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Philosophie und Ethik, Eine Hinführung Band II: Philosophische Exempel, Ausgewählte und erklärte Texte
Philosophie und Ethik, Eine Hinführung
Band II: Philosophische Exempel, Ausgewählte und erklärte Texte




Herbert Huber

Auer
EAN: 9783403038900 (ISBN: 3-403-03890-4)
240 Seiten, kartoniert, 17 x 23cm, 2003, Bände I und III erscheinen später

EUR 22,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Einem, der sagte: „ich tauge nicht zur Philosophie“, entgegnete Diogenes: „Wozu also lebst du, wenn dir nichts daran liegt, dein Leben schön zu gestalten?“



Jedem der insgesamt 60 kurzen Kapitel dieses Buches sind Aussagen philosophischer Denker von der griechischen Antike bis zur Gegenwart vorangestellt, darunter beispielsweise Sokrates, Hegel, Heidegger, Kant, Nietzsche und Arendt. Mit ihnen führt Herbert Huber anschaulich in philosophische Fragestellungen ein und erläutert schrittweise die Problematiken. Dabei handelt es sich nicht allein um rein abstraktes Theoretisieren, denn es wird immer die Perspektive der Leserinnen und Leser eingenommen und ein Bezug zu deren Lebenswelt hergestellt.

Die Kapitel bauen nicht aufeinander auf und können deshalb einzeln gelesen werden. Querverweise und unterschiedliche Literaturhinweise laden zu einer vertieften Beschäftigung mit dem jeweiligen Thema ein.

Somit ist dieser Band einer auf drei Bände angelegten Reihe nicht nur fürLehramtsstudierende des Faches „Philosophie und Ethik“ und Ethiklehrer geeignet, sondern für alle, die erleben wolle, dass Nachdenken spannend sein und persönlichen Gewinn bringen kann, weil es unserem Sinn für „schönes Leben“ Anregung verschafft.

Herbert Huber ist Dozent für „Didaktik der Philosophie und Ethik“ am Lehrstuhl I für Philosophie der Ludwig.-Maximilians-Universität in München. Er hat mehrere Bücher u. a. zu den philosophischen Grundlagen von Bildung und Erziehung veröffentlicht, zuletzt Sittlichkeit und Sinn (1996), Ethische Themen in Märchen und Sagen (1996).
Rezension
Herbert Huber behandelt in diesem Buch, das den zweiten Band einer auf drei Bände angelegten Einführung in die Philosophie und Ethik bildet, 60 kurze Aussagen und Anekdoten von bzw. über wichtige Philosophen. Das Buch wendet sich damit an alle an der Philosophie interessierten Anfänger, die nicht wie in einer Philosophiegeschichte systematisch, sondern mit ungeordneten, aber mit Erläuterungen versehenen Originaltexten an die Grundfragen der Philosophie herangeführt werden. Darin liegt auch die Stärke dieser Einführung, denn der Leser kann auswählen, welche Fragestellung ihn gerade besonders interessiert, und wird zu eigenem Nachdenken bzw. zur Umsetzung des Themas im Unterricht inspiriert.

Melanie Förg, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Jedem der insgesamt 60 kurzen Kapitel dieses Buches sind Aussagen philosophischer Denker von der griechischen Antike bis zur Gegenwart vorangestellt, darunter beispielsweise Sokrates, Hegel, Heidegger, Kant, Nietzsche und Arendt.
Mit ihnen führt Herbert Huber anschaulich in philosophische Fragestellungen ein und erläutert schrittweise die Problematiken. Dabei handelt es sich nicht um ein rein abstraktes Theoretisieren, denn es wird immer die Perspektive der Leserinnen und Leser eingenommen und ein Bezug zu deren Lebenswelt hergestellt.

Die Kapitel bauen nicht aufeinander auf und können deshalb einzeln gelesen werden. Querverweise und unterschiedliche Literaturhinweise laden zu einer vertieften Beschäftigung mit dem jeweiligen Thema ein.

