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Magazine
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Adam Green

Suhrkamp
EAN: 9783518124055 (ISBN: 3-518-12405-6)
128 Seiten, paperback, 11 x 18cm, 2005, Aus dem Amerikanischen von Thomas Meinecke

EUR 7,50
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Ich werde das "Unterwegs" für meine Generation beschreiben. Es wird "Bleib zu Hause" heißen.
Rezension
Adam Green ist zu einer Kultfigur geworden. Ein junger aufstrebender New Yorker Rebell, der alles mit seinen Gedanken und Liedern auf den Kopf stellt. Im vorliegenden zweisprachigen Büchlein "Magazines" kann der Leser an seinen skurrilen Kritzeleien, Gedichten, Gedanken und Lyrics teilhaben. Faszinierende poetische Wortspielerein, die an manchen Stellen an den alten Songwriter Bob Dylan erinnern. Die Adam Green-Hysterie ist in Deutschland angelangt und seine gedruckten Gedankenspielereien werden sicher seine Popularität noch mehr steigern.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
"Eine bohemistische, leicht narkotisierte Zungengebethaftigkeit von freejazzartiger Schönheit."
Thomas Meinecke

"What am I doing in New York City?" fragt der jüngste und vielversprechendste Songwriter New Yorks, ein Aufnahmegerät in der Hand, ein Notizbuch griffbereit in der Hosentasche. Und was ihm einfällt, landet entweder als Song im Recorder und später auf CD oder im Heft und wird zum pulsierenden Text: Eine Zeitlang sammelte Adam Green seine Textproduktion jenseits der Musik in Fanzines, den sogenannten magazines. Jetzt sind diese, zusammen mit dem Langgedicht "Flowers of Capitalism" und anderen zwischen 2001 und 2004 entstandenen Texten, erstmals in Buchform erhältlich. Allen Ginsberg und Bob Dylan schwingen mit, Guillaume Apollinaire und Rolf Dieter Brinkmann klingen an, vielleicht flüstert auch Greens Urgroßmutter Felice Bauer durch die Verse. Die MTV News überschlagen sich, die Pubertät macht weiter, Kriege werden geführt, das Absurde liegt auf der Straße, und manchmal hilft es, Ideen einfach durchzunumerieren. Die Ausgabe ist zweisprachig, übersetzt von Autor und Musiker Thomas Meinecke (Musik. Roman, 2004).

Adam Green schreibt nicht nur Songs. Am 21. Januar 2005 erschien "magazine", sein weltweit erstes Buch. Es enthält eine Collage von Texten, die Adam Green auch jenseits des Songwriting als genialen, gewagten, verwegenen und gewitzten Sprachkünstler präsentieren.

"Dieses Buch ist für Fans ein Muß..."
FAZ
Inhaltsverzeichnis
The Flowers Of Caitalism
Die Blumen des Kapitalismus

The Civilian
Der Zivilist

Frozen Gay Turtle
Gefrorene schwule Schildkröte

Pages For Allah
8 Seiten für Allah

Abbildungsnachweise
Diskographie
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