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Referenzwerk Prävention und Gesundheitsförderung Grundlagen, Konzepte und Umsetzungsstrategien
Referenzwerk Prävention und Gesundheitsförderung
Grundlagen, Konzepte und Umsetzungsstrategien




Klaus Hurrelmann, Matthias Richter, Theodor Klotz, Stephanie Stock (Hrsg.)

Hogrefe-Verlag
EAN: 9783456855905 (ISBN: 3-456-85590-7)
544 Seiten, hardcover, 18 x 25cm, September, 2018, 5., vollständig überarbeitete Auflage, 50 Abbildungen, 38 Tabellen

EUR 44,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Krankheitsprävention und Gesundhetsförderung als komplementäre Interventionsformen - gemeinsames Ziel: Gesundheitsgewinn!



Immer mehr chronische Krankheiten und degenerative Störungen können nicht geheilt, sondern lediglich begleitet und in ihren Auswirkungen eingedämmt werden. Kluge Strategien, die einer Erkrankung vorbeugen und unsere Gesundheit fördern, gewinnen daher stärker an Bedeutung. Wie kann es gelingen, Risikofaktoren zurückzudrängen und parallel die Stärkung von Schutzfaktoren und eigenen Ressourcen zu fördern? In diesem Werk wird das Ergänzungsverhältnis der beiden Interventionsformen Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung betont und von interdisziplinären Experten wissenschaftlich und anhand von konkreten Beispielen nachvollziehbar zusammengeführt.



Die 5. Auflage des Lehrbuches wurde komplett aktualisiert und hat sich als führendes Referenzwerk in medizinischen, gesundheitswissenschaftlichen, psychologischen, pädagogischen und soziologischen Studiengängen und Weiterbildungsprogrammen bewährt. Durchgehend farbige Zusammenfassungen und Diskussionsanregungen erleichtern den schnellen Einstieg und schärfen den Blick auf die aktuellen Herausforderungen.
Rezension
Vormals als "Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung" liegt dies nun als "Referenzwerk Prävention und Gesundheitsförderung" in 5., vollständig überarbeiteter Auflage vor.
Das veränderte Autorenteam hat die Themen aktualisiert und das Ergänzungsverhalten der beiden Interventionsformen weiter betont.
Die umfangreich Auswahl und Darstellung der Themen macht dieses Buch zu einem besonderen Studien- und Lehrwerk, zu dem es nichts vergleichbares gibt.
Nach Darstellung der Grundlagen und der Konzepte folgt die Zuordnung gemäß der Phasen des Lebenslaufes - Kindheitsalter, Jugendalter, Erwachsenenalter und hohes Alter. Den größten Teil nimmt dann die Prävention somatischer Störungen und Krankheiten und die der psychosomatischen und psychischen Krankheiten ein. Daran anschließend wird die Umsetzung in den Settings vorgestellt.
Für den Unterricht in der beruflichen Oberstufe mit dem Schwerpunkt Gesundheit kann man hier fachlich anspruchsvolle Texte finden, um die Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu informieren und an das Niveau wissenschaftlicher Texte heranzuführen.
Absolut empfehlenswert.
B.Saager (www.lehrerbibliothek.de)
Verlagsinfo
„Referenzwerk Prävention und Gesundheitsförderung“ – das Grundlagenlehrbuch.

Erklärt die Grundlagen von Prävention und Gesundheitsförderung
Erläutert spezifische Präventionskonzepte bei somatischen Störungen
Beschreibt Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Atemwegserkrankungen, neurologische Erkrankungen, Psychosomatische und psychiatrische Störungen

Dieses Buch richtig sich an:
Studierende aus Medizin, Gesundheitswissenschaft, psychologischen, pädagogischen und soziologischen Studiengängen
Klappentext:

Immer mehr chronische Krankheiten und degenerative Störungen können nicht geheilt, sondern lediglich begleitet und in ihren Auswirkungen eingedämmt werden. Kluge Strategien, die einer Erkrankung vorbeugen und unsere Gesundheit fördern, gewinnen daher stärker an Bedeutung. Wie kann es gelingen, Risikofaktoren zurückzudrängen und parallel die Stärkung von Schutzfaktoren und eigenen Ressourcen zu fördern? In diesem Werk wird das Ergänzungsverhältnis der beiden Interventionsformen Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung betont und von interdisziplinären Experten wissenschaftlich und anhand von konkreten Beispielen nachvollziehbar zusammengeführt.

