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Psychologie  Einführungslehrbuch Übersetzt aus dem Amerikanischen von Guido Plata
Deutsche Erstausgabe
Psychologie
Einführungslehrbuch


Übersetzt aus dem Amerikanischen von Guido Plata

Deutsche Erstausgabe

Michael Gazzaniga, Todd Heatherton, Diane Halpern

Beltz Verlag
EAN: 9783621282956 (ISBN: 3-621-28295-5)
1054 Seiten, hardcover, 20 x 26cm, August, 2017

EUR 49,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Lachen, lieben, wahrnehmen, streiten, verstehen, bewegen, hinterfragen – das und vieles mehr macht uns Menschen aus. So bunt und vielfältig der Mensch ist, so farbenfroh und lebendig ist auch dieses Lehrbuch. Es bietet so einen idealen Einstieg in die Psychologie, die Lehre vom Verhalten und Erleben des Menschen.

Grundlagen und Anwendungen werden mit vielen Beispielen erklärt. Ziel ist das Kennenlernen des Faches, der versierte Umgang mit psychologischen Erkenntnissen sowie die selbstständige Anwendung des erworbenen Wissens.

- Vielfalt wahrnehmen: Einbezogen sind Erkenntnisse der Neurowissenschaften sowie Geschlechts- und Kulturunterschiede bei vielen Themen

- Wissen aneignen: Glossar mit über 500 Fachbegriffen auf Deutsch und Englisch

- Kritisch nachfragen: Verschiedene didaktische Elemente fördern die Fähigkeiten zu kritischem Denken, zum Hinterfragen und Diskutieren.

- Abwechslungsreich lernen: Über 650 farbige Abbildungen und Tabellen und viele Online-Materialien

- Gelerntes prüfen: Lernziele, Zusammenfassungen und Wissensfragen zu jedem Abschnitt

Psychologie begeistert!

Mit Online-Materialien auf www.beltz.de für Studierende (u.a. Multiple-Choice-Quiz, Flashcards und Videos) und Dozenten (Abbildungen und Tabellen zum Download).

Aus dem Inhalt: 1 Psychologie als Wissenschaft • 2 Forschungsmethodik • 3 Biologie und Verhalten • 4 Bewusstsein • 5 Sinne und Wahrnehmung • 6 Lernen • 7 Gedächtnis • 8 Denken, Sprache und Intelligenz • 9 Entwicklung • 10 Emotion und Motivation • 11 Gesundheit und Wohlbefinden • 12 Sozialpsychologie • 13 Persönlichkeit • 14 Psychische Störungen • 15 Behandlung psychischer Störungen



Michael Gazzaniga

Distinguished Professor und Direktor des Sage Center for the Study of the Mind an der University of California, Santa Barbara. Gründer und Leiter des Cognitive Neuroscience Institute sowie Gründer und Hauptherausgeber des Journal of Cognitive Neuroscience.

Todd Heatherton

Lincoln Filene Professor in Human Relations im Department of Psychological and Brain Sciences am Dartmouth College in New Hampshire, USA. Mitherausgeber des Journal of Cognitive Neuroscience und Mitglied in zahlreichen weiteren Herausgeber- und Reviewboards.

Diane Halpern

Professorin und Dekanin der Sozialwissenschaften an der Minerva Schools am Keck Graduate Institute. Ehemalige Präsidentin der American Psychological Association und der Society for Teaching of Psychology.
Rezension
Dieses voluminöse, mehr als 1000-seitige "Einführungslehrbuch" zum gesanmten Gebiet der Psychologie bietet einen umfassenden Einstieg in die Psychologie als der Lehre vom Verhalten und Erleben des Menschen. Wer diese 1000 S. durchgearbeitet hat, hat nicht nur das Fach Psychologie in seiner ganzen Breite kennengelernt (vgl. Inhaltsverzeichnis), sondern auch reichlich psychologisches Grundwissen erworben und kann das erworbene Wissen anwenden. Alle Grundlagen und Anwendungen werden mit vielen Beispielen erklärt. Inkl. umfangreichem Online-Material ist das schwergewichtige Buch auch didaktisch gut aufbereitet: ein Glossar mit über 500 Fachbegriffen auf Deutsch und Englisch läßt Begriffe schnell erklären, verschiedene didaktische Elemente fördern die Fähigkeiten zu kritischem Denken, zum Hinterfragen und Diskutieren, über 650 farbige Abbildungen und Tabellen und viele Online-Materialien veranschaulichen die Inhalte und schließlich läßt sich Gelerntes überprüfen mit Lernzielen, Zusammenfassungen und Wissensfragen zu jedem Abschnitt.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
»Der ideale Einstieg in die Psychologie«
lernwelt.at, 28.8.2017

