1. Prolog: Paulus als Herausforderung l

1.1 Annäherung l
1.2 Geschichtstheoretische Überlegungen 2
1.3 Der Ansatz: Sinnbildung in Kontinuität und Wandel 11

1. Hauptteil: Der Lebens- und Denkweg 27

2. Quellen und Chronologie des paulinischen Wirkens:
Sicheres und Vermutetes 29

2.1 Die absolute Chronologie 30
2.2 Die relative Chronologie 31

3. Der vorchristliche Paulus: Ein weltoffener Eiferer 41

3.1 Herkunft und sozialer Status 41
3.2 Der Diasporapharisäer Paulus 49
3.3 Der religions- und bildungsgeschichtliche Hintergrund
des paulinischen Denkens 56
3.4 Der Verfolger der ersten Gemeinden 71

4. Die Berufung zum Heidenapostel: Der neue Horizont ....77

4. l Die Berichte über das Damaskusgeschehen 77
4.2 Die Tragweite des Damaskusgeschehens 88

5. Der christliche Paulus: Ein Vulkan beginnt zu brodeln ...95

5.1 Die Einübung: Paulus und die frühe christliche Tradition 95
5.2 Die Bibel des Paulus 100
5.3 Erste Schritte als Missionar 104
5.4 Paulus als Missionar der antiochenischen Gemeinde 107

6. Der Apostelkonvent und der antiochenische Zwischenfall:
Keine Lösung der Probleme 117

6. l Der Apostelkonvent 117
6.2 Der antiochenische Zwischenfall 129

7. Die selbstständige Mission des Paulus: Der Vulkan bricht aus 137

7.1 Die Voraussetzungen der paulinischen Missionsarbeit 137
7.2 Die Anfänge der selbstständigen Mission 144
7.3 Die Paulus-Schule und die Struktur der Gemeindearbeit 146
7.4 Das Selbstverständnis des Heidenapostels Paulus 160
7.5 Die Herausbildung des frühen Christentums
als eigenständige Bewegung 162

8. Paulus und die Thessalonicher: Trost und Zuversicht ...177

8.1 Die Vorgeschichte und die Erstverkündigung 177
8.2 Die Theologie des I Thessalonicherbriefes 183
8.3 Die Ethik des I Thessalonicherbriefes 193
8.4 Der I Thessalonicherbrief als Zeugnis
frühpaulinischer Theologie 197

9. Der I. Korintherbrief: Hohe und wahre Weisheit 201

9.1 Streit in Korinth 201
9.2 Die Weisheit der Welt und die Torheit des Kreuzes 206
9.3 Die Macht des Geistes und die Reinheit der Gemeinde 218
9.4 Freiheit und Bindung in Christus 223
9.5 Die Kraft des Geistes und der Aufbau der Gemeinde 231
9.6 Die Auferstehung der Toten 236
9.7 Kreuz, Gerechtigkeit und Gesetz 244

10. Der 2.Korintherbrief: Frieden und Krieg 251

10.1 Die Ereignisse zwischen dem l und 2Korintherbrief 251
10.2 Der 2. Korintherbrief als einheitlicher Brief 253
10.3 Die apostolische Existenz des Paulus 262
10.4 Die Herrlichkeit des Neuen Bundes 269
10.5 Die Botschaft der Versöhnung 275
10.6 Die Narrenrede 278

11. Paulus und die Galater: Erkenntnis im Konflikt 287

11.1 Die Vorgeschichte 287
11.2 Die galatische Krise 294
11.3 Die Gesetzes- und Rechtfertigungslehre des Galaterbriefes .... 301
11.4 Die Ethik des Galaterbriefes 322
11.5 Inklusive und exklusive Rechtfertigungslehre bei Paulus 324

12. Paulus und die Gemeinde in Rom:
Begegnung auf hohem Niveau 331

12.1 Die Geschichte und Struktur der römischen Gemeinde 331
12.2 Der Römerbrief als situationsbedingtes Schreiben 334
12.3 Das Evangelium Jesu Christi 338
12.4 Die Gotteserkenntnis der Heiden und Juden 342
12.5 Die Gerechtigkeit Gottes 348
12.6 Paulus und das Alte Testament 355
12.7 Die Gegenwart des Heils: Taufe und Gerechtigkeit 359
12.8 Sünde, Gesetz und Freiheit im Geist 367
12.9 Paulus und Israel 378
12.10 Die Gestalt des neuen Lebens 391