Die 5. Auflage des Lehrbuches wurde komplett aktualisiert und hat sich als führendes Referenzwerk in medizinischen, gesundheitswissenschaftlichen, psychologischen, pädagogischen und soziologischen Studiengängen und Weiterbildungsprogrammen bewährt. Durchgehend farbige Zusammenfassungen und Diskussionsanregungen erleichtern den schnellen Einstieg und schärfen den Blick auf die aktuellen Herausforderungen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 19
Grundlagen und Konzepte von Prävention und Gesundheitsförderung...21
1 Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung...23
1.1 Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung als komplementäre Interventionsformen...23
1.1.1. Historische Entstehung der Begriffe...23
1.1.2 Definition von Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung...24
1.1.3 Wirkungsprinzip der Krankheitsprävention...25
1.1.4 Wirkungsprinzip der Gesundheitsförderung...27
1.1.5 Das komplementäre Verhältnis der beiden Interventionsformen...28
1.2 Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung als integrale Bestandteile der Versorgung...28
1.2.1 Grenzen der kurativen Ausrichtung des Versorgungssystems...29
1.2.2 Gesundheitspolitische Herausforderungen für Prävention und Gesund-heitsförderung...31

2 Theorien der Krankheitsprävention und des Gesundheitsverhaltens...35
2.1 Klassifikation von Prävention36
2.2 Präventives Verhalten – protektive Kognitionen...37
2.3 Modelle des Gesundheitsverhaltens...38
2.3.1 Kontinuierliche Prädiktionsmodelle...38
2.3.2 Dynamische Stadienmodelle...40
2.3.3 Rückfallprophylaxe...43
2.4 Fazit und Ausblick...44

3 Konzepte und Strategien der Prävention...47
3.1 Was ist Prävention?...47
3.2 Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention...48
3.2.1 Primärprävention...48
3.2.2 Sekundärprävention...48
3.2.3 Tertiärprävention...49
3.3 Strategien der Prävention...50
3.3.1 Beseitigung von Krankheitsursachen versus Stärkung der Abwehr...50
3.3.2 Universelle versus zielgruppenspezifische Präventionsansätze...50
3.3.3 Verhaltens- versus Verhältnisprävention...51
3.4 Methoden der Prävention523.5Fazit und Ausblick...53

4 Konzepte und Strategien der Gesundheitsförderung...57
4.1 Was ist Gesundheitsförderung?...57
4.1.1 Definitionen und Konzepte der Gesundheitsförderung und Prävention...58
4.1.2 Geschichte der Gesundheitsförderung...60
4.1.3 Kernstrategien der Gesundheitsförderung...62
4.2 Praxis der Gesundheitsförderung in ausgewählten Settings...64
4.2.1 Gesundheitsfördernde Krankenhäuser...64
4.2.2 Gesundheitsfördernde Schulen...66
4.3 Politische und rechtliche Rahmenbedingungen der Gesundheitsförderung in Deutschland...67

Prävention und Gesundheitsförderung im Lebenslauf...73
5 Prävention und Gesundheitsförderung im Kindheitsalter...75
5.1 Risiko- und Schutzfaktoren...76
5.2 Primäre Prävention im Kindesalter77
5.2.1 Gesundheitsprobleme, die früh im Kindesalter auftreten können...77
5.2.2 Gesundheitsprobleme, die sich später entwickeln, denen aber teilweise früh vorgebeugt werden kann...79
5.3 Sekundäre Prävention im Kindesalter...80
5. Prävention im Kindesalter82
5.5 Präventionsressourcen...83
5.6 Qualitätsmanagement und Bewertung von Präventionsmaßnahmen...84
5.7 Fazit und Ausblick...85

6 Prävention und Gesundheitsförderung im Jugendalter...89
6.1 Verlaufsformen des Gesundheitsverhaltens im Jugendalter...89
6.1.1 Gründe für Veränderungen des Gesundheitsverhaltens im Jugendalter...90
6.2 Einflussfaktoren auf interindividuelle Unterschiede im Gesundheitsverhalten...92
6.2.1 Personale Bedingungen...92
6.2.2 Kontextfaktoren...93
6.3 Ansätze zur Prävention und Gesundheitsförderung...94
6.4 Fazit und Ausblick...97