Schlagwörter:
Psychologie | Entwicklungspsychologie | Sozialpsychologie | Denken | Intelligenz | Persönlichkeitspsychologie
Kategorien:
Psychologie
Lehrbücher
Psychologie, allgemein
Inhaltsverzeichnis
Über die Autoren 16

Vorwort 17

1 Psychologie als Wissenschaft 21

1.1 Was ist wissenschaftliche Psychologie? 23
1.1.1 Die wissenschaftliche Psychologie lehrt kritisches Denken 24
1.1.2 Psychologisches Schlussfolgern dient zur Untersuchung der typischen menschlichen Denkweisen 25
1.2 Welche wissenschaftlichen Grundlagen hat die Psychologie? 34
1.2.1 Die Anlage-Umwelt-Debatte hat eine lange Tradition 34
1.2.2 Das Leib-Seele-Problem hat ebenfalls uralte historische Wurzeln 34
1.2.3 Die Experimentalpsychologie begann mit Introspektion 35
1.2.5 Introspektion und andere Methoden führten zum Strukturalismus 37
1.2.5 Der Funktionalismus befasste sich mit dem Zweck von Verhalten 37
1.2.6 Die Gestaltpsychologie betonte Muster und Kontext bei Lernprozessen 39
1.2.7 Freud betonte die Rolle unbewusster Konflikte 40
1.2.8 Der Behaviorismus untersuchte Einflüsse aus der Umwelt 41
1.2.9 Kognitive Ansätze betonten mentale Aktivität 42
1.2.10 Die Sozialpsychologie untersucht, wie Situationen Verhalten formen 43
1.2.11 Die Wissenschaft liefert die Grundlage für psychologische Behandlungen 43
1.3 Was sind die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Psychologie? 46
1.3.1 Die Biologie spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Erklärung psychologischer Phänomene 46
1.3.2 Evolutionäres Denken übt immer größeren Einfluss aus 47
1.3.3 Die Kultur liefert adaptive Lösungen 49
1.3.4 Die wissenschaftliche Psychologie überschreitet nun Analyseebenen 51
1.3.5 Teilgebiete in der Psychologie konzentrieren sich auf unterschiedliche Analyseebenen 54

2 Forschungsmethodik 61

2.1 Was bedeutet die wissenschaftliche Methode für die psychologische Forschung? 63
2.1.1 Wissenschaft hat vier Hauptziele 63
2.1.2 Kritisches Denken bedeutet, Informationen systematisch zu hinterfragen und zu bewerten 64
2.1.3 Die wissenschaftliche Methode unterstützt kritisches Denken 67
2.1.4 Unerwartete Befunde können wertvoll sein 73
2.2 Welche Arten von Studien werden in der psychologischen Forschung durchgeführt? 76
2.2.1 Deskriptive Forschung besteht aus Fallstudien, Beobachtung und Selbstberichtsmethoden 77
2.2.2 Korrelationsstudien liefern Beschreibungen und Vorhersagen der Zusammenhänge zwischen Variablen 84
2.2.3 Kontrolle und Erklärung bei der experimentellen Methode 88
2.2.4 Versuchspersonen müssen sorgfältig ausgewählt und per Zufall auf die Bedingungen verteilt werden 92
2.3 Welche ethischen Richtlinien leiten die psychologische Forschung? 97
2.3.1 Bei der Forschung an Menschen sind ethische Aspekte zu bedenken 97
2.3.2 Ethische Aspekte müssen auch bei der Forschung an Tieren berücksichtigt werden 102
2.4 Wie werden Daten ausgewertet und interpretiert? 105
2.4.1 Gute Forschung erfordert objektive, valide und reliable Daten 105
2.4.2 Deskriptive Statistiken liefern eine Zusammenfassung der Daten 110
2.4.3 Korrelationen beschreiben die Zusammenhänge zwischen Variablen 112
2.4.4 Inferenzstatistik ermöglicht Generalisierungen 114

