“Wir können unseren Kindern wenig Besseres ins Leben mitgeben als eine tiefangelegte, lebenslange Lesefreude.“

Gedichte nehmen den Kindern die Hemmungen vor dem Lesen. Die Bildlichkeit der Verse lädt zum Lesen ein. „Regenschrime“ von Vera Ferra-Mikura beispielsweise veranschaulicht die Situation eines Regentages in der Stadt. An diesem werden Regenschirme aufgespannt, was die Dichterin mit dem Aufblühen von Blumen vergleicht. Stimmungstragend ist der Eindruck des Bunten und Fröhlichen, was in starkem Kontrast zu dem steht, was üblicherweise mit einem Regentag assoziiert wird. In „Paul, das Deutsch-Genie“ für die 3. Jahrgangsstufe werden neben der Freude am Lesen auch andere Ziele wie die Erschließung von Verhaltens- und Denkweisen anderer Menschen, die Förderung der persönlichen Lebensbewältigungskompetenz und die Auseinandersetzung mit Problemen umgesetzt.

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