Somit ist dieser Band einer auf drei Bände angelegten Reihe nicht nur für Lehramtsstudenten des Faches "Philosophie und Ethik" und Ethiklehrer geeignet, sondern für alle, die erleben wollen, dass Nachdenken spannend sein und persönlichen Gewinn bringen kann, weil es unseren Sinn für "schönes Leben" Anregung verschafft.
(Info unter www.auer-verlag.de)
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Zum Gebrauch der Textsammlung
Lesen in Auswahl
An wen richtet sich das Buch?
Originale Texte
Verständlichkeit und Lebensbedeutsamkeit
Antike Texte
Philosophische Spezialdisziplinen?
Anleitung durch den Lehrer oder Selberdenken der Schüler?
Wie kann der Lehrer die Textsammlung nützen?
Didaktische Phantasie
Welche Methoden taugen zum Philosophieren?

Die Texte
I. Diogenes: Philosophie macht das Leben schön
II. Thales: Der Philosoph fällt in die Grube
III. Anaxagoras: Wozu ist er auf der Welt?
IV. Solon: Schönheit
V. Herillos: Wissenschaft als Endziel des Lebens
VI. Wittgenstein: Wissenschaft und Leben
VII. Ariston: Gleichgültigkeit der Mitte als Endziel des Lebens
VIII: Dionysios: Lust als Endziel des Lebens
IX. Sokrates: Die Krätze
X. Pythagoras: Kämpfer, Händler, Zuschauer
XI. Pyrrhon: Skeptizismus und Relativismus
XII. Solon: Kein Gesetz gegen den Vatermord
XIII. Diogenes: Er trillert wie ein Vogel
XIV. Diogenes: Einklang der Leier, Missklang der Seele
XV. Diogenes: Der schlechte Lautenspieler
XVI. Diogenes: Menschen
XVII. Sokrates: Die Tugend eines jeglichen Dinges
XVIII. Sokrates: Das Daimonion
XIX. Pythagoras: Die Götter nicht um Wunscherfüllung bitten
XX. Sokrates: Wollen die Menschen, was sie tun?
XXI. Diogenes: „Geh’ mir aus der Sonne“
XXII. Diogenes: Leben und böses Leben
XXIII. Diogenes: Fürchtet er Alexander?
XXIV. Zenon: Schicksal oder Freiheit?
XXV. Sokrates: Seine Weisheit
XXVI. Marc Aurel: Worauf kommt es an?
XXVII. Anaxarchos: Leib und Seele
XXVIII. Marc Aurel: Weltgewerbe, Weltordnung
XXIX. Alles Einzelne hält ab vom Ganzen
XXX. Spaemann: Gut und Böse
XXXI. Heidegger: System
XXXII. Leibniz: Perspektivität
XXXIII. Heidegger: Die Frage nach dem Sein und dem Seienden
XXXIV. Thales: Urgrund
XXXV. Hegel: Phlosophie und Gott
XXXVI. Heidegger: Dialektik
XXXVII. Hegel: Wer denkt abstrakt?
XXXVIII. Heraklit: Das ordnende göttliche Vernunftfeuer
XXXIX. Leibniz: Jedes Wesen ist eine Einheit
XL. Leibniz: Was ist Einheit?
XLI. Leibniz: Nur Geist ist Einheit
XLII. Descartes: Über das Dasein der Körper
XLIII. Heidegger: Was ist der Mensch?
XLVI. Heidegger: Freiheit und Wahl
XLV. Hegel: Was ist Dialektik?
XLVI. Diogenes: Selbstbestimmung
XLVII. Kant: Das Entstehen von Substanzen
XLVIII. Hegel: Was heißt „anfangen“?
IL. Kant: Glückseligkeit
L. Anaximandros: Rechte Weltordnung durch Sühne
LI. Hegel: Dreifaltigkeit
LII. St. Thomas: Die Endlichkeit der Geschöpfe
LIII. Leibniz: Ewige Wahrheit
LIV. Hegel: Die Welt ist, wie sie sein soll
LV. Horkheimer: Religion und Sittlichkeit
LVI. Bataille: Der Tod
LVII. Arendt: Zuschauer und Akteure
LVIII. Nagel: Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?
LIX. Zenon: Überleben und gutes Leben
LX. Nietzsche: Über die Sittlichkeit der Sitte

Verzeichnisse
Verzeichnis der Philosophen
Verzeichnis anderer Personen
Verzeichnis der Sachen
Verzeichnis der Bibelstellen
Verzeichnis philosophischer Disziplinen