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So zärtlich, Herz an Herz Die schönsten Liebesgedichte mit Iris Berben und Stephan Benson
So zärtlich, Herz an Herz
Die schönsten Liebesgedichte


mit Iris Berben und Stephan Benson

Heinrich Heine

Hoffmann und Campe
EAN: 9783455304152 (ISBN: 3-455-30415-X)
CD-A (Audio-CD), 14 x 13cm, 2005

EUR 10,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Die Liebe ist ein zentrales Thema Heinrich Heines, auch in seinen Gedichten. Er schreibt aber nicht von der glücklichen und erfüllten Liebe, sonders von der unerwiderten, unglücklichen, von Zurückweisung und Schmerz, der für ihn untrennbar mit Liebe und Lust verbunden ist. Seine schönsten Liebesgedichte werden in diesem Hörstück im Dialog von den Schauspielern Iris Berben und Stephan Benson vorgetragen.



Heinrich Heine, geboren am 13. Dezember 1797 in Düsseldorf, studierte nach einer Banklehre in Frankfurt an den Universitäten von Göttingen und Berlin Jura. Während seines Studiums verbrachte er einige Zeit in Hamburg, wo er sein erstes Buch »Gedichte« publizierte und später auch Julius Campe kennen lernte, der viele seiner Werke veröffentlichte. Nach einer gescheiterten Anwaltskarriere zog Heine 1831 nach Paris, wo er durch eine voranschreitende Lähmung aller Glieder immer eingeschränkter lebte und schließlich 1856 starb. Heinrich Heine war einer der Hauptvertreter des »Jungen Deutschland«. In spätromantischen Gedichten verbindet er Empfindungsreichtum mit Skepsis und Ironie (»Buch der Lieder«, 1827; »Romanzero«, 1851). Sein geistvoller und plaudernder Prosastil machte ihn zum Begründer des modernen Feuilletonismus.



Stephan Benson, geboren 1964, war an renommierten Theate wie dem Schauspielhaus Zürich und dem Thalia Theater Hamburg engagiert. Im Ernst Deutsch Theater stand er in den letzten Jahren vermehrt auf der Bühne, u.a. spielt er 2005 die Hauptrolle in Schillers »Der Parasit«. Außerdem ist er ein gefragter Film- und Fernsehschauspieler.

Für Hoffmann und Campe wirkte Stephan Benson zuletzl*u.a. in dem Hörstück »Schotts Sammelsurium Essen & Trinken« von Ben Schott sowie in »Wie Shakespeare zu Shakespeare wurde - Will in (ler Welt« von Stephen Greenblatt mit.



Iris Berben, 1950 in Detmold geboren, gab nach einer Ausbildung in Tanz und Gesang 1968 ihr Kinodebüt in »Detektive«. Bekannt und beliebt wurde sie in den 80ern vor allem durch Fernsehserien wie »Sketch-up« und »Das Erbe der Guldenburgs«. In den 90er fahren spielte Ins Berben die Kommissarin in der Krimireihe Rosa Roth. Danach folgten diverse Kinorollen, z.B. in Doris Dörries Episoden-Film »Bin ich schön?« (1998). Für ihre schauspielerischen Leistungen erhielt sie die Goldene Kamera und den Bambi. Iris Berben engagiert sich neben der Schauspielerei aktiv gegen Rassismus, Antisemitismus und Neonazismus. 1998 erhielt sie das Bundesververdienstkreuz und 2002 zeichnete der Zentralrat der Juden in Deutschland Iris Berbens »Lebenswerk der Toleranz« mit dem Leo-Baeck-Preis aus.
Rezension
Iris Berben und Stephan Benson präsentieren Liebesgedichte von Heinrich Heine (1797 - 1856). Dieser ist einer der Hauptvertreter des Jungen Deutschland. In seinen spätromantischen Gedichten verbindet er Empfindungsreichtum mit Skepsis und Ironie. In seiner klaren bildhaften Sprache zeichnet er sich aus durch eine stilistische Leichtigkeit. In seinen romantischen Liebesgedichten verarbeitet er seine unglückliche Liebe und die unerwiderte Zuneigung. Auch heute haben die Liebesgedichte Heinrich Heines nichts von ihrer Aktualität und Aussagekraft verloren ("Es ist eine alte Geschichte, Doch bleibt sie immer neu; Und wem sie just passieret, Dem bricht das Herz entzwei."). Interessant ist, dass der Verlag Hoffmann und Campe schon zu Heines Lebzeiten sein Hausverlag war. Iris Berben und Stephan Benson tragen die Gedichte in dialogischer Form vor und geben ihnen so eine gewisse Spannung. Wem das Hörbuch nicht genügt, der kann auf die geschriebene Version, die ebenfalls bei Hoffmann und Campe erschienen ist, zurückgreifen.

Arthur thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Mit drei klassischen Dichtern beginnt Hoffmann und Campe eine neue Hörbuch-Edition: eine sorgfältige Auswahl der schönsten und bedeutendsten Liebesgedichte, inszeniert als Dialog zwischen einer Schauspielerin und einem Schauspieler.

»Küsse, die man stiehlt im Dunkeln
Und im Dunkeln wiedergibt,
Solche Küsse wie besel’gen
Sie die Seele, wenn sie liebt!«
Heinrich Heine
Inhaltsverzeichnis
Ansage
Das Glück ist eine leichte Dirne
Das Wörtlein Liebe.
Und bist du erst mein eh'lich Weib
Wenn ich in deine Augen seh'
Himmlisch war's
Emma
Ein Jüngling Hebt ein Mädchen
Liebste, sollst mir heute sagen
Auf meiner Herzliebsten Augelein
Du liebst mich nicht
O schwöre nicht und küsse nur
Die Welt ist dumm
Ich kann es nicht vergessen
Ich hab' im Traum' geweinet
Ich weiss nicht, was soll es bedeuten
Im Traum sah ich die Geliebte
Hast du die Lippen mir wund geküsst
Sie liebten sich beide
Donna Clara
Lass ab!
Der Schmetterling ist in die Rose verlieht
Es war ein alter König
Küsse, die man stiehlt im Dunkeln
Wie entwickeln sich doch schnelle
Daß du mich liebst
Ich liebe solche weiße Glieder
Ich halte ihr die Augen zu
Mir redet ein die Eitelkeit
Ehemals glaubt ich
Das Hohelied
Kitty stirbt
Ein Weib
Wechsel
Die Liebe begann
Wer zum erstenmale liebt
Ich hab' dich geliebet und liebe
dich noch
Du Lilje meiner Liebe
In den Küssen welche Lüge
Sag' mir wer einst die Uhren erfund
Ich wollte bei dir weilen
Der Brief, den du geschrieben
Die Liebesgluten
Alte Rose
Wandere!