7 Prävention und Gesundheitsförderung im Erwachsenenalter...101
7.1 Konzeptionelle Grundlagen von Prävention und Gesundheitsförderung102
7.1.1 Gesundheit im Erwachsenenalter102
7.1.2 Gesundheitliche Risiken in der Lebenssituation und Lebensweise...104
7.1.3 Gesundheitliche Ressourcen in der Lebenssituation und Lebensweise...106
7.2 Ansätze und Strategien der Prävention und Gesundheitsförderung bei Erwachsenen...108
7.2.1 Settingbezogene Ansätze...108
7.2.2 Zielgruppenbezogene Ansätze...109
7.2.3 Ansatzpunkte im Lebenslauf Erwachsener...110
7.2.4 Personale und strukturelle Ansätze...110

8 Prävention und Gesundheitsförderung im hohen Alter...113
8.1 Gesundheitsbegriff und Präventionsziele im Alter...113
8.2 Veränderungen von Lebens- und Umweltbedingungen als Präventionsziele...114
8.3 Verknüpfung von Prävention und Gesundheitsförderung...115
8.4 Zur Bedeutung spezifischer Präventionsmaßnahmen für Gesundheit im Alter...117
8.4.1 Körperliche Aktivität...117
8.4.2 Angemessenes Ernährungsverhalten...118
8.4.3 Unfallschutz...119
8.4.4 Kognitive Aktivität...119
8.4.5 Abbau sozialer Ungleichheit...120
8.5 Eine spezifische Präventionsstrategie: der präventive Hausbesuch...121

Prävention somatischer Störungen und Krankheiten...125
9 Prävention von Herz-Kreislauf-Krankheiten...127
9.1 Epidemiologie kardiovaskulärer Erkrankungen...127
9.2 Das kardiovaskuläre Kontinuum...127
9.3 Risikostratifizierung...129
9.4 Primär- und Sekundärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen...130
9.4.1 Nikotinkarenz...131
9.4.2 Gesundheitsbewusste Ernährung und Gewichtsreduktion...132
9.4.3 Moderater Alkoholkonsum...132
9.4.4 Vermeidung der arteriellen Hypertonie...133
9.4.5 Körperliche Aktivität...134
9.4.6 Reduktion der Lipide...134
9.4.7 Diabetes mellitus...135
9.4.8 Prophylaktische medikamentöse Therapien...135

10 Prävention von Krebserkrankungen...139
10.1 Epidemiologische Grundlagen...139
10.1.1 Differenzierung der Inzidenz versus Mortalität versus Lebenserwartung...141
10.2 Genetische von Tumorerkrankungen...141
10.2.1 Bedeutung der Genetik für die Prävention – Risikofaktorenmodell...142
10.2.2 Molekulargenetisches Mehrschrittmodell der Krebsentstehung...142
10.3 Unspezifische Krebsprävention und Gesundheitsförderung...144
10.3.1 Onkologische Primärprävention und Sekundärprävention...144
10.3.2 Gesundheitspolitische Aspekte bezüglich Primärprävention am Beispiel von körperlicher Aktivität und Stressreduktion...146
10.4 Prävention epidemiologisch relevanter Tumoren147
10.4.1 Brustkrebs...148
10.4.2 Prostatakarzinom...148
10.4.3 Kolonkarzinom (Darmkrebs)...149
10.4.4 Bronchialkarzinom (Lungenkrebs)...149
10.4.5 Magenkarzinom...150
10.4.6 Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs) und Peniskarzinom...150
10.4.7 Hodenkarzinom...151
10.4.8 Harnblasenkarzinom...151
10.5 Aktuelle Entwicklungen zur Inzidenz der wichtigsten epidemiologisch relevanten Tumoren (Darmkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs)...152