3 Biologie und Verhalten 119

3.1 Wie funktioniert das Nervensystem? 121
3.1.1 Das Nervensystem hat zwei Hauptabteilungen 121
3.1.2 Neuronen sind auf Kommunikation spezialisiert 122
3.1.3 Das Ruhemembranpotenzial ist elektrisch negativ 125
3.1.4 Aktionspotenziale sorgen für neuronale Kommunikation 126
3.1.5 Neurotransmitter binden an Rezeptoren auf der anderen Seite der Synapse 129
3.1.6 Neurotransmitter beeinflussen mentale Aktivität und Verhalten 132
3.2 Welches sind die grundlegenden Hirnstrukturen und ihre Funktionen? 139
3.2.1 Mit Bildgebung kann das Gehirn bei seiner Tätigkeit beobachtet werden 140
3.2.2 Der Hirnstamm beherbergt die Grundprogramme für das Überleben 144
3.2.3 Das Kleinhirn ist essenziell für Bewegung 145
3.2.4 Subkortikale Strukturen kontrollieren Emotionen und Appetenzverhalten 145
3.2.5 Der zerebrale Kortex ist die Grundlage komplexer mentaler Aktivität 147
3.2.6 Split Brain: Gespaltenes Gehirn, gespaltener Geist 153
3.3 Wie kommuniziert das Gehirn mit dem Körper? 159
3.3.1 Das periphere Nervensystem beinhaltet somatische und vegetative Systeme 159
3.3.2 Das endokrine System kommuniziert durch Hormone 161
3.3.3 Die Aktivitäten des Nervensystems und endokrinen Systems sind koordiniert 163
3.4 Wie verändert sich das Gehirn? 166
3.4.1 Erfahrung bewirkt eine Feinabstimmung neuronaler Verbindungen 167
3.4.2 Die Gehirne von Männern und Frauen sind größtenteils vergleichbar, könnten jedoch aufschlussreiche Unterschiede aufweisen 168
3.4.3 Das Gehirn verdrahtet sich selbst das ganze Leben hindurch neu 169
3.4.4 Das Gehirn kann sich von Verletzungen erholen 171
3.5 Welche Rolle spielt die Genetik für die wissenschaft liche Psychologie? 174
3.5.1 Alle menschliche Entwicklung hat eine genetische Grundlage 175
3.5.2 Vererbung beinhaltet die Weitergabe von Genen durch Fortpflanzung 176
3.5.3 Genotypische Variation ist das Ergebnis sexueller Fortpflanzung 179
3.5.4 Gene beeinflussen das Verhalten 180
3.5.5 Anlagen und Umwelt beeinfl ussen das menschliche Verhalten gemeinsam 184
3.5.6 Genotyp und Genexpression können modifi ziert werden 186

4 Bewusstsein 191

4.1 Was ist Bewusstsein? 193
4.1.1 Bewusstsein ist eine subjektive Erfahrung 193
4.1.2 Bewusste Erfahrung beinhaltet Aufmerksamkeit 194
4.1.3 Unbewusste Verarbeitung beeinflusst Verhalten 201
4.1.4 Gehirnaktivität bringt Bewusstsein hervor 202
4.2 Was ist Schlaf? 210
4.2.1 Schlaf ist ein veränderter Bewusstseinszustand 211
4.2.2 Schlaf ist adaptives Verhalten 217
4.2.3 Schlaf und Traum 220
4.3 Was sind veränderte Bewusstseinszustände? 224
4.3.1 Hypnose wird durch Suggestionen induziert 224
4.3.2 Meditation ruft Entspannung hervor 227
4.3.3 Menschen können sich in Aktivitäten verlieren 229
4.4 Wie beeinflussen Drogen und Medikamente das Bewusstsein? 232
4.4.1 Menschen konsumieren – und missbrauchen – viele psychoaktive Drogen 233
4.4.2 Sucht hat physische und psychologische Aspekte 243

