„Die Mondspielerin“ ist ein Buch, das einen verzaubern kann, wenn man sich darauf einlässt. Denn die wenigsten haut eine 60jährige Protagonistin vom Hocker, doch genau das macht den Reiz des Buches aus, denn es zeigt dass man auch noch im höheren Alter einen Neuanfang starten kann und das es nie zu spät ist, sein Leben in die Hand zu nehmen und das zu machen, was man sich für sein Leben erträumt hat. Und genau so geht es Marianne, welche ihrer lieblosen Ehehölle, durch Selbstmord entkommen möchte. Als dieser fehlschlägt, verschlägt es sie in die Bretagne, wo sie eigentlich wieder die Absicht hatte sich das Leben zu nehmen, doch dort lernt sie zusehends das Leben wieder zu lieben und sich darauf einzulassen. Sie findet neue Freunde, einen Freund, eine Wohnung…. Nachdem man dieses Buch gelesen hat, möchte man unbedingt in die Bretagne reisen, denn die Autorin beschreibt diesen Landstrich mit einer solchen Intensität, dass man unbedingt in den nächsten Ferien dorthin fahren muss.
Ein Buch zum Verlieben!
Yvonne Mayer, lehrerbibliothek.de

Schluss mit mir! Das ist Mariannes sehnlichster Wunsch, als sie sich in Paris von der Pont Neuf in die Seine stürzt. Doch das Schicksal will es anders – sie wird gerettet. Die sechzigjährige Deutsche, die kein Wort Französisch spricht, flüchtet vor ihrem lieblosen Ehemann bis in ein kleines Fischerdorf in der Bretagne. Dort will sie eigentlich ihrem Leben im Meer ein Ende setzen, doch es scheint an jedem Tag etwas dazwischenzukommen …

Eine Geschichte voller Hoffnung, Weisheit und bretonischem Zauber; eine Geschichte über das eigene Leben, für das es nie zu spät ist.