13. Paulus in Rom: Der alte Mann und sein Werk 399

13.1 Die Vorgeschichte: Paulus auf dem Weg nach Rom 399
13.2 Der Philipperbrief 406
13.2.1 Ein Brief aus Rom nach Philippi 406
13.2.2 Der Philipperbrief als ein spätes Zeugnis
paulinischer Theologie 411
13.3 Der Philemonbrief 421
13.4 Der Märtyrer Paulus 425

II. Hauptteil: Das paulinische Denken 433

14. Heilsgegenwart als Zentrum paulinischer Theologie 437

15. Theologie: Gott handelt 441

15.1 Der eine Gott als Schöpfer und Vollender 441
15.2 Gott als Vater Jesu Christi 444
15.3 Gott als Erwählender, Berufender und Verwerfender 451
15.4 Das Evangelium als endzeitliche Heilskundgabe Gottes 454
15.5 Die Neuheit und Attraktivität der paulinischen Rede von Gott . . 458

16. Christologie: Der Herr ist gegenwärtig 463

16.1 Transformation und Partizipation als Grundmodell
paulinischer Christologie 463
16.2 Jesus Christus als Gekreuzigter und Auferstandener 465
16.2.1 Jesus Christus als Auferstandener 466
16.2.2 Das Kreuz in der paulinischen Theologie 486
16.3 Jesus Christus als Retter und Befreier 492
16.4 Jesus als Messias, Herr und Sohn 496
16.5 Jesu Christi stellvertretender Tod ,für uns' 502
16.6 Der Tod Jesu Christi als Sühnegeschehen 507
16.7 Jesus Christus als Versöhner 512
16.8 Jesus Christus als Gottes Gerechtigkeit 516
16.8.1 Das kulturgeschichtliche Umfeld 516
16.8.2 Die Genese der paulinischen Rechtfertigungslehre 527
16.8.3 Der theologische Gehalt der Rechtfertigungslehre 533
16.9 Gott, Jesus von Nazareth und die frühe Christologie 537

17. Soteriologie: Der Transfer hat begonnen 545

17.1 Das neue Sein als Partizipation an Christus 545
17.2 Die neue Zeit zwischen den Zeiten 549

18. Pneumatologie: Der Geist weht und wirkt 555

18.1 Der Geist als vernetzendes Prinzip des paulinischen Denkens . . 555
18.2 Die Gaben und aktuellen Wirkungen des Geistes 560
18.3 Der Vater, der Sohn und der Geist 562

19. Anthropologie: Der Kampf um das Ich 565

19.1 Menschsein und Leiblichkeit: soma und sarx … 565
19.2 Die Sünde und der Tod 571
19.3 Das Gesetz 579
19.3.1 Die diachrone Analyse 585
19.3.2 Die synchrone Analyse 591
19.4 Der Glaube als Neuqualifikation des Ich 598
19.5 Zentren des menschlichen Selbst 606
19.6 Die neue Freiheit 618

20. Ethik: Das neue Sein als Sinngestaltung 629

20.1 Der Grundansatz: Leben im Raum des Christus 629
20.2 Die Praxis des neuen Seins 635

21. Ekklesiologie:
Eine anspruchsvolle und attraktive Gemeinschaft 645

21.1 Grundworte und Basismetaphern paulinischer Ekklesiologie . . . 645
21.2 Strukturen und Aufgaben in den Gemeinden 653
21.3 Die Gemeinde als sündenfreier Raum 661

22. Eschatologie: Erwartung und Erinnerung 667

22.1 Die Zukunft in der Gegenwart 667
22.2 Der Ablauf der Endereignisse und die postmortale Existenz . . . 672
22.3 Das Schicksal Israels 681
22.4 Eschatologie als Zeitkonstruktion 686

23. Epilog: Das paulinische Denken als bleibende Sinnbildung . . 693

Literaturverzeichnis 701

I. Textausgaben, Textsammlungen 701
II. Lexika, Wörterbücher, Grammatiken 704
III. Kommentare, Monographien, Aufsätze, Artikel 705

Autorenregister 739

Stellenregister (in Auswahl) 751