5 Sinne und Wahrnehmung 249

5.1 Wie geht Wahrnehmung aus Empfindung hervor? 251
5.1.1 Sensorische Informationen werden in bedeutungsvolle Signale umgewandelt 253
5.1.2 Ein Reiz benötigt eine gewisse Intensität, damit er entdeckt werden kann 255
5.1.3 Das Gehirn konstruiert stabile Repräsentationen 259
5.2 Wie funktioniert das Sehen? 263
5.2.1 Sensorische Rezeptoren im Auge übermitteln visuelle Informationen an das Gehirn 263
5.2.2 Die Farbe von Licht hängt von seiner Wellenlänge ab 269
5.2.3 Die Wahrnehmung von Objekten erfordert die Organisation visueller Informationen 273
5.2.4 Tiefenwahrnehmung ist wichtig für die Objektlokalisation 278
5.2.5 Größenwahrnehmung ist entfernungsabhängig 281
5.2.6 Interne und externe Reize für die Bewegungswahrnehmung 282
5.2.7 Wahrnehmungskonstanzen helfen den Sinnen, wenn sich die Perspektive ändert 284
5.3 Wie funktioniert das Hören? 288
5.3.1 Auditive Wahrnehmung ist das Ergebnis von Luftdruckschwankungen 288
5.3.2 Tonhöhe wird durch Frequenz und Ort enkodiert 292
5.4 Wie funktioniert das Schmecken? 297
5.4.1 Die fünf grundlegenden Geschmacksqualitäten 297
5.4.2 Die Kultur beeinflusst das Geschmacksempfinden 300
5.5 Wie funktioniert das Riechen? 302
5.5.1 Der Geruchssinn entdeckt Geruchsstoffe 302
5.5.2 Pheromone werden wie olfaktorische Reize verarbeitet 304
5.6 Wie funktionieren Tastsinn und Schmerzempfinden? 306
5.6.1 Die Haut enthält sensorische Rezeptoren für das Tastempfi nden 306
5.6.2 Zwei Arten von nozizeptivem Schmerz 308

6 Lernen 313

6.1 Wie lernen wir? 315
6.1.1 Lernen resultiert aus Erfahrungen 315
6.1.2 Drei Arten von Lernprozessen 316
6.1.3 Habituation und Sensitivierung sind einfache Modelle des Lernens 317
6.2 Wie lernen wir durch klassische Konditionierung? 320
6.2.1 Reaktionen auf der Verhaltensebene sind konditioniert 320
6.2.2 Klassische Konditionierung beinhaltet mehr als nur zwei gleichzeitig auftretende Ereignisse 327
6.2.3 Lernen beinhaltet Erwartungen und Vorhersagen 330
6.2.4 Phobien und Suchterkrankungen haben gelernte Komponenten 335
6.3 Wie verändert operante Konditionierung das Verhalten? 340
6.3.1 Verstärkung steigert Verhalten 342
6.3.2 Operante Konditionierung wird durch Verstärkungspläne beeinflusst 347
6.3.3 Bestrafung vermindert Verhalten 350
6.3.4 Biologie und Kognition beeinflussen operante Konditionierung 354
6.3.5 Dopaminaktivität liegt der Verstärkung zugrunde 357
6.4 Wie wirkt sich das Beobachten anderer Menschen auf Lernprozesse aus? 361
6.4.1 Lernen kann durch Beobachtung und Imitation stattfinden 361
6.4.2 Das Sehen von Gewalt in den Medien kann Aggression fördern 365
6.4.3 Furcht kann durch Beobachtung gelernt werden 367
6.4.4 Spiegelneuronen werden durch das Beobachten anderer Menschen aktiviert 368

