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Pädagogik. (Lernmaterialien)
Pädagogik. (Lernmaterialien)




Sophia Altenthan, Werner Dirrigl, Winfried Gotthardt, Hermann Hobmair

Stam
EAN: 9783823750000 (ISBN: 3-8237-5000-3)
442 Seiten, hardcover, 17 x 24cm, 2002

EUR 31,50
alle Angaben ohne Gewähr

Verlagsinfo
Der"Klassiker" für die sozialpädagogische Ausbildung - durchgängig aktualisiert - in neuer Aufmachung.
Inhaltsverzeichnis
Einführung 9

1 Pädagogik als Wissenschaft 11
1.1 Pädagogik und Erziehungswissenschaft 12
1.1.1 Die Begriffe „Pädagogik" und „Erziehungswissenschaft" 12
1.1.2 Der Gegenstand der Pädagogik 13
1.1.3 Disziplinen der Pädagogik 14
1.2 Die Wissenschaftlichkeit der Pädagogik 16
1.2.1 Der Begriff der Wissenschaft 16
1.2.2 Betrachtungsweisen der Erziehungwirklichkeit 17
1.2.3 Methoden der Erziehungswissenschaft 17
1.2.4 Aufgaben der Erziehungswissenschaft 19
1.3 Das Theorie-Praxis-Problem 21
1.3.1 Die Wechselwirkung zwischen Theorie und Praxis 21
1.3.2 „Private" und wissenschaftliche Theorie 22
1.3.3 Das Problem der Rezeptologie 23
Materialien 26
Aufgaben und Anregungen 31

2 Die Möglichkeit und Notwendigkeit der Erziehung 33
2.1 Naturwissenschaftliche Erkenntnisse zur Erziehungsbedürftigkeit und
Erziehbarkeit des Menschen 34
2.1.1 Der Mensch, ein Gehirnwesen 34
2.1.2 Der Mensch, ein Wesen ohne ausreichende Instinkte 35
2.1.3 Der Mensch, ein Wesen, das biologisch mangelhaft ausgestattet ist 37
2.1.4 Der Mensch, ein Wesen, das zu früh zur Welt kommt 39
2.2 Geistes- und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zur Erziehungsbedürftigkeit und Erziehbarkeit des Menschen 41
2.2.1 Der Mensch, ein Wesen mit Geist und Vernunft 41
2.2.2 Der Mensch, ein Kulturwesen 42
2.2.3 Der Mensch, ein soziales Wesen 43
2.3 Folgen fehlender und unzulänglicher Erziehung 45
2.3.1 Der Mensch, ein Wesen, das ohne liebevolle Zuwendung verkümmert 45
2.3.2 Sozial abweichendes Verhalten bei unzulänglicher Erziehung 47
Materialien 49
Aufgaben und Anregungen 53

3 Möglichkeiten und Grenzen der Erziehung 56
3.1 Erziehung - Schatten oder Schrittmacher der Entwicklung? 56
3.1.1 Die Begriffe „Anlage" und „Umwelt" 56
3.1.2 Auffassungen zur Erziehbarkeit des Menschen 58
3.1.3 Gefahren dieser beiden Auffassungen 59
3.1.4 Das Zusammenwirken von Anlage und Umwelt 60
3.2 Die aktive Selbststeuerung des Individuums 62
3.2.1 Der Mensch, ein aktives Wesen 62
3.2.2 Die Wechselwirkung von Anlage, Umwelt und Selbststeuerung 63
3.3 Bedingungen der Erziehung 64
3.3.1 Das Bedingungsfeld der Erziehung 64
3.3.2 Die Einbettung der Erziehung in die Umwelt 65
3.3.3 Die Begrenztheit erzieherischer Einflussnahme 66
Materialien 68
Aufgaben und Anregungen 72

