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Psychologie für jedermann
Psychologie für jedermann




Pierre Daco

moderne verlagsgesellschaft
EAN: 9783636070791 (ISBN: 3-636-07079-7)
402 Seiten, kartoniert, 12 x 19cm, 2002

EUR 9,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Der ideale Einstieg in die faszinierende Welt der menschlichen Psyche

Psychologie für jedermann ist eine leicht verständliche und dennoch fachlich fundierte, umfassende Einführung in die Erkenntnisse der Psychologie. Von der Begriffsdefinition bis hin zu Ursachen, Erscheinungsformen und Behandlungsmethoden psychisch bedingter Krankheiten wird das Gebiet der Psychologie anschaulich und mit Hilfe von Fallbeispielen erschlossen.

- Die menschliche Psyche verstehen

- Krankheitsbilder erkennen

- Die wichtigsten Theoretiker und ihre Erkenntnisse

- Charakterkunde

- Die menschliche Entwicklung

- Die Kunst, gut zu leben

Dieses Buch macht auch die oft nicht einfach dargestellten Zusammenhänge der Psychologie und die Schulen der großen Psychoanalytiker wie Freud, Jung und Adler verständlich. Ein kleines Lexikon psychologischer Begriffe erleichtert den Umgang mit Fachausdrücken.

Pierre Daco, Psychologe und Psychoanalytiker mit langjähriger Erfahrung, ist Mitglied des internationalen Instituts für Psychotherapie in Genf sowie der internationalen Stiftung für analytische Psychologie. Seine praktische Ausbildung verdankt er den Schulen von CG. Jung und Charles Baudouin.
Rezension
Viele Menschen interessieren sich für psychologische Themen, denn überall werden wir im Alltag mit dem Erleben und Verhalten konfrontiert. Besonders in der persönlichen Entwicklung und im Bereich der Beziehungen suchen Menschen Hilfen für die vielen Fragen, die das Leben stellt. Psychologische Fachbücher gibt es viele. Leider sind sie oft in einer Sprache verfasst, die dem Laien nicht zugänglich ist. Auch die Flut der alltagspsychologischen Populärliteratur ist eher oberflächlich. Das vorliegende Taschenbuch "Psychologie für jedermann" ist in einer leicht verständlichen und doch fachlich fundierten Sprache verfasst. Es ist unterhaltsam geschrieben, geht jedoch nicht unbedingt immer in die Tiefe. Dabei werden vor allem lebensrelevante psychologische Themen (Müdigkeit und Depression, Schüchternheit, Sexualität, Lebenskunst), aber auch Modelle bekannter psychologischer Schulen (Freud, Jung u.a.) lebensnah erläutert. Ein empfehlenswertes Werk für an psyschologischen Themen interessierte Menschen.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
Was ist ein Psychologe?

I. Womit befasst sich der Psychologe?
Definition der Psychologie
Wo liegt der Unterschied zwischen Psychologie und Psychiatrie? .
Warum ist Psychologie Mode?
Der blockierte Mensch
Ein bewusst denkender und gebender Mensch
Die enorme Bedeutung der Erziehung

II. Müdigkeit und Depression
Die direkten Folgen der Erschöpfung .
Erschöpfung und Depression
Die Abulie
Die Melancholie
Die Anorexia nervosa
Die Angst, verrückt zu werden
Die Ursachen der Depression
Was ist Oberanstrengung?
Die Handlungen, die zur Erschöpfung führen .
Erschöpfung und Unruhe
Ein wunderbarer Mechanismus
Was ist Schüchternheit?
Die gemeinsamen Erscheinungen aller Schüchternen
Wann tritt Schüchternheit am häufigsten auf?
Personenorientierte Schüchternheit
Warum hat der Schüchterne Angst vor der Ironie?
Schüchternheit und Erregbarkeit
Impulsivität
Inhibition und Schüchternheit
Die Kompensation des Schüchternen
Die Behandlung der Depression Wo wird Energie verschwendet?