7 Gedächtnis 371

7.1 Was ist Gedächtnis? 373
7.1.1 Gedächtnis ist die Fähigkeit des Nervensystems zum Speichern und Abrufen von Informationen 373
7.1.2 Gedächtnis ist die Verarbeitung von Informationen 374
7.1.3 Das Gedächtnis ist die Folge von Gehirnaktivität 375
7.2 Wie werden Erinnerungen über die Zeit aufrechterhalten? 382
7.2.1 Das sensorische Gedächtnis speichert nur für sehr kurze Zeit 382
7.2.2 Das Kurzzeitgedächtnis speichert Informationen über einen etwas längeren Zeitraum 384
7.2.3 Das Arbeitsgedächtnis ist ein aktives Verarbeitungssystem 386
7.2.4 Das Langzeitgedächtnis ist relativ permanent 388
7.3 Wie werden Informationen im Langzeitgedächtnis organisiert? 393
7.3.1 Effektive Langzeitspeicherung basiert auf semantischer Verarbeitung 393
7.3.2 Schemata liefern einen organisatorischen Rahmen 395
7.3.3 Informationen werden in Assoziationsnetzwerken gespeichert 396
7.3.4 Abrufreize ermöglichen Zugang zum Langzeitspeicher 398
7.4 Welches sind die unterschiedlichen Systeme des Langzeitgedächtnisses? 402
7.4.1 Explizites Gedächtnis beinhaltet bewusstes Bemühen 402
7.4.2 Das implizite Gedächtnis arbeitet ohne bewusstes Bemühen 404
7.4.3 Prospektives Gedächtnis bedeutet, sich daran zu erinnern, etwas zu tun 406
7.5 Wann versagt das Gedächtnis? 408
7.5.1 Vergessen wird durch Interferenz verursacht 409
7.5.2 Blockierung ist vorübergehend 410
7.5.3 Geistesabwesenheit verursacht oberflächliche Enkodierung 411
7.5.4 Amnesie ist ein Defizit im Langzeitgedächtnis 412
7.5.5 Persistenz ist unerwünschtes Erinnern 413
7.6 Wodurch werden Langzeiterinnerungen verzerrt? 415
7.6.1 Menschen rekonstruieren Ereignisse so, dass sie konsistent sind 415
7.6.2 Blitzlichterinnerungen sind leicht abrufbar, können jedoch ungenau sein 416
7.6.3 Fehlattributionen der Quelle sind häufig 417
7.6.4 Beeinflussbarkeit verzerrt die Erinnerung 418
7.6.5 Menschen haben falsche Erinnerungen 420
7.6.6 Unterdrückte Erinnerungen werden kontrovers diskutiert 423

8 Denken, Sprache und Intelligenz 429

8.1 Was ist Denken? 431
8.1.3 Denken beinhaltet zwei Arten mentaler Repräsentationen 431
8.1.2 Konzepte sind symbolische Repräsentationen 432
8.1.3 Schemata organisieren nützliche Informationen über Umgebungen 434
8.2 Wie treffen wir Entscheidungen und lösen Probleme? 439
8.2.1 Entscheidungsfindung beinhaltet oft Heuristiken 440
8.2.2 Problemlösen führt zum Erreichen von Zielen 450
8.3 Was ist Sprache? 457
8.3.1 Sprache ist ein Kommunikationssystem auf der Basis von Lauten und Symbolen 458
8.3.2 Sprache entwickelt sich nach einem geordneten Muster 461
8.3.3 Es gibt eine angeborene Fähigkeit zur Sprache 464
8.3.4 Lesen muss gelernt werden 467
8.4 Wie können wir Intelligenz verstehen? 470
8.4.1 Intelligenz wird mit standardisierten Intelligenztests gemessen 471
8.4.2 Der Generalfaktor der Intelligenz umfasst verschiedene Komponenten 474
8.4.3 Intelligenz steht in Zusammenhang mit kognitiver Leistung 477
8.4.4 Gene und Umwelt beeinflussen die Intelligenz 481
8.4.5 Gruppenunterschiede in der Intelligenz haben multiple Ursachen 484

9 Entwicklung 491

9.1 Welche Faktoren prägen die Kindheit? 493
9.1.1 Die Entwicklung beginnt in der Gebärmutter 493
9.1.2 Biologie und Umgebung beeinflussen die motorische Entwicklung 497
9.1.3 Kleinkinder sind zum Lernen bereit 499
9.1.4 Kleinkinder entwickeln Bindungen 505
9.2 Wie lernen Kinder Dinge über die Welt? 513
9.2.1 Piaget definierte Stufen der kognitiven Entwicklung 513
9.2.2 Kinder lernen durch die Interaktion mit anderen Menschen 521
9.2.3 Moralentwicklung beginnt in der Kindheit 523
9.3 Was verändert sich während der Adoleszenz? 528
9.3.1 Die Pubertät verursacht körperliche Veränderungen 529
9.3.2 Eine Identität bildet sich 531
9.3.3 Gleichaltrige und Eltern unterstützen die Bildung des adoleszenten Selbst 537
9.4 Wie erleben wir Sinn und Bedeutung im Erwachsenenalter? 540
9.4.1 Auch im Erwachsenenalter finden Veränderungen statt 541
9.4.2 Der Übergang ins hohe Alter kann befriedigend sein 543
9.4.3 Kognition verändert sich mit dem Alter 547