4 Grundlagen und Aufgaben der Erziehung 76
4.1 Merkmale der Erziehung 77
4.1.1 Der Begriff „Lernen" 77
4.1.2 Erziehung als wechselseitige Beeinflussung 79
4.1.3 Erziehung als beabsichtigte Lernhilfe 81
4.1.4 Erziehung als soziales Handeln 82
4.1.5 Der Begriff „Erziehung" 83
4.1.6 Autorität in der Erziehung 84
4.2 Aufgaben der Erziehung 85
4.2.1 Erziehung als beabsichtigte Hilfe zum Erlernen der Kultur 86
4.2.2 Erziehung als beabsichtigte Hilfe zum Erlernen des Sozialverhaltens 86
4.2.3 Erziehung als beabsichtigte Hilfe zum Aufbau der Persönlichkeit 89
4.2.4 Erziehung zwischen Individuum und Gesellschaft 90
4.3 Erziehung und Bildung 92
4.3.1 Der Begriff „Bildung" 92
4.3.2 Bildung und Ausbildung 93
Materialien 96
Aufgaben und Anregungen 103

5 Erziehung aus psychoanalytischer Sicht 106
5.1 Die Grundannahmen der psychoanalytischen Theorie 107
5.1.1 Das Unbewusste und das Vorbewusste 107
5.1.2 Der Mensch als ein festgelegtes Wesen 108
5.2 Das psychoanalytische Persönlichkeitsmodell 109
5.2.1 Die Instanzen der Persönlichkeit 109
5.2.2 Die Dynamik der Persönlichkeit 111
5.2.3 Angst und Abwehr 114
5.2.4 Abwehrmechanismen 115
5.3 Die psychoanalytische Trieblehre 117
5.3.1 Der Lebens- und der Todestrieb 118
5.3.2 Die Theorie des Narzissmus 119
5.3.3 Die Entwicklung der Libido 120
5.4 Die Entstehung psychischer Störungen 124
5.4.1 Das Ungleichgewicht der Persönlichkeit 124
5.4.2 Konflikte in der Libidoentwicklung 126
Materialien 130
Aufgaben und Anregungen 135

6 Erziehung aus lerntheoretischer Sicht 141
6.1 Das klassische Konditionieren 142
6.1.1 Aussagen und Begriffe des klassischen Konditionierens 143
6.1.2 Die Bedeutung des klassischen Konditionierens im menschlichen Alltag . 146
6.1.3 Konditionierung erster und zweiter Ordnung 147
6.1.4 Die Bedeutung des klassischen Konditionierens für die Erziehung 148
6.2 Das operante Konditionieren 151
6.2.1 Das Lernen durch Versuch und Irrtum 151
6.2.2 Das Lernen durch Verstärkung 153
6.2.3 Verschiedene Arten von Verstärkern 156
6.2.4 Die Löschung von Verhalten 157
6.2.5 Die Bedeutung des operanten Konditionierens für die Erziehung 158
6.2.6 Kognitionstheoretische Modelle des Lernens 161
6.3 Das Lernen am Modell 163
6.3.1 Phasen und Prozesse des Modelllernens 164
6.3.2 Bedingungen des Modelllernens 165
6.3.3 Die Bedeutung der Bekräftigung 167
6.3.4 Die Rolle der Motivation 169
6.3.5 Effekte des Modelllernens 171
6.3.6 Die Bedeutung des Modelllernens in der Erziehung 172
6.3.7 Modelllernen und Gewalt 175
6.4 Lernen durch Einsicht 177
6.4.1 Aussagen und Begriffe 177
6.4.2 Grundsätze einer Erziehung durch Einsicht 178
Materialien 182
Aufgaben und Anregungen 186

7 Ziele in der Erziehung 192
7.1 Das Erziehungsziel als Merkmal der Erziehung 193
7.1.1 Erziehungsziele als Orientierungshilfe 193
7.1.2 Erziehungsziele als soziale Wert- und Normvorstellung 194
7.1.3 Erziehungsziele und Schlüsselqualifikationen 196
7.2 Faktoren und Wandel von Erziehungszielen 197
7.2.1 Instanzen, die Erziehungsziele festsetzen 197
7.2.2 Faktoren, die die Setzung von Erziehungszielen beeinflussen 198
7.2.3 Der Wandel von Erziehungszielen 200
7.3 Funktionen, Probleme und Begründung von Erziehungszielen 201
7.3.1 Funktionen von Erziehungszielen 201
7.3.2 Probleme pädagogischer Zielsetzung 202
7.3.3 Begründung von Erziehungszielen 204
7.4 Die pädagogische Mündigkeit als Erziehungsziel 205
7.4.1 Der Begriff „Pädagogische Mündigkeit" 206
7.4.2 Pädagogische Mündigkeit und Qualifikationen 207
Materialien 209
Aufgaben und Anregungen 214

