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Umschlagtext
Der Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreises!
Ein Mädchen, das fast gar nicht lispelt. Ein Junge, der wächst und wächst. Stella und Adrian sind zusammen aufgewachsen, mit Märchen in der Hollywoodschaukel und heißem Kakao, und sind die allerbesten Freunde. Bis zu diesem verflixten Tag, an dem Dato in das geheimnisvolle Dreitotenhaus nebenan einzieht: Denn zwischen Dato und Stella entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte. Adrian muss den ersten furchtbaren Liebeskummer überleben – und vielleicht trotzdem schaffen, Stellas Freund zu bleiben. Eine zurecht preisgekrönte Autorin! Rezension
Das Buch "Schneeriese" wurde mit dem Deutschen Jugendlieteraturpreis gekürt! Nun gilt es in Baden Wüttemberg als Pflichtlektüre für den Hauptschulabschluss. Kein Wunder, dass es seither ebenso viele positive wie negative Kritiken zu dem Buch gibt, schließlich bewerten Jugendliche, die ein Buch lesen müssen ohne es sich selbst ausgesucht zu haben, anders.
Doch worum geht es in dem Buch? Adrian und Stella kennen sich von Kindesbeinen an. Adrian liebt Stella und beide verbringen viel Zeit miteinander, bis sich Stella in einen anderen Jungen verliebt. Das Buch, das voller Methaphern und anspruchsvoller Sprache geschrieben ist, beschreibt Adrians Gefühlswelt, seine Verzweifelung und Wut über die unerwiederte Liebe. Es bietet gute Gesprächsanlässe, ist eine sehr gute Schullektüre, vielleicht oder gerade, weil viele Schüler von sich aus dieses problemorientierte Buch nicht wählen würden. Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de |