10 Emotion und Motivation 553

10.1 Was sind Emotionen? 555
10.1.1 Emotionen variieren in Valenz und Erregung 555
10.1.2 Emotionen haben eine physiologische Komponente 556
10.1.3 Es gibt drei große Th eorien der Emotionen 563
10.2 Weshalb sind Emotionen adaptiv? 572
10.2.1 Emotionen erfüllen kognitive Funktionen 572
10.2.2 Gesichtsausdrücke kommunizieren Emotionen 574
10.2.3 Display Rules unterscheiden sich über Kulturen und zwischen den Geschlechtern 577
10.2.4 Emotionen stärken zwischenmenschliche Beziehungen 578
10.3 Was motiviert Menschen? 581
10.3.1 Triebe motivieren die Befriedigung von Bedürfnissen 582
10.3.2 Menschen werden durch Anreize motiviert 585
10.3.3 Menschen setzen sich Ziele, um Dinge zu erreichen 589
10.3.4 Menschen haben ein Zugehörigkeitsbedürfnis 591
10.4 Was motiviert Essverhalten? 596
10.4.1 Viele physiologische Faktoren beeinflussen das Essen 596
10.4.2 Essen wird von Zeit und Geschmack beeinflusst 598
10.4.3 Die Kultur spielt eine Rolle 599
10.5 Was motiviert Sexualverhalten? 602
10.5.1 Die Biologie beeinflusst das Sexualverhalten 602
10.5.2 Kulturelle Skripte und Regeln formen die sexuelle Interaktion 605
10.5.3 Menschen unterscheiden sich in ihrer sexuellen Orientierung 609

11 Gesundheit und Wohlbefinden 615

11.1 Was beeinflusst Gesundheit? 617
11.1.1 Sozialer Kontext, Biologie und Verhalten wirken sich auf die Gesundheit aus 618
11.1.2 Fettleibigkeit und maladaptive Essgewohnheiten haben gesundheitliche Konsequenzen 623
11.1.3 Rauchen ist eine der Haupttodesursachen 633
11.1.4 Sport hat zahlreiche Vorteile 637
11.2 Was ist Stress? 640
11.2.1 Stress hat physiologische Komponenten 643
11.2.2 Es gibt geschlechtsspezifische Unterschiede in der Reaktion auf Stressoren 644
11.2.3 Das allgemeine Anpassungssyndrom ist eine körperliche Reaktion auf Stress 646
11.3 Wie wirkt sich Stress auf die Gesundheit aus? 648
11.3.1 Stress stört das Immunsystem 649
11.3.2 Stress steigert das Risiko für Herzkrankheiten 651
11.3.3 Physiologische Auswirkungen von Stress auf das Herz 653
11.3.3 Bewältigung reduziert die negativen gesundheitlichen Auswirkungen von Stress 654
11.4 Kann eine positive Einstellung gesund erhalten? 659
11.4.1 Positive Psychologie betont Wohlbefinden 659
11.4.2 Eine positive Einstellung hat Vorteile für die Gesundheit 660
11.4.3 Soziale Unterstützung ist mit guter Gesundheit assoziiert 660
11.4.4 Spiritualität trägt zum Wohlbefinden bei 664