8 Erzieherverhalten und Erziehungsstile 216
8.1 Konzepte der Erziehungsstilforschung 217
8.1.1 Der Begriff „Erziehungsstil" 217
8.1.2 Das typologische Konzept nach Kurt Lewin 218
8.1.3 Das dimensionsorientierte Konzept nach Tausch/Tausch 223
8.1.4 Kritik an der Erziehungsstilforschung 226
8.2 Die Bedeutung der Beziehung in der Erziehung 227
8.2.1 Das pädagogische Verhältnis 227
8.2.2 Die Herstellung positiver emotionaler Beziehungen 229
8.2.3 Die Bedeutung der positiven emotionalen Beziehung 231
8.2.4 Die antiautoritäre Erziehung 232
Materialien 234
Aufgaben und Anregungen 237

9 Maßnahmen in der Erziehung 239
9.1 Der Begriff „Erziehungsmaßnahme" 239
9.2 Unterstützende Erziehungsmaßnahmen 241
9.2.1 Lob und Belohnung 241
9.2.2 Erfolg 245
9.2.3 Ich-Botschafte n und aktives Zuhören 245
9.3 Gegenwirkende Erziehungsmaßnahmen 246
9.3.1 Strafe und Bestrafung 246
9.3.2 Wiedergutmachung 248
9.3.3 Sachliche Folge 249
9.4 Das Spiel 250
9.4.1 Das Wesen des Spiels 250
9.4.2 Die Bedeutung des Spiels 250
9.4.3 Arten des Spiels 251
9.4.4 Das Spiel in der Erziehung 252
Materialien 255
Aufgaben und Anregungen 259

10 Erziehung durch Medien 263
10.1 Die Medienpädagogik 264
10.1.1 Der Begriff „Medienpädagogik" 264
10.1.2 Richtungen der Medienpädagogik 265
10.1.3 Ziele und Aufgaben der Medienpädagogik 266
10.1.4 Das Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen 267
10.2 Die Wirkung von Massenmedien 268
10.2.1 Medienkonsum und Wirkung 268
10.2.2 Theorien der Medienwirkung 269
10.2.3 Gefahren durch Medien 271
10.2.4 Das Lernen von Gewalt 273
10.3 Medienerziehung 275
10.3.1 Die Vermittlung von Medienkompetenz 275
10.3.2 Das Verstehen medialer Aussagen 276
10.3.3 Möglichkeiten der Medienerziehung 276
Materialien 279
Aufgaben und Anregungen 284

11 Erziehung außerhalb der Familie und Schule 287
11.1 Grundlagen sozialer Arbeit 288
11.1.1 Die Gegenwartsaufgabe der sozialen Arbeit 288
11.1.2 Die Sozialpädagogik als Theorie und Praxis der Jugendhilfe 290
11.2 Methoden sozialer Arbeit 292
11.2.1 Die soziale Einzelhilfe 293
11.2.2 Die soziale Gruppenarbeit 295
11.2.3 Die soziale Gemeinwesenarbeit 298
11.2.4 Das Unterstützungsmanagement 302
11.3 Der ökologische Ansatz in der sozialen Arbeit 306
11.3.1 Die Bedeutung ökologisch orientierter sozialer Arbeit 306
11.3.2 Grundlegende Annahmen eines ökologischen Modells: Das „Life Model" 307
Materialien 314
Aufgaben und Anregungen 318