III. Die Schüchternheit
Oer Perfektionismus
Der aggressive Mensch
Die Aggressivität des Kindes
Die Aggressivität des Erwachsenen
Das komplexe Spiel der Schüchternheit
Die Behandlung der Schüchternheit
Schüchternheit und Jugendzeit

IV. Geistige Höhlenforschung
Mesmer und der Hypnotismus
Hypnose und Suggestion
Der Hypnotismus, Tor zum Unbewussten
Die Neurose
Charcot
Bernheim oder die Kriegserklärung
Babinsky zog Schlüsse
Die emotioneile Suggestion
Was ist Suggestion?
Was ist Suggestibilität?
Die Bedingungen der Suggestion
Was ist eine fixe Idee?
Emile Coue und der innere Kampf
Der Russe Pawlow, der Hund und die Geistesmechanik
Die konditionierten Reflexe, ein offenes Tor zum Abgrund
Untergeordnete und übergeordnete Reflexe
Der Amerikaner Watson und der Behaviorismus
Die obligate Demut
Pierre Janet ! 1859-1947/
Wie Janet den normalen und den abnormalen Menschen sieht
Die Schwerpunkte in der Psychologie von Janet
Die Handlungen, die zur Erschöpfung führen
Die Energiefresser
Die Herrschsucht in ihrer reinsten Form
Die Eifersüchtigen
Die Hysterie
Führen wir alle mehr oder weniger ein Doppelleben?
Die freie Assoziation
Welches sind die Bedingungen der freien Assoziation?
Die Psychoanalyse:
Sigmund Freud, der Inquisitor des Unbewussten /1856-19391
Die psychoanalytische Terminologie
Das Unbewusste
Das „Es"
Das „Ich"
Die Zensur
Das „Oberich"
Die Verdrängung
Der Komplex
Der Traum
Die Abreaktion
Der Sexualtrieb
Die großen Komplexe
Der Kastrierungskomplex
Der Ödipuskomplex
Der eigentliche Ödipuskomplex
Der Dianakomplex
Der Kainkomplex
Die psychoanalytische Behandlung
Die Machtlosigkeit als Grundlage der Macht-Alfred Adler! 1870-1937)
Das Minderwertigkeitsgefühl
Die Neurose und ihre Kompensation
Der Untergrund der Neurose
Erziehung und Minderwertigkeitsgefühle
Frauen und Minderwertigkeitskomplexe
Der Familienkreis und das Minderwertigkeitsgefühl
Das Schulleben
Die Psychologie und die Minderwertigkeitsgefühle
Carl Gustav Jung: Surrealismus und Quellenforschung
Das kollektive Unbewusste
Die Symbole
Die Sonne
Ein ganz großes Symbol: Der Vater
Das Feuer
Der Phallus
Die Erde
Das Wasser
Die Anwendung der Symbole in der Psychotherapie
Der wache Traum
Die Narkoanalyse
Die Gruppentherapie

V. Neurosen und Psychosen
Was ist eine Neurose
Die Neurose beim Kind
Die Neurose beim Erwachsenen
Die Neurosen
Asthenie
Neurasthenie
Psychoasthenie
Angstneurosen
Zwangsvorstellungen
Phobien
Die Hysterie
Die Zyklothymie
Die Paranoia
Die Psychosen
Die geistige Konfusion
Die Schizophrenie
Die manisch-depressive Psychose
Der Größen- und der Verfolgungswahn
1. Der Größenwahn
2. Der Verfolgungswahn
Wieder die Neurose

VI. Die psychosomatische Medizin
Was ist ein Kranker?
Was ist die psychosomatische Medizin?
Was ist die Krankheit?
Der gesamte Organismus reagiert
Das Nervensystem
i Das Neuron
Der Thalamus
Welche Rolle spielt die Gehirnrinde?
Die Umwandlung
Die kranken Gehirne
Das moderne Leben
Die Verdrängung
Für einen menschlicheren Menschen
Die schmerzlose Geburt
Psychosomatik und Hysterie
Die psychosomatische Behandlung
Die nervliche Erschöpfung
Das Bewusstsein erweitern
Ich fange ein neues Leben an