12 Sozialpsychologie 669

12.1 Wie wirkt sich Gruppenzugehörigkeit auf Menschen aus? 671
12.1.1 Menschen bevorzugen die eigenen Gruppen 671
12.1.2 Gruppen beeinflussen individuelles Verhalten 675
12.1.3 Menschen neigen zu Konformität mit anderen 679
12.1.4 Menschen verhalten sich oft compliant 684
12.1.5 Menschen zeigen Gehorsam gegenüber Autoritäten 685
12.2 Wann helfen Menschen anderen, wann schädigen sie sie? 690
12.2.1 Viele Faktoren können sich auf Aggression auswirken 690
12.2.2 Viele Faktoren können helfendes Verhalten beeinflussen 694
12.2.3 Der Zuschauereffekt 696
12.2.4 Kooperation kann Verzerrungen gegenüber Fremdgruppen reduzieren 698
12.3 Wie leiten Einstellungen Menschen? 702
12.3.1 Menschen bilden Einstellungen durch Erfahrung und Sozialisation 702
12.3.2 Verhaltensweisen sind mit starken Einstellungen konsistent 704
12.3.3 Einstellungen können expliziter oder impliziter Natur sein 704
12.3.4 Diskrepanzen führen zu Dissonanz 705
12.3.5 Einstellungen lassen sich durch Überzeugen verändern 708
12.4 Wie denken Menschen über andere? 711
12.4.1 Das physische Erscheinungsbild beeinfl usst erste Eindrücke 711
12.4.2 Menschen nehmen Attributionen vor 713
12.4.3 Stereotype basieren auf automatischer Kategorisierung 715
12.4.4 Stereotype können zu Vorurteilen führen 717
12.4.5 Vorurteile lassen sich reduzieren 720
12.5 Was entscheidet über die Qualität von Beziehungen? 723
12.5.1 Situative und persönliche Faktoren beeinflussen interpersonelle Anziehung und Freundschaften 723
12.5.2 Liebe ist eine wichtige Komponente romantischer Beziehungen 728
12.5.3 Das Aufrechterhalten von Liebe kann Einsatz erfordern 729

13 Persönlichkeit 735

13.1 Wie entsteht Persönlichkeit? 737
13.1.1 Die Persönlichkeit wird durch Gene geprägt 739
13.1.2 Das Temperament zeigt sich bereits im Kleinkindalter 742
13.1.3 Das Temperament wirkt sich über die gesamte Lebensspanne aus 743
13.1.4 Die Persönlichkeit hat adaptive Funktionen 744
13.2 Welche Persönlichkeitstheorien gibt es? 748
13.2.1 Psychodynamische Theorien betonen unbewusste und dynamische Prozesse 749
13.2.2 Die Persönlichkeit spiegelt Lernen und Kognition wider 753
13.2.3 Humanistische Ansätze betonen integrierte persönliche Erfahrungen 755
13.2.4 Eigenschaftsbasierte Ansätze beschreiben Verhaltensdispositionen 756
13.3 Wie stabil ist die Persönlichkeit? 764
13.3.1 Menschen verhalten sich manchmal inkonsistent 764
13.3.2 Verhalten wird durch die Interaktion zwischen Persönlichkeit und Situation beeinflusst 765
13.3.3 Persönlichkeitseigenschaften sind relativ zeitstabil 766
13.3.4 Entwicklung und Lebensereignisse verändern Persönlichkeitseigenschaften 768
13.3.5 Die Kultur beeinflusst die Persönlichkeit 771
13.4 Wie wird die Persönlichkeit beurteilt? 776
13.4.1 Die Persönlichkeit beinhaltet sowohl einzigartige als auch verbreitete Eigenschaften 776
13.4.2 Es werden vielfältige Methoden zur Beurteilung der Persönlichkeit eingesetzt 777
13.4.3 Beobachter können Persönlichkeitseigenschaften präzise beurteilen 780
13.5 Woher wissen wir etwas über unsere eigene Persönlichkeit? 786
13.5.1 Unsere Selbstkonzepte bestehen aus Selbstwissen 786
13.5.2 Das wahrgenommene soziale Ansehen beeinflusst die Selbstwertschätzung 788
13.5.3 Menschen nutzen mentale Strategien, um ein positives Selbstempfinden aufrechtzuerhalten 792
13.5.4 Es gibt kulturelle Unterschiede im Selbst 795