11 Prävention von Atemwegserkrankungen...157
11.1 Hintergrund...157
11.2 Asthma: Krankheitsbild und Epidemiologie...157
11.3 COPD: Krankheitsbild und Epidemiologie...158
11.4 Primärprävention bei Atemwegserkrankungen...159
11.4.1 Ernährungsbedingte Faktoren...160
11.4.2 Vermeidung von Tabakrauch...161
11.4.3 Tierhaltung...161
11.4.4 Erhöhter Body-Mass-Index...161
11.4.5 Hausstaubmilben...161
11.4.6 Impfungen...161
11.4.7 Unspezifische Stimulation des Immunsystems...162
11.4.8 Berufliche Exposition...162
11.5 Sekundärprävention bei Atemwegserkrankungen..162
11.5.1 Vermeidung von Tabakrauch...162
11.5.2 Tierhaltung...163
11.5.3 Hausstaubmilbenexposition...163
11.5.4 Vermeidung weiterer Allergene...164
11.5.5 Berufliche Exposition...164
11.5.6 Immuntherapie...164
11.6 Tertiärprävention bei Atemwegserkrankungen...165
11.6.1 Tabakrauch..165
11.6.2 Allergenkarenzmaßnahmen...165
11.6.3 Reduktion von Hausstaubmilben...165
11.6.4 Tierkontakt...166
11.6.5 Berufliche Exposition...166
11.6.6 Pharmakotherapie...166
11.6.7 Schutzimpfungen...167
11.6.8 Physiotherapie...167
11.6.9 Patientenschulung...167

12 Prävention muskuloskeletaler Erkrankungen..173
12.1 Stellenwert der präventiven Orthopädie...173
12.1.1 Definition der Orthopädie und Charakterisierung der wichtigsten Arbeitsschwerpunkte...173
12.1.2 Logik eines vorbeugenden Arbeitens in der Orthopädie...175
12.2 Bisherige Umsetzung präventiver Ansätze...175
12.2.1 Hüftgelenksanomalien...176
12.2.2 Angeborener Klumpfuß...176
12.2.3 Haltungsfehler und Haltungsschwächen...177
12.2.4 Skoliose...178
12.2.5 Osteoporose...178
12.3Perspektiven präventivmedizinischer Ansätze in der Orthopädie...180
12.3.1 Mobilität entwickeln – Bewegungserziehung und Sport im Kindes- und Jugendalter...180
12.3.2 Mobilität sinnvoll nutzen – Sport und Belastung im Erwachsenenalter181
12.3.3 Mobilität erhalten oder wiedererlangen – Sport im Alter und gezielte medizinische Interventionen...181

13 Prävention von Adipositas...185
13.1 Definition von Übergewicht und Adipositas beim Erwachsenen...185
13.2 Pathogenese der Adipositas und adipositasassoziierte Folgeerkrankungen...187
13.2.1 Familiäre Disposition...187
13.2.2 Schlafmangel...189
13.2.3 Stress und Depression...189
13.3 Evidenzbasierte Präventionsansätze der Adipositas im Erwachsenenalter...191
13.3.1 Primärprävention...191
13.3.2 Sekundärprävention...192
13.3.3 Tertiärprävention...192
13.4 Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter...193

14 Prävention von Diabetes...199
14.1 Definition und Beschreibung des Krankheitsbildes...200
14.2 Public-Health-Relevanz...200
14.2.1 Epidemiologie...201
14.2.2 Individuelle und gesellschaftliche Belastungen...202
14.3 Entstehungsbedingungen und Einflussfaktoren sowie daraus ableitbare Präventionsansätze...203
14.4 Präventionsmaßnahmen und Ergebnisse ihrer Evaluation...203
14.5 Umsetzung in die Regelversorgung...205
14.6 Fazit und Ausblick...205

15 Prävention von Infektionskrankheiten...209
15.1 Bevölkerungsprävention und Individualverhalten...216
15.1.1 Hygieneverhalten...218
15.1.2 Impfverhalten...220

16 Prävention von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten...227
16.1 Problemlage und Präventionsziele...227
16.1.1 Epidemiologie...227
16.1.2 Determinanten der Mundgesundheit...228
16.1.3 Kariesrückgang – eine Public-Health-Erfolgsgeschichte...228
16.1.4 Gesunde Politik: Zuckerreduktion...229
16.1.5 Versorgungssystem...231
16.1.6 Früherkennung und Individualprophylaxe...231
16.1.7 Tertiärprävention: Vermeiden von Über-, Unter- und Fehlbehandlung...231
16.1.8 Wirksamkeitsnachweise: evidenzbasierte Zahnmedizin...232
16.1.9 Prävention für vulnerable Gruppen...232
16.1.10 Mundgesundheitsförderung gesetzlich implementieren...233
16.2 Präventionsansätze...233
16.2.1 Bevölkerungsstrategie effektiver als Risikostrategie...233
16.2.2 Einzelne Krankheiten...234
16.3 Organisationsansätze...235
16.3.1 Zahnmedizinische Public Health und Gesundheitsförderung...235
16.3.2 Gruppenprophylaxe...235
16.4 Effektivität und Effizienz...236

