Der Debütroman des englisches Autoren-Duos Jonathan Weil und Andrew Prentice knistert wirklich vor Spannung und, dass hier Magie im Spiel ist, wird dem Leser gleich zu Beginn klar!
Fanatische Prediger, eine organisierte Diebesbande, ungeklärte Verbrechen, in die jeweils Magier verwickelt sind und dazu noch unerklärliche Visionen und Geschehnisse, bei allem steht ein Junge namens Jack im Mittelpunkt - mit dem Kopf schon halb in der Schlinge, denn man schreibt das Jahr 1592 und da geht es ziemlich schnell mit dem Gang zum Galgen.
Aber zum Glück hat Jack Freunde, die ihm im entscheidenden Moment zur Seite stehen - und hier sei besonders der Kobold erwähnt, der aufgrund seiner Bindung an Jack und seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten spezielle Dienste für ihn erledigen kann.
Ein wirklich aufregender Jugendroman, optimal inszeniert - empfehlenswert für toughe Jungs, aber erst ab 12!
B. Saager, lehrerbibliothek.de

In London sind die Dämonen los ...


London, 1592. Als der Taschendieb Jack einem geheimnisvollen Fremden die Geldbörse stiehlt, gerät er in ein Abenteuer, das er niemals für möglich gehalten hätte. Plötzlich sieht er überall Dämonen. Tödliche Magie breitet sich in der Stadt aus und grausige Morde haben Hexenjäger auf den Plan gerufen. Der eifrigste unter ihnen, Nicholas Webb, ruft dazu auf, die Stadt von Dämonen zu befreien. Doch er spielt ein falsches Spiel. Und Jack hat ein ganz persönliches Motiv, ihn zu hassen: Webb hat seine Mutter umgebracht. Jack hat ihm Rache geschworen. Zusammen mit der Gaunerprinzessin Beth Sharkwell, dem zwielichtigen Spion Kit Morely und einem irrwitzigen Dämon nimmt er den Kampf auf gegen Webb, der über mehr Kräfte verfügt, als es scheint