14 Psychische Störungen 801

14.1 Was sind psychische Störungen und wie werden sie klassifiziert? 803
14.1.1 Psychische Störungen unterscheiden sich von Alltagsproblemen 804
14.1.2 Psychische Störungen werden in Kategorien klassifiziert 806
14.1.3 Psychische Störungen müssen diagnostiziert werden 810
14.1.4 Psychische Störungen haben viele Ursachen 811
14.2 Welche psychischen Störungen betreffen vor allem Emotionen oder Stimmungen? 819
14.2.1 Angststörungen machen Menschen beklommen und angespannt 819
14.2.2 Bei Zwangsstörungen erzeugen unerwünschte Gedanken Angst 823
14.2.3 Die Posttraumatische Belastungsstörung ist die Folge eines Traumas 827
14.2.4 Depressive Störungen gehen mit einer traurigen, leeren oder reizbaren Stimmungslage einher 828
14.2.5 Depressive Störungen haben biologische, situative und kognitive Komponenten 830
14.2.6 Bipolare Störungen umfassen Depressionen und Manie 833
14.3 Welche psychischen Störungen betreffen vor allem das Denken? 838
14.3.1 Bei dissoziativen Störungen sind Gedächtnis, Bewusstheit und Identität beeinträchtigt 838
14.3.2 Schizophrenie beinhaltet eine Spaltung zwischen Denken und Emotionen 841
14.4 Was sind Persönlichkeitsstörungen? 851
14.4.1 Persönlichkeitsstörungen sind dysfunktionale Wege, mit der Welt umzugehen 852
14.4.2 Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist mit affektiver Instabilität assoziiert 854
14.4.3 Die Antisoziale Persönlichkeitsstörung ist mit einem Mangel an Empathie assoziiert 856
14.5 Welche psychischen Störungen betreffen vor allem die Kindheit? 861
14.5.1 Die Autismus-Spektrum-Störung umfasst soziale Defizite und eingeschränkte Interessen 861
14.5.2 Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ist eine Impulskontrollstörung 868

15 Therapie psychischer Störungen 873

15.1 Wie werden psychische Störungen behandelt? 875
15.1.1 Psychotherapie basiert auf psychologischen Prinzipien 877
15.1.2 Medikation ist bei bestimmten Störungen wirksam 888
15.1.3 Andere medizinische Behandlungen werden in extremen Fällen eingesetzt 890
15.1.4 Die Wirksamkeit einer Behandlung wird empirisch nachgewiesen 893
15.1.5 Therapien, deren Wirksamkeit nicht nachgewiesen ist, können gefährlich sein 896
15.1.6 Verschiedene Berufsgruppen arbeiten bei der Behandlung psychischer Störungen zusammen 896
15.2 Welches sind die wirksamsten Behandlungen? 903
15.2.1 Bei Angststörungen sind auf Verhalten und Kognition gerichtete Behandlungen am wirksamsten 903
15.2.2 Bei Zwangsstörungen sind sowohl Antidepressiva als auch Kognitive Verhaltenstherapie wirksam 907
15.2.3 Für depressive Störungen stehen viele wirksame Behandlungen zur Verfügung 909
15.2.4 Bei bipolaren Störungen sind Lithium und atypische Antipsychotika die wirksamsten Therapien 918
15.2.5 Bei Schizophrenie sind Antipsychotika die optimale Behandlung 920
15.3 Wie werden Persönlichkeitsstörungen behandelt? 924
15.3.1 Die Borderline-Persönlichkeitsstörung wird mit Dialektisch-behavioraler Therapie erfolgreich behandelt 925
15.3.2 Die Antisoziale Persönlichkeitsstörung ist extrem schwer zu behandeln 926
15.4 Wie werden Störungen des Kindes- und Jugendalters behandelt? 930
15.4.1 Kinder mit ADHS können von diversen Ansätzen profi tieren 930
15.4.2 Kinder mit einer Autismus-Spektrum-Störung profitieren von einer strukturierten
behavioralen Behandlung 933
15.4.3 Der Einsatz von Medikation zur Behandlung von Depressionen bei Jugendlichen ist kontrovers 937

Anhang

Glossar 943
Literaturverzeichnis 961
Hinweise zum Online-Material 1020
Übersicht: Psychologisches Schlussfolgern 1021
Danksagungen 1022
Quellennachweis 1027
Namensverzeichnis 1032
Sachwortverzeichnis 1042