17 Prävention neurologischer Erkrankungen...241
17.1 Präventives Arbeiten in der Neurologie...241
17.2 Überblick über Prävention in der Neurologie..242
17.3 Beispiel 1: Prävention des ischämischen Insults...243
17.3.1 Kardiovaskuläre Risikofaktoren für ischämischen Schlaganfall...243
17.3.2 Primärprävention bei anderen kardialen Erkrankungen mit Schlaganfallrisiko...245
17.3.3 Rezidivprophylaxe nach zerebralen Ischämien...246
17.3.4 Zur Rehabilitation nach Schlaganfall...247
17.4 Beispiel 2: Prävention der intrazerebralen Blutung...248
17.5 Beispiel 3: Präventive Ansätze bei demenziellen Erkrankungen...248
17.6 Organisatorische Voraussetzungen...249
17.6.1 Kooperationspartner zur Prävention neurologischer Krankheitsbilder...249
17.6.2 Evaluation und Qualitätsmanagement präventiver Ansätze...249

18 Prävention erblicher Krebserkrankungen...253
18.1 Bedeutung erblicher genetischer Faktoren für die Krebsentstehung...253
18.1.1 Risikogene und Risikoprädiktion – komplexe molekulargenetische Zusammenhänge...254
18.2 Grundlagen der risikoadaptierten Krebsfrüherkennung...258
18.2.1 Risikokommunikation und -perzeption...260
18.2. Implementierung von risikoadaptierten Krebsfrüherkennungsmaßnahmen...260

Prävention psychosomatischer und psychischer Krankheiten...265
19 Prävention chronischer Stressbelastung...267
19.1 Was ist chronische Stressbelastung?...267
19.2 Psychosoziale Stressoren...269
19.3 Chronischer Stress und Krankheit...271
19.4 Ebenen und Ansätze der Stressprävention...272
19.4.1 Personale und interpersonelle Ebene...272
19.4.2 Strukturelle Ebene...273

20Prävention depressiver Erkrankungen – Prävention von Suiziden...277
20.1 Prävention von Suiziden...277
20.1.1 Einleitung...277
20.1.2 Begriffsbestimmung...278
20.1.3 Zur Epidemiologie...280
20.1.4 Suizidprävention...283
20.2 Arbeit und Depression...290
20.2.1 Modelle zur Krankheitsentstehung...292
20.2.2 Prävention...293

21 Prävention von Störungen im Zusammenhang mit psychotropen Substanzen...301
21.1 Epidemiologie...302
21.2 Ätiologie...303
21.2.1 Personenbezogene Faktoren...303
21.2.2 Psychosoziale und gesellschaftliche Faktoren...305
21.2.3 Substanzbezogene Faktoren...305
21.2.4 Modell für die Integration der Einflussfaktoren bei der Entwicklung von Substanzstörungen...305
21.3 Ansatzpunkte für substanzbezogene Prävention...307
21.3.1 Effektive Präventionsmaßnahmen...310
21.3.2 Beispiel für ein schulisches Präventionsprogramm...312

22 Prävention von Anorexia nervosa...317
22.1 Anorexia nervosa...317
22.2 Arten der Prävention bei Anorexia nervosa...317
22.3 Zielbereiche für die Prävention von Anorexia nervosa...318
22.3.1 Gesundheitspolitische Ansätze...318
22.3.2 Individuumzentrierte Ansätze...320
22.4 Wirksamkeit von Prävention...321
22.4.1 Einsatz neuer Technologien in der Prävention...322

23Prävention der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)...325
23.1 Klinisches Bild, Epidemiologie, Ätiologie und Verlauf...325
23.2 Ansatzpunkte präventiver Interventionen...328
23.2.1 Eltern-/familienzentrierte Prävention...328
23.2.2 Kindergarten- und schulzentrierte Prävention...331