VII. Charakterkunde
Die Klassifizierung der Temperamente
1. Der Blutreiche oder Sanguiniker
2 Der Griesgrämige oder Melancholiker
3. Der Choleriker
4. Der Kaltblütige oder Phlegmatiker
Die französische Klassifizierung
1. Der Muskeltyp
2. Der Atmungstyp
3. Der Verdauungstyp
4. Der Verstandestyp
Die italienische Klassifizierung
1. Der kurzlinige Typ
2. Der langlinige Typ
Die Kretschmersche Klassifizierung
1. Der Athletiker
2. Der Astheniker
3. Der breit-rundliche Typ (Pykniker)
Klassifizierung nach C. G. Jung
Der introvertierte Denker - Der extravertierte Denker
Der gefühlsbetonte Introvertierte - Der gefühlsbetonte Extravertierte
Der sensitiv Introvertierte - Der sensitiv Extravertierte
Der intuitiv Introvertierte - Der intuitiv Extravertierte
Die Körperbautheorie von Sheldon
Temperament und Beruf
Psychotechnik
Die Tests
Berufsberatung
Graphologie

VIII. Die ErziehungDie Erziehung der anderen beginnt mit der Erziehung seiner selbst
Unsere eigene Erziehung geht vor
Warum haben Sie ein Kind?
Allzu oft ist Erziehung nur Einengung
Wenn die Erwachsenen wieder zur Schule gehen
Man sollte sich vom Bedürfnis innerer Sicherheit befreien
Erziehung und Krieg
Erziehung und Liebe
Erziehung = Zusammenarbeit

IX. Die Jugendzeit
Die Pubertät
Die Krankheit der Jugend
Pubertät und Sexualität
Sollen Knaben und Mädchen zusammen erzogen werden?
Jugendzeit und Onanie
Jugendkriminalität
Von der erfülllten Jugend

X. Die Sexualität
Sexuelle Erziehung
Sexualität = Persönlichkeit
Die Sexualität des Mannes
Was ist sexuelle Potenz?
Wie lange sollte der normale Geschlechtsakt dauern?
Was ist Impotenz beim Mann?
Ist ein Mann normalerweise aggressiv?
Welches sind die häufigsten Ursachen von sexuellen Störungen beim Mann?
Welche Rolle hat die Mutter? 32S
Welche Rolle hat der Vater? 32ö
Die Sexualität der Frau Die frigiden Frauen .
Die sexuellen Abweichungen
Onanie
Homosexualität Lesbismus Masochismus . .
Sadismus
Fetischismus Bestialismus Zum Schluss . .

XI. Der Wille
Was versteht man allgemein unter „Wille"?
Wann handelt man freiwillig oder unfreiwillig?
Ist der Wille Anstrengung, Spannung oder Verkrampfung?
Woran denkt man beim Begriff „Wille"?
Die Voraussetzungen des Willens
Übertriebene Impulsivität
Übertriebene Inhibition
Wenn das Unbewusste auf Kosten des Bewussten arbeitet
Echte Willenskraft ist Eleganz
Den Willen erziehen und kultivieren
Vitalitätsstörungen eliminieren
Psychische Störungen eliminieren
Der echte Wille
Eine große menschliche Technik: das Yoga
Die Stellungen
Die Kunst der Entspannung
Was sind Yogastellungen?
Die Atmungstechnik

XII. Die Kunst zu leben
Die Menschen wollen die heutigen Verhältnisse ändern
Den Charakter läutern
Sich selbst befreien 3^5
Die geteilten Persönlichkeiten
Der Mensch und das Leben
Psychologie, Ausstrahlung und Humanismus

Lexikon einiger kuranter Begriffe der Psychologie