12 Erziehung in pädagogischen Einrichtungen 324
12.1 Die Familie 325
12.1.1 Der Begriff „Familie" 325
12.1.2 Funktionen der Familie 326
12.1.3 Probleme der familiären Erziehung 327
12.2 Der Kindergarten als familienergänzende Einrichtung 329
12.2.1 Aufgaben des Kindergartens 329
12.2.2 Die Organisation des Kindergartens 331
12.2.3 Probleme der Kindergarten arbeit 332
12.3 Das Heim als familienersetzende Einrichtung 333
12.3.1 Aufgaben der Heimerziehung 334
12.3.2 Formen erzieherischer Arbeit im Heim 335
12.3.3 Probleme der Heimerziehung 336
12.4 Jugendarbeit 337
12.4.1 Der Begriff „Jugendarbeit" 337
12.4.2 Aufgaben der Jugendarbeit 338
12.4.3 Methoden und Formen der Jugendarbeit 338
12.4.4 Probleme der Jugendarbeit 341
Materialien 343
Aufgaben und Anregungen 347

13 Erziehung unter besonderen Bedingungen 349
13.1 Behinderung als Lebenserschwerung 350
13.1.1 Der Begriff „Behinderung" 350
13.1.2 Behinderung als Erschwerung des unmittelbaren Lebensvollzugs 351
13.1.3 Behinderung: mehr als die unmittelbare Folge einer Schädigung 352
13.1.4 Soziale Folgeerscheinungen einer Behinderung 353
13.1.5 Die Notwendigkeit besonderer Fördermaßnahmen 354
13.2 Arten und Entstehung der Behinderung 354
13.2.1 Arten von Behinderungen 355
13.2.2 Ursachen von Behinderungen 357
13.3 Aufgabenfelder der Sonderpädagogik 358
13.3.1 Früherkennung und Frühförderung 358
13.3.2 Förderschulen 359
13.3.3 Berufsausbildung 359
13.3.4 Integration - mit behinderten Menschen leben 360
13.4 Verhaltensstörungen 362
13.4.1 Der Begriff „Verhaltensstörung" 362
13.4.2 Verhaltensstörung als Abweichung von der Norm 363
13.4.3 Arten von Verhaltensstörungen 364
13.4.4 Ursachen von Verhaltensstörungen 365
13.4.5 Vorbeugung und Behandlung von Verhaltensstörungen 366
Materialien 370
Aufgaben und Anregungen 373

14 Mensch und Sexualität 376
14.1 Sexualität und Sexualpädagogik 377
14.1.1 Der Begriff der menschlichen Sexualität 377
14.1.2 Funktionen menschlicher Sexualität 378
14.1.3 Die Ungerichtetheit der menschlichen Sexualität 379
14.1.4 Die ganzheitliche Sichtweise der Sexualität 380
14.2 Sexualpädagogik und Sexualerziehung 381
14.2.1 Die Begriffe „Sexualpädagogik" und „Sexualerziehung" 381
14.2.2 Sexualerziehung und Aufklärung 382
14.2.3 Ziele zeitgemäßer Sexualerziehung 383
14.3 Aufgabenschwerpunkte heutiger Sexualerziehung 385
14.3.1 Sexueller Missbrauch 385
14.3.2 Aids 387
Materialien 390
Aufgaben und Anregungen 393

15 Alternative Erziehung: Montessori- und Waldorf-Pädagogik 396
15.1 Die Montessori-Pädagogik 397
15.1.1 Die Grundlagen der Montessori-Pädagogik 397
15.1.2 Die Aufgaben der Montessori-Pädagogik 400
15.1.3 Die Bedeutung der Umgebung für die Erziehung 401
15.1.4 Normaler und abweichender Verlauf der kindlichen Erziehung 403
15.1.5 Die Aufgaben des Erziehers im Kinderhaus 404
15.1.6 Kritische Würdigung der Montessori-Pädagogik 405
15.2 Die Waldorf-Pädagogik 406
15.2.1 Die Grundlagen der Waldorf-Pädagogik 407
15.2.2 Die Aufgaben des Erziehers 410
15.2.3 Der Waldorfkindergarten 412
15.2.4 Besonderheiten der Waldorfschule 414
15.2.5 Kritische Würdigung der Waldorf-Pädagogik 417
Materialien 420
Aufgaben und Anregungen 423

Literaturverzeichnis 426
Bildquellenverzeichnis 432
Stichwortverzeichnis 433