Zielgruppen und Settings der Prävention und Gesundheitsförderung...341
24 Prävention und Gesundheitsförderung im ambulanten, stationären und integrierten Setting...343
24.1 Einleitung...343
24.2 Ambulantes Setting...345
24.2.1 Hausärztliche Versorgung...346
24.2.2 Fachärztliche Versorgung...348
24.3 Stationäres Setting...349
24.3.1 Krankenhäuser der Akutversorgung...350
24.3.2 Rehabilitationseinrichtungen...350
24.3.3 Pflegeeinrichtungen...351
24.4 Integrierte Versorgung...352
24.5 Fazit und Ausblick...352

25 Prävention und Gesundheitsförderung im Öffentlichen Gesundheitsdienst...359
25.1 Wie definiert sich der Öffentliche Gesundheitsdienst?...359
25.2 Wie ist der Öffentliche Gesundheitsdienst organisiert?...360
25.3 Welches sind die Kernaufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes?...362
25.3.1 Aufgaben in Gesundheitsförderung und Prävention...364
25.3.2 Aufgaben der Gesundheitshilfe...365
25.3.3 Aufgaben der Schwangerenberatung...366
25.3.4 Zukünftige Herausforderungen...367

26 Familiäre Gesundheitsförderung...371
26.1 Was ist familiäre Gesundheitsförderung?...371
26.2 Rahmenbedingungen familiärer Gesundheitsförderung...371
26.3 Familiäre Lebensphasen...373
26.3.1 Primäre Sozialisation: Lebensphase Schwangerschaft, Geburt und frühe Kindheit...373
26.3.2 Sekundäre Sozialisation: Fremdbetreuung...378
26.3.3 Tertiäre Sozialisation: außerschulische Freizeitangebote und Sport...379
26.3.4 Weitere Lebensphasen...379
26.4 Belastete Lebenslagen von Familien...380
26.4.1 Familienarmut..381
26.4.2 Alleinerziehende...381
26.4.3 Elterliche psychische und Suchterkrankungen...382
26.4.4 (Entstehende) Behinderungen und Erkrankungen von Kindern...382
26.4.5 Chronische Erkrankungen/„Neue Morbidität“...383
26.4.6 Pflegefamilien und Kinderheimgruppen38326.5Handlungsmaxime der familiären Gesundheitsförderung...383
26.5.1 Advocacy-Ansatz...384
26.5.2 Kompetenzentwicklung...384
26.5.3 Vermittlung und Vernetzung...385
26.6 Abgestimmte Methoden und Strategien...385
26.6.1 Typen und Arten der familiären Gesundheitsförderung/ Primärprävention...385

27 Prävention und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz...391
27.1 Die Arbeitswelt als Handlungsfeld von Prävention und Gesundheitsförderung...391
27.2 Gesetzliche Bestimmungen...396
27.3 Wirksamkeit und ökonomischer Nutzen...398
27.4 Umsetzung und aktuelle Herausforderungen in der Praxis...399

28Prävention und Gesundheitsförderung in Kommunen...405
28.1 Gemeindeorientierung und Gemeindebegriff...406
28.2 Logik des Arbeitens in Gemeinden...407
28.2.1 Gemeinde als geografisches Zielgebiet für individuelle Verhaltensveränderungen...407
28.2.2 Gemeinde als Sozialraum und Ressource...408
28.2.3 Gemeinde als politischer Raum und Ziel systemischen Wandels...408
28.2.4 Gesundheitsbezogene Gemeinwesenarbeit...409
28.2.5 Typeneinteilung und Realität...410
28.3 Kooperationspartner...410
28.4 Umsetzung...411
28.5 Evaluation und Qualitätsmanagement...413
28.6 Fazit und Ausblick...414


29 Prävention und Gesundheitsförderung bei Männern und Frauen...419
29.1 Geschlechtsspezifische Erkrankungen...419
29.2Geschlecht und gesundheitsbezogene Kognitionen...422
29.2.1 Subjektive Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit...422
29.2.2 Gesundheitsrelevante Persönlichkeitsmerkmale...423
29.3 Wahrnehmung des eigenen Gesundheitszustands...424
29.4 Geschlecht und Gesundheitsverhalten...425
29.4.1 Trinkgewohnheiten...425
29.4.2 Rauchgewohnheiten...426
29.4.3 Ernährung...426
29.4.4 Inanspruchnahme von Präventionsangeboten...427
29.5 Auswirkungen der Geschlechterunterschiede auf Präventionsprogramme...428

