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Umschlagtext
Eigentlich darf er nicht Fahrstuhl fahren. Aber er hätte längst zu Hause sein sollen und zehn Stockwerke sind viele Stufen! Dann wird es plötzlich dunkel und der Fahrstuhl steht still … Was, wenn er hier nie mehr rauskommt? Was, wenn ihn keiner findet?
Ganz allein im Dunkeln ist der Junge auf sich gestellt. Und findet schließlich einen überraschenden Weg hinaus ins Freie … Eine Geschichte über Ängste, die jeder von uns hat, aber vor allem über kindliche Vorstellungskraft und Vertrauen. Selbst im Dunkeln einer Fahrstuhlkabine ist man nicht allein! Rezension
Mitten im Dunkeln im Fahrstuhl stehen bleiben. Das ist für viele Kinder eine Horrorvorstellung. Genau das passiert einem kleinen Jungen in diesem kunstvoll gestalteten, aus dem norwegischen übersetzten Graphic Novel. Durch die Mischung aus Schwarz- und Orangetönen erzeugt das Buch eine mulmige, ja kafkaeske Stimmung. Das Gefühl der Einsamkeit und Verlassenheit wird von dem Hauptprotagonisten im Laufe des Buches immer wieder aufs Neue reflektiert. Was wenn ihn niemand findet? Wie könnte es für ihn ausgehen? Was würde seine Mama denken, wenn er nicht nach Hause kommt? Eines sei an dieser Stelle verraten. Am Ende geht alle gut aus. Letztlich bleibt die Botschaft, sich mit herausfordernden Gefühlen auseinanderzusetzen, die es immer wieder im Leben zu meistern gilt.
F. Düring, lbib.de Verlagsinfo
Plötzlich ist er im Fahrstuhl gefangen! Eine Graphic Novel über Ängste, die jeder von uns hat, aber vor allem über kindliche Vorstellungskraft und Vertrauen. |