitung, 3. August 2024
 
Inhaltsverzeichnis Einführung: Folge dem Geld  7
 TEIL EINS  15
 
 1 . Feiern wie im Jahr 399   17
 2 . Imperium und Bereicherung  34
 3 . Östlich des Rheins, nördlich der Donau  60
 4 . Die Macht des Geldes  84
 
 TEIL ZWEI  119
 
 5 . Alles fällt auseinander  121
 6 . Barbareneinfälle  151
 7 . Macht und Peripherie  176
 8 . Tod der Nation? 212
 
 Schluss: Tod des Imperiums?  246
 
 ANHANG  257
 
 Anmerkungen  259
 Karten  264
 Literaturhinweise  267
 Register  276
 
        
        
        
        
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