30 Prävention und Gesundheitsförderung bei Menschen mit Migrationshintergrund...433
30.1 Einleitung...433
30.2 Zusammenhang zwischen Migration und Gesundheit...434
30.2.1 Krankheitsrisiken und Gesundheitsressourcen von Migrantinnen und Migranten – empirische Belege und Erklärungsmodelle...435
30.2.2 Migration und der soziale Status...435
30.3 Teilnahme von Menschen mit Migrationshintergrund an Angeboten der Prävention und Gesundheitsförderung...437
30.4 Angebote der Prävention und Gesundheitsförderung für Menschen mit Migrationshintergrund...440
30.5 Gestaltungsmöglichkeiten einer migrantensensiblen bzw. migrantenspezifischen Prävention...440

Gesundheitspolitische Umsetzung...449
31 Gesundheitspolitische Umsetzung von Prävention und Gesundheitsförderung nach dem nationalen Präventionsgesetz...451
31.1 Gesundheitspolitik als integriertes Konzept...451
31.1.1Phasen der Gesundheitspolitik in Deutschland...451
31.1.2Akteure, Steuerungsinstrumente und Interventionsfelder45
31.2 Gesundheitspolitik im Wandel: von der Kranken- zur Gesundheitsversorgung...454
31.2.1 Der lange Weg zu einem bundesweiten Präventionsgesetz...454
31.2.2 Aufbau einer Koordinations- und Kooperationsstruktur sowie finanzielle Dynamisierung...455
31.3 Herausforderungen der Implementierung der nationalen Präventionsstrategie...458
31.4 Perspektiven einer zukunftsfähigen Gesundheitspolitik...460

32 Entstehung und Wirkung des Präventionsgesetzes...465
32.1 Drei gescheiterte gesundheitspolitische Anläufe zu einem Präventionsgesetz in Deutschland vor 2015...465
32.2 Neuer Stellenwert der Prävention und Gesundheitsförderung im SGB V durch die Verabschiedung des Präventionsgesetzes 2015...466
32.3 Strukturaufbau auf Bundesebene...467
32.4 Umsetzung des Präventionsgesetzes auf der Ebene der Bundesländer...469
32.5 Schwerpunkte der heterogenen Umsetzungspraxis des Präventionsgesetzes...471
32.6 Neue präventive Handlungsfelder für ÄrztInnen...473

33 Prävention gesundheitlicher Ungleichheiten...477
33.1 Einleitung...477
33.2 Soziale Verteilung von Gesundheit und Krankheit...477
33.3 Entstehung gesundheitlicher Ungleichheiten...478
33.4 Interventionen...480
33.4.1 Bildung...480
33.4.2 Arbeitslosigkeit...480
33.4.3 Gesunde Ernährung in der Kita...480
33.5 Kriterien guter Praxis...481
33.6 Gesundheitspolitik und Public Health...482
33.6.1 Deutschland...482
33.6.2 Europäische Union...483
33.7 Ausblick...483
33.7.1 Evidenzbasierung...484
33.7.2 Sektorenübergreifende Zusammenarbeit

34 Finanzierung und Kosten von Gesundheitsförderung und Prävention...489
34.1 Finanzierung von Gesundheitsförderung und Prävention...489
34.2 Bewertung der Wirksamkeit und Kosten von Maßnahmen...490
34.3 Gesundheitsökonomische Verfahren zur ökonomischen Evaluation von Präventionsmaßnahmen...491
34.3.1 Ökonomische Evaluation von Maßnahmen für die Lebensphase „Gesund aufwachsen“...493
34.3.2 Ökonomische Evaluation von Maßnahmen für die Lebensphase „Gesund leben und arbeiten“...495
34.3.3 Ökonomische Evaluation von Maßnahmen für die Lebensphase „Gesund im Alter“...497
34.3.4 Lebensphasenübergreifende Präventionsmaßnahmen bewerten: Beispiel Tabakkonsum...499

35 Prävention und Gesundheitsförderung – Aussichten für die Zukunft...503
35.1 Einleitung...503
35.2 Gesundheitslast und zukünftige Themen für Prävention und Gesundheitsförderung...504
35.3 Komplexität und Systemdenken...505
35.4 Diversität als Herausforderung...506
35.5 Prävention und Bürgerrechte...506
35.6 Zukunftsszenarien für Prävention und Gesundheitsförderung...507
35.7 Prävention und Innovation...509

Autorinnen und Autoren...513
Stichwortverzeichnis...521